Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerëht Adj. (209 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
den bischolf dô warp/ herzog Albreht,/ daz er im wær gereht/ daran und genædic,/ swaz im wær worden ledic,/ daz er | |
was geriten,/ dô wart langer niht gebiten,/ gegen Wienen wart gereht/ ze varen herzog Albreht/ mit der swæbischen ritterschaft./ von fremden | |
dar ûf saz der werde:/ daz flouc und ruorte d’erde,/ //gereht ze bêden sîten,/ küen dâ man solt strîten,/ Verhalden unde | |
kurtz sin, da bie sleht,/ So dunket sie die kunst gereht./ Die brust kurtz gemezzen,/ Die hochvart hat besezzen./ In einer | |
gotheit. wan si daz gelaubten, do wurden si der von gerecht. alle die den hiligen gelauben enpfangen habent, die den almæchtigen | |
warer got und warer mensch ist, die werdent da von gerecht und behalten, ob si den gelauben mit den werchen erf#;eullent. | |
dem tiere./ er kam zu der verte shiere/ als ein gerehter bracke./ wær im bekomen ein dracke,/ den enhet er nit | |
wol, swerz an sie lat,/ daz sie mir lones ist gereht./ da ich was ein heidenisher kneht/ und mich gotes niht | |
sich, ist erbeizet./ min herze er rehte reizet/ als ein gerehtes vederspil,/ daz sinen vluc volle vliegen wil./ sol ich dich, | |
t#;eut ir mir gar unrehte,/ wan ich wil iu sin gerehte,/ swaz saget diu gehorsam min.’/ ‘awe! lieber brůder min,’/ der | |
morgen vor der sunnen shine/ so s#;euln wir alle sin gereht,/ ez si ritter oder der kneht;/ die s#;euln komen wider | |
herre, die wile ich lebe/ daz ich iu dienstes bin gereht/ baz dann iwer eigen kneht/ und alle die ritter die | |
pflegen m#;euze,/ wan ich wil von iu sheiden./ ich bin gereht iu beiden/ dienstes, wirt ez ymmer not.’/ Kyburge augen wurden | |
was ir mir wellet geben,/ so ist min dienst iu gereht/ als herren sol sin eigen kneht.’/ da sprach der k#;eunc | |
ich han an iuch gegert./ min lip dar zů ist gereht/ daz ich enpfahe der cristen reht:/ daz ist daz ich | |
ie der man sol morgen vrů/ wol zu strite sin gereht,/ ez si ritter oder der kneht.’/ zu dem k#;eunge sprachen | |
der wær von siben jaren:/ er was veizt und wol gereht./ do daz ersach der kunde kneht,/ er sprach: ‘nu ist | |
si sint gůte knechte;/ ze der marter uindet man si gerechte./ uerhenget is uns min trechtin,/ so schult ir uile gewis | |
uber gulde/ aller werlte ere,/ daz ir durch uweren herren/ birt gerecht unze an den tot./ nu habt ir alle groze nôt./ | |
ime ze sture/ funfzehen tusent gůter knechte/ ze aller note gerechte./ uon Tebeseline/ di chomen uf di galine;/ di furten alle | |
die chunen Karlinge,/ ir waret ie gůten chnechte,/ uwer her schilte gerechte:/ Yspaniam habet ir gewunnen,/ ze$/ der christinheit gedwungin;/ nu welt | |
ich da ingesinde!/ er wart durch mich gemarterot./ ich bin gerecht unze an den tot/ der sele ze gelaite,/ daz der | |
zwaincec tusent mannen:/ di waren gůte knechte,/ ze allen noten gerechte,/ di im nimer geswichen/ ze hainen sinen sachen,/ sine bedwunge | |
hainen sinen sachen,/ sine bedwunge nehain not./ si waren im gerecht unz an den tot/ pestatigen sin ere./ Genelun sach daz | |
sich garten,/ unt waren idoch gůte chnechte,/ zu der marter gerechte,/ der sele ze$/ wegene./ di waren gotes degene/ wolten nicht | |
man./ Die andre ritare lossam./ Zo den rossin waren si gereih./ Do reit dar manich got knech./ Bit rothere ingegin berne./ | |
got ein rehnung her fúr nemen und sprach also: «ach gerehter got, daz du min kranken natur so gar úberladen hast | |
ist von ire eim gesprochen in einem gediht also: «dem gerehten ist einkein mitel ze schúhen.» Dise spruch und dero glich | |
gehebt von minen kindlichen tagen. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Den gerehten gezimt mich ze lobenne. __#s+Der diener:#s- Owe, herre, ellú min | |
dar umbe so ist dú hellunge valsch und disú meinunge gereht. __#s+Daz wilde#s- sprach: Der selb meister hat vil schone geseit | |
als in dem meisten. __#s+Ein frage: Paulus#s- sprichet, daz dem gerehten enkein gesetzde gegeben ist. __#s+Entwúrt:#s- Ein gerehter mensch haltet sich | |
wart mir wol schîn,/ Wan der vürste von Kostenze loblich, gerecht,/ und her Albrecht, $s der bruoder sîn,/ Und her Rüedge | |
hiez er vf ſten, die blinden machete er geſehende, hvfhalze gereht, mænigen ſiechen geſvnt, vil mænigiv zeichen, div iv nv ze | |
gegen deſ heiligen Chriſteſ chunft, ſwenne er chome, daz ſi gereht wæren. Er ſprach alſo: ‘Iwere lanchen ſîn zaller cît ûfgegurtet | |
Er hat ſînen g#;voten ſcalchen geboten, daz ſi zaller cît gereht ſîn, ſwenne er chome unde chlopfe, daz ſi ime ûf | |
warhait, an gotlicher kraft, mit wafen der ger#;eatigkait ze der ger#;eathen vnd ze der lingken sieten, daz ist an gelvkche vnd | |
den sol man also rih124 ten daz man im den gerehten dumen sol abeslahen. Ist aber es saehzik oder druber, so | |
male versuchen, unde swa man diu schaf vindet diu niht gereht sint, da ist man dem vogte schuldic eins halben phundes, | |
in dem gefengnisse, und sint wol zůfrieden und wellent also gereht sin, sú tůnt vil g#;euter wercke, singen, lesen, swigen, dienen | |
er. Aber wissent: wel gůt mensch sich zů dem woren gerechten gebette keren wil, das sin gebet in der worheit geh#;eort | |
fürsihtikeit unbetrogenlichen. Unde also ist ouch die ordenunge der fürbereitungen gereht unde sicher, unde doch die friheit dez willen en ist | |
lîp/ als mit allem rehte ein wîp,/ der got ein gerehtez leben/ an wîbes êren hât gegeben./ //Waz leite ich nu | |
niet sumen,/ wander irbeitet din lebindinc k#;ovme"./ der pabis was gerecht vnde gare:/ uil willicliche hůb her sich dare./ her wande, | |
abe slan,/ ê her einer lugenen wolde gestan./ kraton der gerechte man/ der gienc an eine hohe stan/ vnde gebot eine | |
nam er von der massenîe./ ze der verte was er gereht./ nu reit er in den foreht,/ der nâch bî Kardigân | |
wâre./ //Die meister die Alexander ouch gewan,/ si wâren wol gerehte man./ si begunden in wîsheit lêren/ unt zugen in zû | |
tûsches buoz, $[*6*getusches $]/ so gesehet ir vil gereite/ die rehten wârheite.’/ dô vorhten si der râche,/ mit zuhten si sprâchen,/ | |
was./ Ir #;voglider eben und schlecht,/ #;vAn allen bresten, wol gerecht;/ Ir brawen brun und wol gelich,/ Krumb ain wenig úbersich./ | |
aller sch#;eone wise,/ Gr#;eosselecht nach prise./ Ir zene snewis und gerecht,/ Rain, suber und schlecht,/ Dem helffenbain wol gelich./ __Ir kinne | |
kament,/ Den t#;voff von im nament,/ Wan si wistent in gerecht/ Und ain gewæren Gottes knecht,/ Und hielt das volk in | |
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