Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gescheffede stFN. (124 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
behaft und wandelb#;ear./ ſeit daz dann der ſchepher/ von der geſchepft vertrug den neit,/ ſo laz ich pylleich mein ſtreit./ waz | |
#;eir paider phlag,/ vater und můter. da von lag/ div geſchepft in gotes macht./ der die juden trukchen pracht/ durch daz | |
nicht’,/ daz iſt etleich tail enwicht./ ſeid ers nach der geſchepht und e/ hat beh#;eut vor allem we,/ wer wil dann | |
menſchen der uns geleich’/ und auch ſprach auff ertreich:/ ‘div geſchepft iſt alle gůt.’/ mit den zwain im geleichen tůt/ allew | |
liephaber/ unſer frowen #;van gev#;ear/ der der groſſen hochzeit/ #;eir geſchepft nicht lob geit/ und ſey ert mit ſunderm gůt;/ er | |
nie manne baz,/ wan er was under ougen rīch:/ sīn geschepfede was hźrlīch./ //Tristan der nam in an die hant/ lieplīche, | |
marschalc dan Rūal/ und sīn junchźrre Tristan/ die griffen ir gescheffede an/ nāch solher rīcheite,/ als in der künec vür leite/ | |
der hüete dīn!/ und lā dir wol bevolhen sīn/ dīn gescheffede und dīn źre!’/ hie enbitens ouch nimźre:/ //Tristan und sīn | |
diu ūzere faitiure./ daz werc daz was dar inne/ an geschepfede unde an sinne/ vil lobelīchen ūf geleit./ des wercmannes wīsheit/ | |
bein/ diu behielten ouch vil wol in ein/ al ir geschepfede unde ir reht;/ die vüeze sinewel, diu bein sleht,/ ūfrihtic | |
lobetez in ir muote./ nu daz diu schne, guote/ sīne geschepfede sō rīch/ und sīne site sō hźrlīch/ sunder bespehete unde | |
allez an im wol,/ daz ze ritters lobe stāt./ sīn geschepfede und sīn wāt/ die gehullen wunneclīche in ein:/ si bildeten | |
herzen gelust/ und durch ir banekīe/ danne durch mangerīe./ ir geschepfede unde ir pflege/ was alle zīt und alle wege/ niht | |
gebezzert werden. dō sprac diu gůte: wir suln schephin eine geschephede $t mit der wir tailin ebine den gewalt unde den | |
wir den ubelen dar umbe minnent daz er unsir[s] herren geschephede ist, unde wir den g[#;vo]tin dar umbe minn#p+%{{e#p-n daz er | |
daz bezaichenōt, daz siu sich lāzent ane die (73#’r) uier gesche[ph]ede die siu uon der svāren erde habent. si fliezzent in | |
wan got der ist der aller diemůtigeste under aller sīner geschepphede. uon diu stźt er in deme t[a]le niderhalp unser, sō | |
iz was irre unt strītich,/ snel unt ernisthaft,/ fon sīner gescephte joch von sīner chraft./ der munt was im als einem | |
ubeler tyfel. nu iſt dir uil libe. an miner $t geſcefte irgān. du muſt noh einen ſtrīt han. uon wiplicheme geſlahte. | |
im allem obe līst$(A:obewesen). $[*4*ob *5*in *6*allen *7*bist $]/ dīner gescheffede du gīst $[*2*geschefte C$]/ mislīche wunne: $[*1*unmenschliche C$]/ von regene | |
der rīter līden / von ir grōze swęre. / waz geschepfte ez węre, / desn kan ich iu niht gesagen. / | |
/ moht%..e geschaden; des wart er vrō. / an die geschepfte lief er dō. / ouch was ir sō ger an | |
/ daz sich iht gelīche dar. / herre, nim dīner [g%..e]schefte war / ź dan si verzwīvel%..e gar. / Got müeze | |
uvīngarto in blūode uuāre: unte dīe rōton épfele uuāren in gesc%/affede. O synagoga. dś uvśnterost $t dķch déro uirtutum unte déro | |
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