Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevüere stN. (24 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
newâre doch des gebotes pornôt:/ er frumete doch gern ir gefuore, $s tet iz ave sus deste sicherere./ des was ime | |
Daz ain schnür die andren rür,/ Sich, daz wirtt din gefür./ Wissest, mag des nitt geschechen ,/ Du macht den l%:ichten | |
daz gerete,/ Daz paris getan hette,/ Zv eren vn2de zv gefure./ Sie riten, daz er fure./ Panthus sprach do zv priamo:/ | |
siner wart|hute/ Als ez im zv ere1n gezam/ Vn2de zv geuort wol quam./ Dannoch was agome1nnon/ Mit den criche1n zv thenedon/ | |
geslechte/ Vn2de queme im zv rechte/ An eren vn2de an geuore./ Ob ich ein er|vore,/ Der da zv tochte/ Vnd ez | |
genome1n,/ Daz ist vo1n freuel niht kome1n./ Ich en=han es gefure noch gewin,/ Daz ich richter bin./ Des han ich michel | |
Man frewete sich da harte,/ Wand=er was wider kvme1n/ Mit geuore v3nde mit frume1n./ Als daz iar do erginc,/ Her priamus | |
halssnuore/ nebiderbent si da deweder $s ze liebe oder ze gefuore./ ////Nich nebrennet der súnn%\e $s die da sint uber tach,/ | |
gesetz, die gekurtzet sein und dir wenüegenn. Dir getzimet groß gefüer und wirdigkait von der edelkait deiner nature unnd von der | |
vuhshüeten/ vor dem houbetvroste./ sus schuofen sî ir koste/ ze gevüere und ze gemache:/ sî ahten ir sache/ nâch dem hûsrâte./ | |
im dehain gnâde gescehen,/ des hâst dû iemer mêre/ beide gevuore unt êre’./ $sDiu frowe hiez daz pilde vur tragen./ niemen | |
man geleit dar în/ hentschuohe, spiegel, snüere/ und alleʒ daʒ gevüere,/ daʒ werde vrouwen hœret an./ dâ bî lac alleʒ, des | |
nymer man gefreisch, es wer auch uwer ere und uwer gefure großlich und uwer herren beider.’ ‘Von welichen herren saget ir | |
hat bracht, wann ich uwer ere gern sehe und uwer gefúre, das hant ir auch wol umb mich verdient.’ ‘So mir | |
wær ze tuon niht ze vil/ durch iwer êre und gefüere./ nû furht ich, daz sich rüere/ hinder mir der phaffen | |
und si des abtes erhez,/ darumb si immer mêre/ sîn gefuore und sîn êre/ gerne furdern wolden,/ als si von rehte | |
wol gevar;/ mit offenre snüere./ ez was im ein lobs gefüere./ ___dô sprach der kamerære kluoc/ "Repanse_de_schoye in truoc,/ mîn frouwe | |
swaz ich in dem herzen trage/ und des iwer lip gef#;eure hat?/ ob ir iuch uns gesprechen lat,/ ez kan wol | |
minnern jugent und mugent, edli und richtum, ere und [5#’v] gef#;eur, grossen gewalt und einen ewigen namen. Si machet in minneklich | |
tůnt, dâ sůchent $t siu ane weltliche[z] lop odir irdis[k]ez gevůre. uon diu sint [s]ie chebese, die niht mit ire chindin | |
zagen./ ich enkan dir rehte niht gesagen,/ waʒ du dîns gefüeres drane begâst,/ ob du mich justieren lâst/ wider der selben | |
sich wurgen/ in der Minne sn#;eur./ ich waiz daz din gef#;eur/ dir dar ist braht unwizzen./ Walwan het sich gevlizzen/ daz | |
siten, / [der mantel] mit offener snüere. / nâch rîcheit gevüere / ein zobel umbe und umbe gie, – / beidiu | |
%/alliu íro uuérc tûont. dúrch uuértlîchen rûom. unte dúrch írdisk gefûore. $t Dîe sínt mit réhte begríffan sub octogenario numero. dér |