Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevolgic Adj. (23 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
czu en allen: ‘ich sage uch daz ir dy mir gevolgik synt, alse des menschen sun siczit uf den stulen syner | |
vil gelegen./ Nv lazzet, ir herre1n, werde1n schin,/ Ob ir geuolgit wollet sin./ So wil ich rate1n harte wol./ Ob ich | |
herzen sin; als er bihtet, so sol er warhaft und gev#;eolgig sin und allú ding mit sines bihteres rate vollebringen.» |
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wise sin./ So man dich gůte sitten leret, so soltu gevolgig sin./ So man din bosheit schiltet, so soltu gedultig sin./ | |
Zwey phunt und ein halbs dar in,/ Daz du wollest gevolgig sin,/ Waz din liep an dich bekort./ Friliches sprechen sußer | |
ich gan,/ swa du mich nu wisest hin,/ des ist gev#;eolgic dir min sin./ nu gebiut, herre, daz ich ge/ und | |
nimmer so gote sinne habe./ ich ne wolde dir gerne gevolgich sin./ die leit die sin half min./ nu samene herre | |
mit deme rate./ vnde reditin under in./ ob er is gevolgic wolde sin./ Sie sprachen wir haben einis dingis gedacht./ Daz | |
und merke wes mîn lêre jehe!/ sich daz man dich gevolgec sehe/ des ich dir nû wil verjehn,/ des lâ dîn | |
und der Mâzen reht/ ist mir allez ebensleht/ und wil gevolgec gerne sîn,/ tuostû mir reht gerihte schîn./ reht wil ich | |
ie gein mir?/ nu sult ir nah dén ziten min/ gevolgig Gotis lere sin/ und volgint sinin wissagin,/ die er iuh | |
kraft/ vellig und unsigehaft.’/ __ Joab uf der selben vart/ gevolgig des geteilten wart/ das im geteilt was alda./ von dén | |
jungen wainten disen rat/ Und můsten doch ze jungest dran/ Gevolgic sin dem wisen man/ /Dis erschal úber al dú lant,/ | |
not./ Das herze er gen dem willen bot/ Das ers gevolgic wolte sin,/ Gebute es im diu kúnegin./ /Do des sin | |
wert,/ Sit ir rehtes hant gegert,/ Des sol ich iu gevolgic sin./ Doch bin ich sin, er ist #;voch min/ Und | |
dô rieten si ime alle,/ daz er wêre dem gote/ gevolgich ze sînem gebote./ //Alexander dô mit ime nam/ einen einigen | |
gern horte,/ bis daz si in ertorte/ daz er ir gevolgig wart,/ ich wene, nach der frowen vart./ súmlih frowen sint | |
so were im wol geschehen. ___Disen menschen, der Gotte alsus gev#;eolgig ist und im in disem getrenge trúwe gehalten hat, dem | |
dis enpr#;eufent si nút. Und kume wirt diser grunt iemer gev#;eolgig in dem menschen, mer in dem einen denne in dem | |
nature zů ime ziehen. Do er denne vindet eine gůte gevolgige nature, darnoch richtet er sin werg; wanne so der slegeregen | |
ob siner trift recht si und ob sin nature also gev#;eolgig si und ob er die kost bezalen múge die dar | |
ist./ diun ner dich, dû bist ungenesen./ wiltû mir noch gevolgic wesen/ und mir des zinses jehende sîn,/ mîn swester diu | |
kêrtin aber an/ //Minne, sîn erbevogetîn:/ der muose er aber gevolgec sîn./ in muoten harte sêre/ sîn triuwe und sîn êre;/ |