Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heileclich Adj. (42 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
herre, $s daz in fride ware./ Sin stimme was vil heilichlich, $s vil harte erchomen si sich./ si wanten ze ware, | |
an vns, daz dv vns ovch nach dir selben so hilichlichen formest vnd dir also gelich an aller hilicheit machest, daz | |
[231#’v] von vns lernen, daz si diniv chint werden mit hilichlichem leben. Div chint svln billich nach dem vater gevahen, daz | |
wir von der warheit nach im cristen m#;evgen geheizzen, mit hilichlichem leben, vnd nach dinem hiligen geist geistlich vnd hilich wesen, | |
sin,/ des ich ze guoter mâze rîche bin/ von dîner heileclîcher gebe./ ist daz ich dehein frist lebe,/ sô wil ichz | |
von den ſeligen menſchen, die ſich ſo ſlihtent vnd ſo heilichlichen lebent, das ſi wirdich ſint, das ſi in diu himeliſchen | |
er was nâch der werlde wîs,/ mêr nâch der sêle heiliclich,/ mit gote berihter sich./ den brûder lieplich er an sach,/ | |
lantgrâve Cunrât/ daz gebeine în gemachet hât,/ des herren herze heiliclich/ in eine kofsen lusticlich,/ als er des gedâhte,/ den tûren | |
mit sunderlîcher werdicheit/ zu munster sie trûgen die/ und bestaten heiliclîchen sie./ __[Hie hât diz bûch ein ende./ got uns in | |
in gotte ane alle menschliche meisterschaft und die gottes gnade heliklich behalte und willekliche trage in verzihunge aller dingen nach des | |
himmelriche, wan das ist ein vorhimelriche, das wir hie leben helekliche. $t Wellen wir aber disen vienden irer listen und irer | |
so dike vr#;eomede. $t Si antwúrtet #;voch zů allen dingen helekliche und mag das nit erliden, das si sich mit ieman | |
dingen, si w#;eolten mich doch nit wider minneklich minnen noch heileklich bekennen, darumbe můs ich si mit dem hertosten gewinnen. $t | |
wir súndigen kummen in n#;eote und wir denne gedenken, wie heleklich si lebten und wie getrúwelich si úns warneten, so komen | |
werdent. Dur das dise heligen brůdere mit den lúten also heleklichen vor habent umbegegangen, so sol manig helig martrer mit inen | |
er hie edellich getragen wirt. Ja, er sol wunderlich, sunderlich, heleklich geh#;eohet werden bi brůdere Jhesus und bi swester Marien, die | |
Do soug das kint m#;eonschliche und sin můter vr#;eowete sich helekliche. Die engele sungen gotte einen lobesang. Die hirten kamen, si | |
mine cristan benúwer, das si dich noch m#;eussin bekennen und helecliche minnen. Ich bitten dich, almehtiger got, umb ware stúrunge #.[den | |
soltu getrúwelich geben. Wellent dine brůder hoch buwen, das soltu heileklich wenden und |
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mit hornen.» Die horn das ist geistliche gewalt, der si heilekliche gebruchen zů gottes lobe. Man sol wesen stark und getrúwen | |
den engeln, die nie |
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mir; wan die userwelten gottes kinder dike gottes lichamen nement und heleklich enpfahent; so můs ich mit brennender samwitzekeit in min capittelhus | |
underlas sůche mit allen minen fúnf sinnen in allen dingen heleklich, wan ich dich erkorn habe ob allen herren und ich | |
sele ein ewig schade. Warumbe? Es wart nie súnde als heleklich gewandelt, si were besser ungetan. Darumbe m#;eussen wir stete vorhte | |
es umbe úns nu hie stat. Darnach als wir hie helekliche in g#;eotlicher minne leben, darnach s#;eollen wir da in der | |
das ist dir von b#;eosen lúten gegeben. Du hast mir heleklich gevolget und getrúweklich gedienot; du solt der juncfr#;vowen crone tragen, | |
Das man cristanliche gel#;vobet an got und das man got heilekliche minnet und das man Jhesum_Christum werliche bekennet und das man | |
vollebringet in allen únsern gůten werken. Wie s#;eollen wir got heilekliche minnen? Wir s#;eollen alles das minnen, das die helige drivaltekeit | |
wart./ dô was des grâwen rîters klage,/ daz im die heileclîchen tage/ niht hulfen gein alselhem site,/ daz er sunder wâpen | |
muot,/ vische noch fleisch, swaz trüege bluot./ sus stuont sîn heileclîchez lebn./ got het im den muot gegebn:/ der hêrre sich | |
zim sprach/ "ouwê, hêr, daz iu sus geschach/ in dirre heileclîchen zît./ hât iuch angestlîcher strît/ in diz harnasch getriben?/ ode | |
bewart/ daz er dem kiusche kan gegebn,/ wie möht der heileclîcher lebn?"/ ___diz was ir zweier scheidens tac./ Trevrizent sich des | |
leip sein niht enwern mochte. so getan witiben die so hilichlich lebent die lobt sant Pauls; diu aver mit wirtscheft ze | |
anderiu menschen niht wirdich waren ze wizzen, swie recht, swie hilichlich $t si lebten, diu si selbe verstunt, diu si auch | |
gegeben. daz wir in disem ellende so recht und so heilichlich geleben, daz wir den lon enpfahen in den ewigen genaden, | |
ab diner getúrstekeit, und doch do stůnd es dir als heilklich ane, daz er es dir g#;eutlich gestatet. Waz dir da | |
hie vor so einberlichen dienet, und da man inne so heiliklichen und sicherlichen lebte; daz beginnet nu an menger stat gar | |
herre fluht, klait, spis, leben/ ist us genomenlichen gegeben./ so hailenclich hie lept er/ daz er des kuniges zepter,/ lob und | |
tohtran sint vro Annun,/ die si bi drin emannen/ hat hailenclich gewunnen./ wir mugent noch enkunnen/ min swester nit beraten bas;/ | |
sacramente. Wie wolte ich mich bas bereiten und minnenklicher und heiliklicher und g#;eottelicher zů enpfohende den selber zů ime selber? Womitte | |
wiſt #;eir wol,/ daz man nieman twingen ſol/ zu chain heilichleichen dingen./ wolt got di laut hintz himel pringen,/ ſo ch#;eam | |
sinen genoz betriegen./ sin sele luterot er damite./ uon so heiliclichem site/ gab im got sinen segen,/ himeltov und regen,/ daz |