Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heil stN. (431 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die herren vern#;ovmen habeten/ daz her nicht ne gerte/ niemannis heilis/ wene gotis einis,/ do baten sie den gotis man/ daz | |
min trechtin./ Sanctus Egidius der gůte man,/ deme kuninge her ceheile dar quam;/ wande Karl der hete getan/ eine sunde, die | |
si in dem gademe saz eine./ si bette umbe daz heil der werlte, $s do chom ir des si gerte./ der | |
quame./ Si sprachen alle gemaine: $s "er chumet ze unserme haile,/ iz chwit diu scriptura: $s ""von Betlehem Juda/ da ze | |
zwairlai gir in irm gepet, wan si begert ir selbes hail und auch der næhsten hail. ir hals ist goltvar, daz | |
wan si begert ir selbes hail und auch der næhsten hail. ir hals ist goltvar, daz ist diu hailig lêr und | |
solten síe irs besten bekomen. Wan got enhât des menschen heil niht gebunden ze deheiner sunderlîchen wîse. Waz éin wîse hât, | |
alse du bedarft zcu dinem lebene./ lieber hat er din heil/ den du selbe ein michil teil./ daz in benimit dir | |
sal man ez abir keine wile behalden,/ dez muz groz heil gewaldin’./ swer vmme groze gewalt pinet/ vnd die kurzen wile | |
heiden in hêt veil;/ daz kom im sît ze grôzem heil./ der künic het einen schaffær,/ der was getriu und êrbær;/ | |
in dô lêrt sîn muot./ daz kom dem künc ze heile:/ Eraclius was veile./ der schaffær liez sich niht betrâgen,/ den | |
dar brâhte siz kint veile./ daz kam ir ze grôzem heile,/ sie tet ez durch ir beider fromen./ die liute, die | |
der stüende dâ bî im veile./ der rîter sprach ‘mit heile!’/ sâ zehant kêrter dar./ als er des kindes wart gewar,/ | |
stein hân,/ den er dâ fünde veile./ Eraclîus sprach ‘mit heile!/ den wil ich gerne koufen.’/ der keiser hiez loufen/ nâch | |
rîcher liute ein michel teil./ ‘nû waltes got und guot heil,/ daz ich vinde, des mich gezeme./ ich wil mich lâzen | |
begunder nâhen,/ den het ein armman veile./ ze allem sînem heile/ het er in zeinen stunden/ an dem velde funden/ und | |
wîp baz getân.’/ diu frouwe het des selben wân,/ ir heiles tac wære komen/ und hetez ouch alsô vernomen./ die frouwen | |
unde niht ein teil./ daz was ir glücke unde ir heil./ mit den ougen begap er sie nie,/ unz sie in | |
sie sol in kurzen stunden/ komen ze grôzen êren./ ir heil sol sich mêren,/ sie sol werden keiserîn.’/ ‘herre, lât die | |
wie siz ane vie./ ze der zît (daz was ein heil)/ sie hete kersboume ein teil/ in ir garten gezogen,/ (daz | |
kurzer frist wol tûsent stunt;/ ez dûhte in ein schœne heil./ ich wil der rede ein michel teil/ under wegen lâzen/ | |
dinem worte in vride. Wan min avgen habent gesehen din heil Daz dv bereitet hast vor dem antlütz aller volke Ein | |
newelt holen?/ jâ ist iz dâ feile, $s faret guoter heile!/ jâ habe wir scaz gnuogen, $s zwiu sule wir dâ | |
finsteren;/ ir andere vart heim, $s got gebe iu guot heil!/ fuoret heim iuwer chorn $s unte nilât iu nieht sîn | |
kurtzer stund/ Mitt der megete ye da sechen,/ Ob im haille möge geschechen.’/ Schiere mitt lutter stime/ Usser sendem mütte grime/ | |
Ez ist ein harte riche dit./ Sie han gelucke vn2de heil./ In dinet der werlde daz dritteil,/ Evropa die riche./ Sie | |
sult ir daz vurstan da bi,/ Daz ez vns zv heile kvme1n si./ Ich was bereit vn2de solte iage1n/ Gein svmerzit | |
beste./ Er hette ir iegeliches ein teil,/ Ienes gelucke, disses heil,/ Disses zvcht, ienes stete,/ Waz der vn2de dirre hete./ Ich | |
vnder|lige./ Des wirt doch allez gut stat,/ Biz vns bezzer heil entstat./ Hector gesach do/ Parisen vn2de wart sin vro./ Er | |
zv|samne quame1n./ Do sie sine wort vername1n,/ Sie lizzen es heil walde1n/ Vn2de ginge1n schilde spalde1n/ Vn2de halsberge schrote1n./ Da blibe1n | |
svne/ Noch der rede dehein teil,/ Da in abe queme heil./ Vor vesper|zit, ein lvtzzel e,/ Geschach da zehenstunt me/ Von | |
Vnd sullen werbe1n ein teil./ So dir gebe got gvt heil/ Zv diner hubesheite!/ Wis vnser geleite/ In die stat: wir | |
vnd lebe1n/ Vmbe sine truwe wolde gebe1n./ Durch der troyerer heil/ Satzzet er sich in vrteil/ Mit so grozze1n truwe1n,/ Er | |
gliche ich sie dem winde:/ Zv glucke vn2de ouch zv heile/ Ist der ritter veile,/ Zv verlust v3nde zv gwine./ Iene | |
gefange1n/ Ist ir daz bezzer teil./ Vnse gelucke v3nde vnse heil/ Nahet vns alle tage."/ Daz in der wissage/ Da zv | |
Sie en=wiste1n, waz sie solde1n,/ Do sie dinge1n wolde1n./ Ein heil geschach in vnder=des:/ Ez gesach achilles/ Ir leit v3nde ir | |
v3nde get/ V3nde vber|vert vn2de entstet/ Nach glucke v3nde nach heile./ Do vurte sine1n lip veile/ Troylus alle1n den tac,/ Enphinc | |
in./ Der quam vz in ein teil./ Simeliche1n geschach daz heil,/ Simeliche1n vn|selicheit./ Daz crichische volc sige streit/ Vnd bezalte da | |
sprach iemerliche/ Der kvnic vo1n troyger riche:/ "Eya, glucke! eia, heil!/ Nv hast du mir daz swarze teil/ Allenthalbe1n zv gekart./ | |
rum/ Wolle diz heilictum/ Beherten oder behalden,/ Der lazze es heil walde1n./ Er trete her v3nde berede ez hie./ Do en | |
haben allez daz veile/ Daz die werlt hat zu irme heile/ [51#’r#’b] Glich werbenden koufluten;/ Groz eigen sie beruten/ Und haben | |
irme lone,/ Daz her in mit orteilen/ Nach ie bescherten heilen/ Mit rechte lonen muste,/ Vor in zur werlde wuste./ //__Der | |
harste gerostet,/ allere ire notdurfte werdent si $s mit deme heile getrostet,/ daz mit in mere níem%\en $s ringit noch nefihtit;/ | |
ire unser ieglich $s hie unde da vernunstich werde/ ze heile unde ze gnaden $s in den himilisken choren,/ da wir | |
si dich mit eren $s lobeliche gruozzen/ umbe unser ewigiz heil, $s daz si der mite wervent,/ daz wir werden, also | |
Crist zu der rehten hant./ An den heiligen stet daz heil:/ Sie gebent selber urteil,/ Ez get kein urteil uber sie./ | |
dâ mite des brunnen ein teil:/ deiswâr, sô hâstû guot heil,/ gescheidestû mit êren dan.’/ hin wîste mich der waltman/ einen | |
wider in:/ des vuort er mîn ors hin./ daz beste heil daz mir geschach,/ daz was daz ich mîn sper zebrach./ | |
zewâre/ nemen eine mâze./ ode vart iuwer strâze/ mit guotem heile,/ und gebet mir niht ze teile/ swaz iu dâ êren | |
wîbe/ daz erz an sînem lîbe/ gerner hæte vertragen./ sîn heil begunder gote clagen,/ daz ir ie dehein ungemach/ von sînen | |
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