Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerîchen swV. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
galt er in./ nû sehent ir wie selch gewin/ ieman gerîchen mege./ da entlihen sî stiche und slege/ beide mit swerten | |
ubeler mundus,/ wie betriugist tu uns sus!/ du habist uns gerichin,/ des sin wir allo besuichin./ wir ne verlazen dih ettelichiu | |
wenic sin si. wan iz mochte eine den lip nicht gerichen vnde geuristen. //Nu sul wir sagin von der vuchte di | |
vnde bestopfet im di nase. vnde in mac nicht wol gerichen. Swer dise zeichen an in wize. ader bekenne. der beschere | |
ungemüete niht entwîchen,/ swaz ich sage, ez welle an mir gerîchen./ diz unbilde solten vrowen lesen!/ Swie aber ich ir güete | |
scheident iuch, daz ist mîn rât/ (der tag, der wil gerîchen),/ mit liebe von einander, sît diu naht ein ende hât.’/ | |
an lobe icht lebe so hêre,/ wîp sîn hôher wirde gerîchert noch mêre:/ wer dawider spræche, der hette unrecht./ Guot $s | |
wolt ich mich gelîhen:/ wie könt an fröiden ieman mêr gerîchen?/ ich wær ouch rîcher dann ein man,/ der leit noch |