Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
giel stM. (11 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Auff den man was sein ger./ Er hette ainen weytten giel./ Das fewr im dar auß viel/ Als es geschürt wär | |
gar./ Der tracke was schwartz var./ Er ließ fewr auß dem giel,/ Das es auff das tier viel./ Das panthyr schre mit | |
Von ungehorsam, do er v#;eil/ Mit sunden in dez tůfels giel./ Wer sol die bůße dann bestan?/ Der den schaden hat | |
stric;/ dîn sun den ric/ verschriet im und des mundes giel,/ alsam daz hermelîn den unc/ versêren mac in sîner tunc:/ | |
min gabe si das leben din,/ sint du in minem giele bist genesen.’/ der kranech, der stunt in forchten pin/ und | |
dem daz zetal da geviel,/ der nam daz in sinen giel/ und lac dar obe und nůch/ und sweig ouch stille | |
swinde er dar gerüeret kam,/ daz erm daz sper zem giele in stach,/ sô daz ez ime den rachen brach/ und | |
eine stimme/ sô griulîch und sô grimme/ ûz sînem veigen giele,/ als himel und erde viele/ und daz der selbe mortschal/ | |
der trache dô gelac,/ daz er in tôten gesach,/ den giel er im ûf brach,/ mit micheler arbeit;/ ûz dem rachen | |
er ir gerte;/ in sînen buosem er si stiez;/ den giel er wider ze samene liez./ sus kêrter gein der wilde | |
unde sneit / als ein niuwesliffen sper; / in sînem giele hêt er / lange zene als ein swîn; / breite |