Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevuoc f_m (16 Belege) MWB
spise./ Tegelich sine wise/ Setit ez zu genuge,/ Iegliches nach gevuge./ __Hie bi sol wir kennen/ Bulute graz ich nennen/ Muz | |
tihten,/ nâch dem wolt ich mich rihten/ und lernen die gefuoc,/ daz ich kund genuoc./ ir tihter über tiutschiu lant/ oder | |
sîn,/ wan ich in den gedenken bin,/ daz ich die gefuog wil von in/ lernen unde tihten;/ der gefuog wolt ich | |
ich die gefuog wil von in/ lernen unde tihten;/ der gefuog wolt ich mich rihten./ //__Ich wil die red nû lâzen | |
schiezen mit dem bogen,/ springen, ringen, werfen den stein:/ alle gefuog lêrt erz gemein./ __Dô daz kint wuohs nâch reht,/ dô | |
gen der schen[ken/ die den] tranc trugen,/ daz sie mit gevuge/ allen [vollicliche] gaben/ die zur hogezit quamen./ do sie v[roliche] | |
__Ander materigen iſt hi genuc,/ Di wil ich lazen durch gevuc./ Ouch vremder ſpruche, als ich ſpur,/ Iſt diz buch wider | |
selben walt./ Gâwânes sin was manicvalt/ und gar listic sîn gevuoc./ gar heimelîche er an truoc/ mit des küniges jagern,/ daz | |
missedat,/ d#;ei #;iuren selen schadet!/ ////Nu důt doch alle ein gevůch/ mir vil armem wive,/ geft mir den lichem, den ich | |
dir, drutt gesell, ein schimpff./ glimpff weistu unnd ern gnug,/ gefug ist mir zwar bliben ein,/ kein sonders thu mir mut | |
und ummetribin/ vorsûchinde sich ofte gnûc,/ ob sî mochtin den gevûc/ treffin, daz sî quêmen ûf./ Dâbinnen ouch durch ire gûf/ | |
Gemenget har und dicke genuk,/ Daz hat zu sinne guten gefuk./ Braun har und niht zu dunne gar,/ Daz nimt guter | |
mochtiz vffe der herden./ Die mantele immer werdin/ bezzer mit gevoge./ Dan die herren trogen./ Die inuille waren hermelin./ Dar over | |
list./ ein blicschôz in ze jungest sluoc./ nû saget rehten gevuoc,/ dâ mite ir vüeget, daz er sî/ got und im | |
wesende, so tůnt sú doch disen schaden und gebent grossen gefůg und nehe und neigunge die genade zů verlierende und in | |
da von er ez billich trůg:/ er kund gelimpf und gefůg/ zu allen gůten dingen./ zehant man in sach dringen/ des |