Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grüene stF. (31 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 332, 4 und kürzer. sein holz naigt sich ain klain von der grüen zuo ainer swerz. der paum tregt körnel, diu haizent myrtelli
BdN 459, 14 den selben stainen ist der durchsihtich ist und von des grüene der næhste luft grüen wirt und des grüen weder von
EnikWchr 380 guot was, er sprach:/ ‘nû müez ûf der erden/ krût, grüen und boum werden,/ daz eines ieslîchen slaht/ erkant werd in
EnikWchr 385 aht!’/ daz geschach ouch alsô./ dô brâht diu erde dô/ grüen, krût mit sînem sâmen,/ diu sînes bots war nâmen:/ boum,
HeslApk 21392 Wen din rat ist rede kuene./ Der jaspis an siner gruene/ Vortribet die bosen gicht,/ Luttert der ougen gesicht,/ Swer in
HeslApk 21413 der gruze/ Zu schowen an vil suze/ Des gruenen steines gruene,/ Swenne wir volle suene/ [163#’r#’b] Vor sinen hulden gewinnen./ Die
Hiob 14435 dar/ #s+In dem wiltniſſe ſine nar?#s-/ #s+Er loufet uf der grune,#s-/ #s+Di ſtete ſint im nicht ſune.#s-/ Er wil der lute
Hiob 14567 Wan iz des ſtrites ſchir entſebt,/ #s+Von vreuden#s- uf der grune/ #s+Wirt das ros unmazen kune,#s-/ Iz ſnarcht mit den #s+naſelochern.#s-/
HvHürnh 39, 4 Die wasser nement abe, die prunnen werdent geminnert, $t die grüenenn werdent dorrenn. Die früchtenn auf hörent. Das ertrich mangelt seiner
KLD:GvN 17: 1, 3 dîn schœne bluomen brâht und vogel dœne./ walt anger heide in grüene stât:/ diu hâst du brâht ûz nœten./ nû wil mich
KLD:Kzl 12: 1, 7 leide winter twanc./ diu heide lît/ wol gezieret sunder strît,/ in grüene mac man schouwen/ bluomen blâ brûn rôt gel blanc./ gar
KLD:Kzl 16: 4, 6 schaden./ al durch des argen winters drô/ des palmen loup in grüene stât,/ swie daz man in in snêwe siht/ mit rîfen
KvHeimHinv 393 der stam grüener danne ein gras/ oder iht daz gelfe grüene hât./ sô des morgens ûf gât/ der liehte stern vor
Mügeln 132,4 ^+rist / vor trügen und vor leides mist. / die grüne anefang bedüt./ anfang geloube nam/ und grünet uß dins herzen
Mügeln 135,2 zerzerret gar./ Über alles rises blat / der smaragt riche grüne hat. / er grünet luft, die umb in gat /
Parz 179,20 wîte zenge,/ und ouch diu breite gar ze smal:/ elliu grüene in dûhte val,/ sîn rôt harnasch in dûhte blanc:/ sîn
Rennew 12356 da iwer vræude wart gestalt/ in einen engen notstal:/ iwer gr#;eune diu wart val/ von der k#;eungin Arabeln.’_–/ ‘erlat mich, herre,
Rennew 27090 des wiset/ daz ich dir gelte disen val./ swa din gr#;eune ist worden val,/ die sol sich wider gr#;eunen./ ich wil
SHort 5388 sete/ mit zů můs und gerete/ bi wunneclichen owen,/ gras, grúeni moht schowen/ es uf dem witen velde,/ von diken grúenen
SM:Had 41: 1,12 solte ich gân/ mit mînem liebe wolgetân/ an ein heinliche grüene/ $p!/ //So bræche ich loub, gras, vîol, klê:/ ich wolte
SM:Tr 2: 1, 4 Nû hât aber der meie die heide geêret,/ in der grüene sene ich sender man./ Rôsen rôt, der varwe ich krœne:/
SM:Tu 6: 4,11 naz/ von des meien tüfte wirt,/ davon ez saf und grüene birt./ uns was verirt/ der wunne hirt/ von des argen
Tr 16971 der marmelîne esterîch/ der ist der stæte gelîch/ an der grüene und an der veste;/ diu meine ist ime diu beste/
Tr 17120 den hân ich sô mit triten zebert:/ hæt in diu grüene niht ernert,/ an der sîn meistiu tugent lît,/ von der
WernhMl 1752 hie betúten/ Den ungelerten lúten/ Der dúrren růte bischaft,/ Dú gr#;eune wart von Gottes kraft./ Hie mugent merken alle lút/ Das
Wh 426, 9 der schar kom vîenden bî./ smareit und achmardî,/ der beider grüene was ein niht/ gein der grüene als man dem schilde
Wh 426,10 und achmardî,/ der beider grüene was ein niht/ gein der grüene als man dem schilde giht./ ein ander wurm hiez muntunzel,/
WhvÖst 3667 mit kunst,/ so daz des viures brunst/ blaichet niht die gr#;eun./ der wol gemůte k#;eun,/ der unverzagt Joraffin,/ der vůrt uf
WhvÖst 8058 er bejagen!’/ //__Ach, alliu hertzen k#;eun!/ wærnd ir an der gr#;eun/ da disiu schar sol vehten,/ man sæh iwer maniges wehten/
WhvÖst 8203 gevarn/ (in dem blůte manic darn/ gezett was uf die gr#;eun)/ uf den k#;eunc k#;eun/ Melychpfat von Gemelle./ in des libes
WhvÖst 14915 in allen./ er wart die k#;eunge ballen/ nider gæn der gr#;eun./ ritterlich der k#;eun/ half im des von Yspanje,/ daz zymier
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