Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getoufte swmf (77 Belege) MWB Findeb.
sine mugen mîn sterben/ ninder ê gewerben./ tragent mir die getouften haz,/ sô stêt iedoch den werden baz/ daz si ir | |
küenen Chanabêus sun:/ ‘wie sul wir rîterschaft getuon/ vor der getouften sarken?/ mîne poynder die starken/ mugen niht ze vrumen voldrucken/ | |
krônen gihe,/ die dienen hiute ir lêhen,/ daz si die getouften vêhen./ ir ahte vüeret hie grôziu her./ iuwer volc hât | |
her reit dâ bî im/ geflôriert mit maneger koste./ der getouften tjoste/ umbe gelt wart von in genomen./ mit Halzebiere was | |
Chânach/ man sô bî Halzebiere sach,/ ir strît tet den getouften wê./ ir herre, der künec Galafrê,/ dem von Vîvîanzes hant/ | |
gevellet ûf daz gras./ Halzebier dâ selbe streit:/ swaz der getouften im gereit,/ die nâmen von sîner hende/ ûf den gotes | |
des her bî Synagune ouch reit/ und wol gein den getouften streit,/ von Ingalîe Poufemeiz:/ von dem disiu âventiure weiz/ daz | |
die wîle er lebte,/ ie nâch hôhem prîse strebte./ die getouften muosen kumber doln/ und diu zweir slahte lôn erholn./ die | |
er kouft ez oder ez gæben vrouwen./ hurtâ, wie die getouften/ borgeten und verkouften/ manegen wehsel âne tumbrel./ etslîches wâge was | |
plâne,/ Poydjus von Griffâne/ dâ kom mit hers vlüete./ die getouften got behüete!/ der ouch künec dâ ze Frîende was,/ Thasmê, | |
über die blicke vlôz:/ si wurden almeistic rôt gevar./ der getouften schûr nû kom mit schar,/ von Ganfassâshe Aropatîn./ swaz junge | |
wênic nâch der snuor/ houwen nâch ir marke./ ob der getouften sarke/ nû mit starken huofslegen/ iht wol getret werden megen?/ | |
umb si gesmit./ dâ wart mit swerten wol gewit./ die getouften kômen kûme/ mit den ecken sô ze rûme,/ daz si | |
durh den diu sorclîchiu dol/ und daz angestlîche lîden/ die getouften niht wil mîden!/ nû mein ich Terramêren,/ der wol nâch | |
mîden!/ nû mein ich Terramêren,/ der wol nâch herzesêren/ den getouften kunde werben./ lât sîn: ê daz si ersterben,/ er beginnet | |
man zimierde muose jehen,/ die die minne gernden truogen./ die getouften si vil durhsluogen,/ swâ nâch ez gemachet was./ nûne dorfte | |
von Salemye Ektor/ vuorte den vanen hôhe enbor;/ obs die getouften gerten,/ daz si in doch mit den swerten/ mohten niht | |
von Brubant was gewis,/ er bræhte im sînen endes tac./ der getouften sô vil vor im lac/ beide erslagen unde wunt,/ solt | |
temperîe,/ als wir gemischet nennen./ man moht unsamft erkennen/ den getouften bî dem Sarrazîn./ Alitschanz muoz immer sælic sîn,/ sît ez | |
ich dich verlôs/ gein dem rœmischen künege Lôys./ ob die getouften dînen prîs/ bekanten, in wære leit/ dîn sterben, ob si | |
sturme enpfienge,/ swie ez dar nâch ergienge./ sich koberten die getouften gar,/ und nâmen niuwes schaden war./ dô kom der künec | |
zuo riten./ si hânt noch umben wurf gestriten,/ alle die getouften dâ./ was ir iht mêr anderswâ,/ diene sâhen sölhes kumbers | |
pusînen hel:/ über al daz her schal der dôz./ die getouften durh nôt verdrôz/ sô maneger niuwen starken schar./ sich samelierten | |
Nûbîant man sach/ eine strâze houwen durh daz wal./ der getouften viel sô vil ze tal,/ daz wîter rûm umb in | |
dan,/ dês ir rîterschaft hât êre./ dannoch hardierten sêre/ die getouften et mit kalopeiz./ möht ir volleclîcher puneiz/ ûf den wunden | |
müeste sîn./ //Der sehs herzeichen ruof,/ die man smorgens den getouften schuof,/ wart etswâ nû vergezzen,/ dô mit swerten was gemezzen/ | |
kuntlîche vant./ des küneges vane von Tandarnas/ alrêst ûz den getouften was/ durh den vurt nâch den Sarrazîn./ Bertram und Gibelîn/ | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |