Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hėlferīche Adj. (25 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mit kreften sus/ Hette das kayser tüm belegen./ Der künsche helffenrich tegen/ An ainem liechtberenden tage/ Tett uff daz veld widersage./ | |
diu vil kiusche wol erwenden. wil diu guote mir ir helferīche helfe senden,/ son darf mich niht belangen der vil süeze$/ | |
sie mich lsen mit ir handen,/ sīt si treit sō helferīche hant./ frouwe ob allen frouwen mīn, wendet mīnen senden pīn;/ | |
mīn trūren kranc und wolde in fröiden sīn./ hilf mir, helferīchiu süeze Minne; twinc die lieben sam si hāt betwungen mīne | |
$s diu süeze reine diu mir fröide geben sol,/ hilfā, helferīchez wīp,/ ź daz verderbe mir der līp:/ süeziu frou, sō | |
lougen/ dekeinen ritter sęhe/ von dem ir trōst geschęhe/ und helferīchiu stiure./ diu clāre und diu gehiure/ stuont als ein wildez | |
den jungen und den alten,/ der muoʒ geziuges walten/ und helferīcher stiure,/ mit der sīn kunst gehiure/ müg an daʒ lieht | |
zwīvel noch dar an,/ ob ich in welle vristen/ mit helferīchen listen/ vor des grimmen tōdes zil./ nein ich, entriuwen, ich | |
trōst./ si jach, daʒ er niht würde erlōst/ durch ir helferīchen list./ doch werte an ir unlange vrist/ der selbe sin | |
ich underwīset hie./ sō durft enwart mir rātes nie,/ noch helferīcher lźre./ mīn leben und mīn źre/ wil ich ūf eine | |
wart nie kein ritter, sō dū bist./ des mac dīn helferīcher list/ verswenden al mīn herzensźr./ nū dar! getriuwer degen hźr,/ | |
schīn./ dō rief er lūte sunder spot/ "nu hilf mir, hilferīcher got."/ vil dicke viel an sīn gebet/ fil li roy | |
den jener leret,/ der die lant verkeret./ er hat dem helferichen gote,/ unsem lieben Astarote,/ sin ere gar zubrochen./ din bruder | |
win,/ an den gelaube ich sunder spot./ nu hilf mir, helfricher got,/ daz ich din kämpfe hie gesi,/ daz iht dinr | |
vlůches segen:/ zu hant ist der gewalt gelegen./ nu hilf, helfricher got!/ ja ist der tauf vil gar ir spot./ des | |
im vant,/ da begunde er sprechen sa zehant:/ ‘hilf mir, helfricher Crist,/ ob du uns genędic bist,/ und tů daz in | |
von meran./ ich hete eilif svne herlih./ Der zvelte hiez helfrich./ den santes du vber elve./ mit vil grozer menige./ Da | |
unsern lieben goten nū?/ die sint uns gotlīche,/ guot und helferīche,/ sie sint gewaltic unde wert:/ swes herzen bete ir helfe | |
die sprāchen ze Nachore sā:/ "wir leben redelīche./ vil gote helferīche/ haben wir ze werden goten,/ als uns ir name hāt | |
rīchen dich/ und heize dir ān allez spoten,/ alsam den helferīchen goten,/ anebeten eine sūl/ von golde guot, diu niemer vūl/ | |
solt die hōhgezīt begān/ den goten vrlīche;/ sie sint sō helferīche,/ daz dū getrstet wirst von in./ dū solt dīnes herzen | |
gan,/ Got r#;eufen an fśr alle man,/ das im sin helfe richś hant/ in nten mache helfe irchant./ ouh wil Got | |
mannis wer./ ouh was im helfe komen dar/ von maneger helferichin schar,/ die ź mit grozen sorgen/ enttrunnen und virborgen/ lagen | |
muoz eht ir gevangen sīn./ Mich lāt $s wol ir helferīchiu hant/ ūz banden, wil eht diu frouwe mīn./ //Nu helfent | |
liebes niht/ In al der werlte sam ir līb./ genāde, helferīchez wīb:/ mit dīner güete ūz mīnem herzen swęre trīb!/ //Ja |