Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gezoc stnm (38 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
In disme ellende./ Daz man sie im wider sende/ ane gezoc vnd ane strit,/ Daz du1ncket mich gut, we1n des ist | |
vzzer mazze1n sere,/ Daz er gefalle1n were/ Vn2de kome1n zv gezoge,/ We1nne der hinder satelboge,/ Da er ane behafte/ Vnd entsaz | |
Vo1n athene der herzoge./ Der brachte der bruder eine1n zv gezoge./ Er stach odiniam,/ Daz er vf die erden quam./ Des | |
mer dehein not."/ Von athene der herzoge/ Stifte zv eime gezoge/ Mit so|getane1n worten,/ Die zv gezoge horten,/ Vn2de mit grozzem | |
herzoge/ Stifte zv eime gezoge/ Mit so|getane1n worten,/ Die zv gezoge horten,/ Vn2de mit grozzem vnwille/ Sprach er zv achille:/ "Edel | |
mit leide1n/ Svlt ir hinne scheide1n./ Sie were1n come1n zv gezoge,/ Wen daz ir vnhoge/ Wart vf gehalde1n/ Vo1n nestor, dem | |
bi was,/ Vo1n athene der herzoge,/ Der quam zv dem gezoge./ Parise zv helfe anthenor,/ Der quam gefloge1n al enpor./ Der | |
vzze wesen solde1n,/ Die wolde1n gerne dar in./ Des wart gezoc vnder in./ Der quam vz in ein teil./ Simeliche1n geschach | |
eine/ Menesteus der herzoge./ Er sprach, ez en=solde niema1n zv gezoge/ Kvme1n vmb sulche tat./ Durch siner mvter rat/ Were sin | |
beduten baz./ __Daz Got truc priesterlichen rok,/ Daz dutet menschlich gezok/ Und des truben vleisches cleit,/ Daz Got uber die gotheit/ | |
glich als her blibe;/ Des heizet her durch sin valsch gezok/ In kriescher zungen Antemok,/ //Aroyme, darnach Thitan;/ Dise namen sint | |
si von ir kastelle dan/ sach komen dô mit ir gezoge:/ des wart er als ein regenboge/ geverwet von der minne/ | |
liehteʒ brehen,/ daʒ man sich drinne mohte sehen./ bôt ir gezoc den ougen/ mit wârheit sunder lougen,/ daʒ eʒ die kriechen | |
degen balt/ sîn rehte strâze ûz einem walt/ mit sîme gezog durch einen grunt./ dâ wart im ûf dem bühel kunt/ | |
mac uns hie komn?"/ sus sprach diu alte herzogîn./ "waz gezoges mac diz sîn?"/ dô sprach ir elter tohter sân/ "muoter, | |
Gâwân in zühteclîchen bat/ daz er sich arbeite/ unt sîn gezoc im leite/ ze Bêârosch. "da ist Scherules:/ den sulen si | |
rîtr und frouwen hinden nâch/ riten an ein_ander vaste./ daz gezoc wol eine raste/ an der lenge was gemezzen./ done wart | |
Das her schiet von dem lande dan/ und ir krefterich gezog./ si fůren ubir den Jaboc/ in ein lant das lag | |
alder hohin richeit/ die der wunsh der erde treit./ ir gezogis was so vil/ das im dú zal niht machit zil,/ | |
zwene und drizzig kúnige craft/ fůrten starke riterschaft/ und gros gezog ane zal./ si fultent berge und tal./ do wrden botten | |
herzen begirde sú alle, und lúf ir engegen mit dem gezoge aller gotesminnenden herzen. Er viel in der strasse fúr si | |
strasse fúr si und bat si still haben mit ir gezoge ein wili, unz daz er ir eins gesungi. Er hůb | |
sich mit der helffe unseres herren lidig gemachet alles dis gezoges .der grossen und der kleinen hunde unde entruwen mit diseme | |
sîne reisekappen an/ und sâzen ûf ir ors alsô./ ir gezoc hiezen si dô/ stetelîche wider rîten/ und niemannes bîten/ und | |
wart diu grœzere craft/ geschicket an die widervart,/ daz der gezoc wære bewart,/ dâ der ûf sîne strâze gie./ dô diz | |
geseit/ der vînde gelegenheit,/ wâ si zuo riten mit ir gezoge,/ nu hæte der herzoge/ ein guot castêl in sîner pflege,/ | |
ein rich gesidel, alda geschart/ dv k#;ivnegin saz vnd ir gezok./ man het wol einen tribok/ beswart mit banden, div er | |
f#;ivr daz gezelt, da d#;iv k#;ivnegin/ erbeizet vnd der fr#;vowen gezok./ #;ivber die bl#;ovmen manig enger rok/ sich zoch, darvnder hemde | |
burcgræuin/ vnd die vier emeralin,/ iuncvrawen vnd vrawen ein rich gezok:/ von pfelle surkot vnd rok,/ daz stůnt von golde als | |
f#;iur daz gezelt, da div k#;ivnigin/ erbeizzet vnd der vrowen gezok./ #;ivber die blůmen manig enge rok/ sich zoh, darvnder hemde | |
tûsint/ vrowen in ir lande,/ dernkeiniu bekande/ man noch mannes gezoc./ si heten hemede unde roc/ von pfeller und von sîden./ | |
ein banier und einen schilt rôt,/ und ist ander sîn gezoc,/ kovertiur und wâfenroc,/ ein saben rôt von golde./ dô tet | |
Jerusalem erschroken wart:/ Da bi merkt man wol das/ Das gezoges vil da was/ Und inso lúczel kurczen tagen/ Mochtend nút | |
sú sich,/ Die vaigen morder, uf die vart,/ Ain gros gezog mit inen wart:/ Die fůrte zů dem huse Judas/ Indem | |
gehilze guldîn;/ sîn harnasch gap nâch roste schîn./ dô sîn gezoc sô kleine/ was, vil schiere al eine/ er ân die | |
her iegeslîcher alsô schiet/ daz niht ze grôz was sîn gezoc./ Gyburc moht ir wâpenroc/ nû mit êren von ir legen./ | |
sehs vanen der kristenheit/ ieslîcher dô besunder reit./ eteslîcher kleine gezoc behielt./ harte ungelîche man si spielt/ von ein ander mit | |
//__Nu h#;eoret wen der herzoge/ hie fůrt in siner schar gezoge!/ nach kayserlichen rehten/ er hie da wolt vehten./ nu h#;eort |