Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gunst stM. (11 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sint die sieben hohe kůnst./ Sie mußent mir ir helfe gůnst/ Mit dinste d#;eun zu miner vart.’/ Zu hant zu in | |
lône witze und edel kunst,/ dar umbe daʒ ich dînen gunst/ ze helfe an mînem kriege habe./ dû bist der jâre | |
sin harpfe das ist innikeit. Der ist gekleidet mit dem gunste und ist gekr#;eonet mit der helfe. Dú brut hat fúnf | |
gebricht leider an der kunst./ doch hât si mînen lieben gunst!/ So wol dir, herze, daz du dich/ so hôhe wigest | |
mit deme segene in den schirm der ecclesien mit sunderlicheme gunste unde ouch bestêtigen mit antlâze unde mit prîvilêgien, swaz in | |
teil ensúllent haben ewiclichen, die nút in in vindent einen gunst und eine minne und gehengnisse doch zů dem minnesten zů | |
Gottes, die in in vindent unberoten eine minne und einen gunst, ein neigen zů allem gůte, daz ist iemer ein aller | |
er nút inne enschint, und hant ir herze und iren gunst gekert zů Gotte in alsolicher wise das si in fúr | |
brunl#;vof, das sint die menschen die ir herzen und iren gunst uf Got hant gekert und von der welte und von | |
umbe das das uswendig ist, denne umbe einen innigen lebenden gunst, der in im treit ein bereite neiglicheit zů allem dem | |
vert do herlichen vor und spilt do mit nach irem gunste und willen und wirfet ir růder in das mer das |