Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anekomen stV. (73 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ruowen irret./ Minne klemmet rechte alsam ein zange./ swens an kumt gidrange,/ den kümbirt ungemüete,/ ez wende liebes güete./ //Herbest wil | |
niht dahin, daher bekanden:/ nu sint si den list wol komen an $s intwerhes umben bogen./ Ez hæten hie bevor die | |
ſprichet: ‘Swer daz alm#;voſen gît, daz in unrehte an iſt chomen mit diuue oder mit r#;vobe oder uon ſinen uorderen unreht | |
sol gan zu dem vogte, swa er in erste mag ankomen, unde sol sich selben unde daz swert, da er ez | |
Richte uber in./ daz gut, des ich gewaltick bin,/ daz chumt mich ver eigen an./ swie vil ich des geniezzen kan/ | |
und an der stunde/ besande Marke ein michel her/ und kam in an mit starker wer./ er vaht mit ime und | |
der enmohtes niht beclagen,/ swes er dâ gehôrte sagen:/ in kam diu rede ze gâhes an./ swaz aber Rûal der guote | |
sîniu cristallînen wortelîn/ beidiu sint und iemer müezen sîn!/ si koment den man mit siten an,/ si tuont sich nâhen zuo | |
ich sîn;/ ich selbe heize Tristan.’/ //Morgân sprach: ’hêrre, ir komet mich an/ mit alse unnützen mæren,/ dazs alse wæge wæren/ | |
wart vil schiere ein michel her:/ die ungewarneten man/ si kâmen alle ir vînde an/ mit manlîchem muote./ warnunge unde huote/ | |
gerüeret,/ als den der tiuvel vüeret./ beidiu ros unde man/ kâmen Tristanden vliegend an/ noch balder danne ein smirlîn;/ als giric | |
riten ouch zuo den zîten/ vast ûf ein ander strîten./ alsus kam ein geselleschaft,/ //Môrolt mit vier manne craft,/ //Tristanden alse ein | |
//Sîn œheim der gewære/ der sprach: ’neve Tristan,/ swîc, ine kume hie niemer an:/ ine ger niht erben niuwan dîn;/ ouch | |
sîn,/ wan ich die lantsprâche kan./ man wirt uns schiere komend an/ von den burgæren/ mit übelîchen mæren;/ den muoz ich | |
von keinen sînen dingen/ an gewande noch an ringen,/ dô kam in michel zwîvel an:/ ’â’ dâhter ’hêrre Tristan,/ weder bistû | |
als umbe jenen von Îrlant,/ den ir mit schalle an kâmet/ und ime die schœnen nâmet,/ die blüejenden Îsolde,/ die er | |
er der vrowen vor gezalt./ mit swaʒ rede siun ane kam,/ des antwurt er als eʒ zam,/ ze ernst und ze | |
wec tief und enge was,/ dâ si in zem êrsten komen an./ daʒ wart manigem ze ban./ er erhiu sich von | |
als dicke wîse liute tuont,/ die ein grôʒ erbe an kumet/ und die wol wiʒʒent waʒ in frumet./ //Vil wol siuʒ | |
hât driu künicrîche guot,/ diu in sint von erbe an komen,/ ân ander daʒ er hât genomen/ den die im geseʒʒen | |
im dô geschach./ si sprangten beide in den bach/ und kômn sô vaste ein ander an,/ daʒ Lanzelet den lantman/ verre | |
geil./ des werden Gahmuretes erbeteil/ was die jungen bêd an komen./ von ir veteren heten si genomen/ niht wan schilt und | |
er ist so gar geswinde,/ er sleht alles daz in kumt an,/ von siner hant ist manic man/ gelait hiut uf | |
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