Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
giege swM. (7 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tôren spil,/ ez gent die narren gerne ir guot den giegen./ //Er bite kunst und sinnes rât swer singen welle von | |
mit ir valsche rîlich guot iu kunnen abe erliegen?/ sinnelôse giegen/ hânt in ir herzen die vernunst,/ daz si den künsterîchen | |
und frómd núwe fúnde/ vinden ane súnde./ seht, die gebúrschen giegen/ all hie bewer ich liegen./ min herr sant Augustinus giht/ | |
wider springen,/ sich prengen und biegen,/ bis das die tumben giegen/ die da zetisch sassen,/ ir selbes gar vergassen/ und an | |
wan vand da niena húbschen man./ des man die gernden giegen/ gelichet noch den fliegen:/ sam die fliehent die winter zit,/ | |
dem schilt,/ klain oder gross an kriegen./ swen aber sum giegen/ in nit erlassen wolten/ und sinen zorn beholten/ herren, vrien, | |
der si niht kan verstan/ oder nie si gehort?/ der giege vertort/ schol bi andern giegen sin,/ er unlust tr#;eubet sælden |