Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesteine stN. (196 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
koste, nit mit silber noch mit golde noch mit edelm gesteine, mer mit mensclicher arbeit, mit mensclichen trehenen, sweis unde blůt, | |
guldin, wand si eweklich besser sint denne golt und edel gesteine; dis ist alles erde und sol ze nihte werden. Hie | |
‘Ich sag dirs aber, liebe Mynne,/ Du bist sterker dann gestein./ Wort, krut hant an dir sterke kein./ Und wisse von | |
pflicht/ So gar durch meistert alle geschicht:/ Fr#;eucht, wurtz, wort, gestein/ Und allez daz daz die werlt gemein/ Haben sol zu | |
$s der herre loben inz began./ Er sach sô vil gesteines, $s sô wir hœren sagen,/ hundert kanzwägene $s es möhten | |
ich hân selbe sîden; $s nu scaffet, daz man trage/ gesteine uns ûf den scilden, $s sô wurken wir diu kleit.«/ | |
$s stüende in hôhgezîten wol./ Ûz arâbîschem golde $s vil gesteines scein./ der frouwen unmuoze $s diu newas niht klein:/ inre | |
wir komen übere $s in daz Guntheres lant.«/ Mit edelem gesteine $s ladete man ir diu schrîn./ ir selber kamerære $s | |
nâch der botenmiete gân./ Vier unt zweinzec bouge $s mit gesteine guot/ die gap si im ze miete. $s sô stuont | |
waz goltvarwer gêren $s ir ingesinde truoc,/ perlen und edel gesteine $s verwieret wol dar in!/ sus pflac ir vlîzeclîchen $s | |
Ninnivê der sîden $s si den porten truoc,/ mit edelem gesteine; $s jâ was er guot genuoc./ dô den gesach vrou | |
sluoc,/ daz ûz dem schilde $s dræte genuoc/ des edelen gesteines; $s der schilt vil gar zerbrast./ sich hete gerne errochen | |
des tages drîstunde gân./ Ez enwas niht anders $s wan gesteine unde golt./ unt ob man al die werlde $s het | |
man der vremden $s harte wênic vant,/ si trüegen ir gesteine $s oder ir vil hêrlîch gewant./ Dô si enbizzen wâren | |
dô teilte diu küneginne $s golt unt gewant,/ silber unt gesteine. $s swaz si des über Rîn/ mit ir zen Hiunen | |
vil der bouge $s und ouch hêrlîchiu kleit./ Daz edel gesteine $s lûhte verre dan/ ûz ir vil rîchen wæte; $s | |
(bezzern schilt deheinen $s belûhte nie der tac)/ von edelem gesteine. $s swer sîn hete gegert/ ze koufen, an der koste | |
ich dir gelîchiu zil./ ich bin dir herzenlîchen holt./ lieht gesteine, rôtez golt,/ liute, wâpen, ors, gewant,/ des nim sô vil | |
den künec wênec des verdrôz,/ er enfultes im vier soumschrîn:/ gesteines muose ouch vil dar_în./ dô si gefüllet lâgen,/ knappen, die | |
der gesunde,/ daz im wær al_gemeine/ ir golt und ir gesteine;/ des solter alles hêrre wesen,/ und er möhte wol bî | |
swaz der dar zuo gehôrte,/ was ein unverblichen borte/ mit gesteine harte tiure:/ geliutert in dem fiure/ was sîn bukel rôt | |
man bant/ einen anker, dâ man inne vant/ verwieret edel gesteine,/ grôz, niht ze kleine:/ daz was iedoch ein swærer last./ | |
truogen junchêrren în./ daz muosen tiure näphe sîn/ von edelem gesteine,/ wît, niht ze kleine./ si wâren alle sunder golt:/ ez | |
golt geteilet wart/ armen rîtern al_gemeine,/ unt den küngen edel gesteine/ //___teilte Gahmuretes hant,/ und ouch swaz er dâ fürsten vant./ | |
//mit golde wart gehêret,/ grôz rîcheit dran gekêret/ mit edelem gesteine,/ dâ inne lît der reine./ gebalsemt wart sîn junger rê./ | |
unde schal./ sîn sweher Tampenteire/ liez im ûf Pelrapeire/ lieht gesteine und rôtez golt:/ daz teilter sô daz man im holt/ | |
aller slaht getroc:/ sîn kursît, sîn wâpenroc,/ was gehêrt mit gesteine./ sînen helm al_eine/ het er niht ûf gebunden:/ dô kuster | |
im vil bereit,/ er gap im rîcher koste solt,/ lieht gesteine und rôtez golt/ und silbers manegen stærlinc./ gein sorgen wielzen | |
vil wazzer in ir lant truoc/ für den griez edel gesteine:/ grôz, niht ze kleine,/ het si gebirge guldîn./ dô dâht | |
vergaz,/ dar entrüegen junchêrrelîn/ mangen tiwern kopf guldîn/ mit edelem gesteine./ der schenke gienc niht eine./ dô daz schenken geschach,/ daz | |
waz schinet da?»/ Reinhart antwort im sa:/ «Iz ist edel gesteine,/ die karfvnkel reine/ Die schinent hie tag vnde nacht./ do | |
alle/ mit phelle wole behangen/ mit golde ioch mit berelen./ gestaine die uile edelen/ luchten sam die sterren wider abent:/ der | |
si bezzer ne mochten sin,/ die |
|
uaren scolde/ di funchen fiures flammen/ mit gesmelze bewallen,/ daz gestaine also edele,/ soz wol gezam deme helede./ der helm hiez | |
unt uon berelen:/ di luchten sam die sternen,/ daz edele gestaine./ er ne uorcht wafen nehaine./ ainen spiz nam er in | |
er si mit nichte/ geachten ne machte./ baidiu golt unt gestaine/ scain uon den haiden/ sam di sternen unter den wolchen./ | |
ditze golt rót/ wesen ummare/ wider uwerem schephare,/ ditze scone gestaine:/ ia ist iz unraine;/ lat iz durch den waren gotes | |
din nine růchet./ din botich unrainen,/ din golt unt din gestaine/ wirfe ich in di puze:/ din leben ist unnuze./ ich | |
si schienen alle sam die sternen/ uon golde unt uon gestaine./ di waren uermezen haiden./ der chunc was herlichen gâr,/ er | |
er furt aine herliche scar,/ zwelf tusent haiden./ daz edele gestaine/ lucht uz in uerre./ iz newart uf der erde/ nie | |
mit golde beslagen,/ geziret ir helme./ si waren chůne helde;/ gestaine ůber gestaine,/ doch si waren haiden,/ habeten si mere denne | |
beslagen,/ geziret ir helme./ si waren chůne helde;/ gestaine ůber gestaine,/ doch si waren haiden,/ habeten si mere denne genůc./ si | |
der hant,/ dar an stunt ain eberswin/ alrot guldin./ perelen unt gestaine/ luchte uon den haiden/ sam diu prinnenten oleuaz./ lutzel half | |
manc seltseniz spil;/ goldis was der uil,/ daz uil edele gestaine./ diu froude was unter den haiden,/ daz sîe niemen nemachte | |
staline(m) gewande./ do schain in dem lande/ di uil edelen gestaine,/ sam di sterren algemaíne/ waren rot guldin./ ain fr#;vode wart do | |
ane stunt,/ der was geziret gnůc/ uon golde unt uon gestaine./ do scarten sich di haiden./ des chůniges bruder Chanabeus,/ daz | |
luchten sam di sterren/ uon golde unt |
|
manen bewnden./ mit borten also cleine./ da inne was got gestenne./ So war de herren hinin rietin./ de riesin liefen alliz | |
trogin elphande./ Wille in den gebiene./ Dar in ne lac got gesteine./ Swe dinster die nacht was./ Sie luctin alse der tac./ | |
himede waren sidin./ Sie trogin bonit guldin./ Da inne got gesteine./ Einnen karbulkul schone./ Vffe dietheriche stunt./ Der vir drude manich gesmide | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >> |