Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesinde stswm (11 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| $s daz er in ab deme himele stiez,/ jouch sîne gesinden alle $s sant in die helle,/ duo worht er den | |
| $s die helde her gevarn hân.«/ Dô sprach ein ir gesinde: $s »vrouwe, ich mac wol jehen,/ daz ich ir deheinen | |
| $s der marcgrâve Eckewart:/ »sît daz ich alêrste $s iuwer gesinde wart,/ sô hân ich iu mit triuwen $s gedienet«, sprach | |
| er in niht gêren,/ daʒ er mit im füere./ sîn gesinde wol alleʒ swüere,/ daʒ er dâ belibe stæte/ mit der | |
| ze aller slahte frümikheit./ Wâlwein vorschende reit/ zuo den vremden gesinden:/ er wolte gerne bevinden/ den helt an tugenden ûʒ genomen./ | |
| die vier hergesellen./ daʒ begunde missevellen/ der vrowen und ir gesinden,/ dô er niht wolt erwinden./ des gewan diu künigîn zehant/ | |
| der lange./ der selbe was von kinde/ des küneges Artûses gesinde,/ wan er in durch ein wunder zôch./ er was gewahsen | |
| brâhten si ze hûse/ dem künige Artûse,/ daʒ siu sîn gesinde wære/ durch ir êrbære,/ wan siu was ein wîsiu maget./ | |
| Lanzelet,/ als ich an dem mære vinde,/ ein daʒ liebest gesinde,/ daʒ künic Artûs ie gewan./ doch enlebet dehein man,/ der | |
| manegen tac:/ wan sô sich ieze bewac/ Iblis mit ir gesinden,/ daʒ si wolt erwinden,/ sô reit siu aber fürbaʒ:/ durch | |
| maget gâben/ ze chonen sînem chinde:/ des bat er die gesinden./ er bôt in golt daz rôte/ unt dingete vil genôte/ |