Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

glast stM. (95 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 145, 24 dich ein jâr vor dem rouche unde vor dem starchen glaste unde iz die erzenîe alle tage, sô hâstû immer mêr
BdN 55, 14 dar umb, daz er glestent und scheint mit wunderleichem grôzem glast. dar inne ruowet got mit seinen auzlieben. der ander himel
BdN 257, 33 sich in daz tief wazzer senket und fleucht der sunnen glast und ir hitz und fleucht auch den hagel, wan diu
EnikFb 2312 ritter dâ verdrôz./ die banier wâten vaste./ vil maniges schildes glaste/ sach man dâ erblecken/ und an die arm strecken./ __Dar
GTroj 209 schin;/ [4#’v] Recht also gelichen gelisz/ Hetten ir baider helme gelast./ Dem ritter werde do gebrast,/ – – – – –
GTroj 360 dir gesaitt:/ Ich han minen palast/ Gezirtt daz er richen gelast/ Von edelm gestaine hätt./ Ich tün der vertte vil gütt
GTroj 652 allen won/ Gegen irem vil werden gaste./ Mit l%:ichtor ogen gelaste/ Ward der herre angesechen,/ [12#’r] Dem man riches lobes jechen/
GTroj 672 Er fürtt den minenklichen gast/ Uff ain sall da l%:ichter gelast/ Was und ander wune vil./ Menger hand saittenspill/ Gab wider
GTroj 814 ain gestülle der hoche gast/ Gesass. da er der sternnen glast/ Beschaidenlichen angesach,/ Er schwaig, daz er do nitt ensprach/ Er
GTroj 1007 kobertüre:/ Meng edel tier gehüre/ Uff der tecke gab da glast./ [18#’r] Ain silber wiss geschmid der gast/ Fürtte, dar ob
GTroj 11979 nieman ir gelich./ Über alle Syrennen sicherlich/ Gab sy glantzenden gelast./ An tugenden ir dar zü nitt brast./ __Agemennon, der lande
Herb 514 so volgete1n sie in mite/ Durch ir grozze schonheit./ Ir glast vn2de ir kleit/ Was allez in lobe./ Do kame1n sie
Herb 9259 Vil harte manic wu1nder./ Der ander was ein agetstein;/ Sin glast harte schone schein./ Der dritte was ein rubin./ Onichillus gap
HeslApk 1648 dan kunst/ Der selide, dem ir Got gan./ Von diser glast des goldes bran/ Die selige cristenheit,/ [13#’v#’a] Do sie zu
Hiob 3228 #s+kan ich nicht den#s- ſuzen gaſt/ #s+Geſen#s- in ſynes ſchines glaſt,/ Alſo daz ich mit der vernumphft/ Vernemen muge ſyne kumphft./
Hiob 7902 teil den worten dy du haſt/ Geſait von des gerichtes glaſt/ Daz kumphtic iſt mit ſicherheit,/ Und von der ſelen untotlichkeit./
Hiob 14279 wunne/ Wan ir liecht abzut di ſunne/ Und der ſterne glaſt gewiſſe./ Daz geſchit von vinſterniſſe/ Das alle ding, liechtes mangel,/
HvNstAp 874 der trawm:/ Dein got verplaichet vaste,/ Es hinked an dem gelaste./ Dein silber das wirt kupfer./ Valsch ist gar dein opfer,/
HvNstAp 8248 schein/ Das im das sehen geprast:/ Also krefftig was der glaßt/ Der im in di augen schain./ Manig kostreicher stain/ Stund
HvNstAp 13597 was guldein,/ Das gab also liechten schein,/ Und deß harnasches glast/ Mit schone durch di sunne prast./ Zwaintzig schone kamelein/ Di
HvNstGZ 557 Wisheit, daz ist war;/ Sie scheinn auch fur der sternen glast,/ Ir klarheit durch die lůft brast./ Ein hefftel rot von
KLD:BvH 10: 1, 5 brunnen./ alsus nimt diu frouwe mîn/ allen wîben gar ir glast,/ sints och deste unschœner niht./ êre ist ir, sist niht
KLD:Kzl 15: 2, 5 vogeln swære buoz;/ süezen luft durhdœnet/ der lerchen sumergruoz,/ sunnen glast ûf heide/ durliuhtet bluomen unde klê./ rîcher ougenweide/ wirt hiure
KvHeimHinv 397 dâ gelîchet sich vil nâhen zuo/ daz obez von dem glaste./ diu löuber an dem aste/ widerstiezen menschen sehen,/ sô starchez
KvHeimUrst 1434 wie/ schine ein lieht sô vaste,/ daz ich vor dem glaste/ nie getorste ûf gesehen/ und enwesse waz mir was geschehen./
KvMSph 36, 3 niht gesehen wirt von der sunnen schein und von irem glast. Und dez ebenpild setzt Virgilius an der vorgenanten stat, so
KvWLd 1, 75 beliben durch des sunes pîn,/ und was iedoch ir beider glast/ bî dir ein götelicher schîn./ /Hei waz dû genâden leist/
KvWLd 19, 34 al ir tugent./ sam daz golt cyclâde $s breitet sînen glast,/ alsô kan si mêren/ prîs ob allen êren $s hôchgeborner
KvWLd 32, 14 ein drîvalt rîs ie zeime ganzen aste,/ der mit sîme glaste/ gît endelôser wunne schîn./ /Almehtec schepfer, den ich ob den
KvWTroj 9678 dringen/ ûʒ in sô rehte vaste,/ daʒ von des fiures glaste/ verzaget wære ein michel rise./ als ob des breiten werdes
KvWTroj 13957 gedâht./ daʒ ir sun dar würde brâht/ in einer megde glaste,/ dar ûf sô wart si vaste/ verfliʒʒen und versunnen./ si
KvWTroj 42730 werhaft/ dar nâch, als eʒ dô solte sîn./ sô liehten glast, sô glanzen schîn/ und alsô virne liehteʒ brehen,/ daʒ man
KvWTurn 314 velt bedecket,/ und wâren drîn gestrecket/ entwerhes drî lêbarten./ der glaste muoz ich zarten/ und ir gezierde reine./ si kunden von
KvWTurn 494 ûz in geslozzen und gezogen/ von golde löuber wâren,/ diu glast der heide bâren/ rîlichen unde schône,/ und mit ir clanges
KvWTurn 520 was drîn geleit/ der ûzer glanzen kelen rôt/ vil liehten glast den ougen bôt./ /Die edeln herren ûzerwelt/ und ander manec
KvWTurn 539 glizzen wünniclichen dâ./ von Orient safîre blâ/ den plân mit glaste zierten,/ darûz die liljen smierten/ schôn unde lobelichen gar./ Ze
KvWTurn 667 unde fîn./ der schilt het einen liehten schîn/ und einen glast vil wünnesam./ Von Arteis der grâve quam/ ze velde werdiclichen
KvWTurn 729 erwelte stahelwerc/ erlûhte tal unde berc/ mit sîme tiuren glaste./ diu sunne schein sô vaste/ und alsô lûterlichen dran/ daz
KvWWelt 81 spiegellîn./ ir schœne gap sô liehten schîn/ und alsô wünneclichen glast/ daz der selbe palast/ von ir lîbe erliuhtet wart./ der
Lucid 55, 6 War umbe ſchinet der mane niht? Der meiſter ſprach: Der glaſt, der von der ſunnen gat, der erſtecket den manen, daʒ
MF:Wolfr 5: 2, 14 sumer bringet,/ daz mîn munt singet:/ durch wolken dringet/ tagender glast./ hüete dîn, wache, süezer gast!"/ /Er muos eht dannen,/ der
Minneb 2314 fur freuden mandel/ Werde eßen leides zeidelbast./ Ir mynnenclicher sußer glast/ Mich in dem hertzen kitzelt,/ Daz mir min freude verhutzelt/
Minneb 2473 Brent in lobes fur lunder./ Ey frawe zart, min brehender glast,/ Merk daz du hie gehoret hast,/ Daz du bist ein
Minneb 3229 wol zu lobe./ Zahy wie vert dar obe/ Irs blickes glast, der zertlich sicht/ Uz augen gro durch browen liecht!/ Irre
Minneb 4002 sprach: ‘phuch dich, du mordes last/ Und du falscher kuphers glast!/ Wes trugestu stetes mannes m#;eut/ Mit diner falschen rede unfr#;eut?/
Mügeln 133,4 gibt sunder spar, / wann das in slet der sunnen glast./ ouch stürt er ougen swach./ da got in dines herzen
Mügeln 258,12 frouwe,/ wend, und mins herzen ouwe/ belüchte mit der minne glast./ Set, wo der mande stat, / das mer sich hebet
Mügeln 321,18 kleide./ Aron noch Melchisedech/ nie erschein vor got in solchem glaste./ Priester, ab du bist / simonie $s frie / als
Parz 71,15 naht ein queckez fiwer./ verblichen varwe was im tiwer:/ sîn glast die blicke niht vermeit:/ ein bœsez oug sich dran versneit./
Parz 167,18 ze fruo:/ wan von in schein der ander tac./ der glast alsus en_strîte lac,/ sîn varwe laschte beidiu lieht:/ des was

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