Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hervart stF. (151 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Der künic bat in, daz er mit im vüere die hervart. Er versagete im ez. Balac sprach: #.,Du muost mit mir | |
fürsten Fridrîch,/ der vogt was in Österrîch./ der hiez ruofen hervart:/ ‘unde wærn mîn liut bewart,/ daz wær mir sicherlîchen liep./ | |
stechen.’/ __Dô wart niht lenger gespart,/ der künic hiez ruofen hervart,/ daz si sich bereitten schôn/ ze varen in Ebrôn./ alsus | |
übel ergangen./ __Saul der künic gewaltic wart/ von der selben hervart,/ daz er gotes aht vil klein./ sîn herz was unrein/ | |
sehen./ __Saul niht lenger dô spart,/ er hiez rüefen ein hervart/ în ze Phylistim in daz lant./ den juden tet er | |
bestân./ dô wart niht lenger gespart,/ si fuoren in die hervart/ mit mangem schœnen vanen breit./ si wâren auch wol bereit/ | |
stunt./ __Dar nâch Davit gewaltic wart./ er betwanc mit sîner hervart/ beidiu bürg unde lant/ muosten warten sîner hant./ er rîchset | |
der stat,/ daz si sich bereiten drât/ alle in die hervart./ daz wart niht lenger gespart:/ beidiu recken unde zagen,/ swer | |
niht was bekant./ __Dô Troy gewunnen wart/ von der Kriechen hervart,/ dô kêrt ein Troyære/ ouch mit grôzer swære/ von Troyen | |
den slegen.’/ __Dô wart niht lenger gespart,/ er hiez rüefen hervart/ unde huop sich alsô schôn/ hin ze Babylôn/ und reit | |
herzoctuom gelîch./ __Dô wart niht lenger gespart,/ er hiez rüefen hervart/ an daz paradîs,/ er wolt ez hân gewunnen lîs./ dô | |
zuo dem Rîn von dem mer./ daz wart diu dritt hervart,/ diu ûf di Diutschen gefüert wart./ __Dô kom der herr | |
den zîten wart niht lang gespart, / er wolt rîten hervart/ und hiez daz rüefen an der zît./ er gewan ein | |
iht geschach/ sô leit er grôzen ungemach./ dô er die hervart wolt varn/ mit grôzem her und mit scharn,/ dô was | |
tôt lac./ dô hiez er naht unde tac/ rüefen grôze hervart./ dô wart niht lenger gespart,/ er rit ûz in Sahsen | |
nideristen gemein.’/ __Dô wart niht lenger gespart,/ er hiez rüefen hervart/ unde fuor ze Rôm dâ mit/ die hervart nâch dem | |
hiez rüefen hervart/ unde fuor ze Rôm dâ mit/ die hervart nâch dem alten sit./ die wartliut er für sant./ dô | |
wart dem künig geseit./ der hiez ouch unverzeit/ ruofen zehant hervart./ dô wart niht lenger gespart,/ daz sült ir wol gelouben | |
der herr sich nit enspart,/ er fuor für sich di hervart./ dô warp der ritter hôchgemuot/ umb di schœnen frouwen guot,/ | |
er zehant/ nâch den fürsten sande in diu lant/ unde hervart hieze swern./ ern kunde sich des niht erwern,/ ern müese | |
rîches êre./ dô sûmter sich niht mêre,/ er hiez swern hervart./ als der herre enein wart/ sô wart diu samnunge geleit./ | |
er genant./ dem dienten wälhischiu lant./ er erwarp mit maneger hervart/ daz er ze keiser gewîhet wart/ und gwan daz rîche | |
ze urliuge töhte,/ der dem heiden geschaden möhte,/ daz er hervart swüere/ unde mit im füere/ in daz lant ze Persiâ./ | |
ze urliuge töhte/ unde im gehelfen möhte,/ daz er die hervart swüere/ und mit sînem sune füere,/ swar er sie wolde | |
ierem lande/ Kemen zü söllicher schande./ We, we der laiden herfartt!/ Menig edel wib da witow ward,/ Der ir usser welter | |
selde pfligtt,/ Daz der in stritt gesigtt./ Balde ward dü herfartt/ [100#’r] Von baiden sitten geschartt./ Von Ybernie der tegen/ Wande | |
nötten fraissan/ Dü in aber künftig ward/ Uff dierre wilden herfartt!/ Sy wurden sichtig ainen wald,/ Der waz so wunneklich gestaltt/ | |
war,/ Da her gehabett manig jar/ Vor Troye in her fertte./ Gernne ich mich des wertte,/ Möchte es mit kainem füge | |
werden./ Ain taille sin mütt gesenftrett ward./ Ain vil starcke herfartt/ Samnen er begunde./ Schotten und Arpunde/ Gesamnett ward untz in | |
gemaitt/ Von herren über schritten ward./ Dü vil wilde her vartt/ Richte sich in der Kr%:ichen land./ Estrelo, ain veld erkantt,/ | |
wunder sagen/ Wie der Kr%:ichen fürste zartt/ Warb ouch sine herfartt./ __In den zitten, so man saitt,/ Der kaysser uss nach | |
schiften vz dem lande/ Die krichische1n wigande./ Sie furen ir heruart,/ Daz in ruwe niht en=wart/ Inwendic siben nachte1n,/ Do ez | |
in irme rich/ Dem volke alme gliche,/ Daz sie sworen heruart./ Als da gerate1n wart,/ Sie sante1n nach den besten,/ Die | |
was lancreche,/ Als daz wol schin wart/ An der lange1n heruart,/ Wiz|hutic vn2de lide|groz;/ Er hette deheine1n genoz/ An kost vn2de | |
genant./ Der dritte ayax gebete1n wart,/ Daz er in die heruart/ Furte zwenzic schif fol./ Euripilus zv gereche wol/ Mit funfzige1n | |
gereche wol/ Mit funfzige1n da vor,/ Als er zv der herfart geswur./ Vo1n lize brachte cantipus/ Drizehene vn2de anfimacus./ Lyochin mit | |
wol|getan/ Furste1n ich genant han,/ Die da quame1n in die herfart,/ Alse sie gesworn wart,/ Tusent hundert schif fol,/ Ob ich | |
sant./ Da liezze1n die kriche1n ein phant/ An der selbe1n heruart,/ Als ez da geachtet wart,/ Siben hundert oder me,/ An | |
thelamo1n esionam,/ Des kvniges tochter, nam./ Vmbe daz auch dise herfart/ Ander|werbe erhabe1n wart./ Vo1n frowen esionen,/ Der iuncfrouwe1n schone1n,/ Gwan | |
leit,/ Daz ich dar zv erwelt wart./ En were dise heruart/ Durch mine1n bruder niht geschen,/ Ir soltet daz han gesehen,/ | |
daz wart gesaget,/ Do mvste wip vn2de maget/ Swere1n eine heruart./ Als ir daz gesaget wart,/ Daz troylus ouch was tot,/ | |
sunnelieht,/ daz newas wundirs niht./ //Dar nach fuor er eine hervart,/ so nie deheiniu tiuror wart./ er fuor zuo der helle,/ | |
er,/ die ander da liez er./ //Daz was ein schoniu hervart,/ da diu helle beroubet wart,/ da got die sine chnehte/ | |
varen./ Reichlich er auß perait ward./ Es was sein erste herfart./ Paldines sun der milte/ Furt in ainem roten schilte/ Ain | |
seinen spot./ Weytten do geruffet ward/ In di landt ain herfardt./ Do ward manig betschelyr/ Ze harnasch wol peraittet schir,/ Ritter | |
weytten in di lant:/ Den heren deten sy bekant/ Di hervart und den reichen solt,/ Paide silber und gold./ Des goldes | |
kunig raine,/ Du solt es nymer lenger sparen,/ Mit grosser herfart auff ir varen./ Wir sullen alle mit dir dar:/ Du | |
die cristenheit./ Manig Cristen wirt bereit/ Durch Cristum in die herfart,/ Uf daz ir sele si bewart./ ’Wo n#;eu schilt! wo | |
sîne sculde vergæbe./ er gerehte sih trâte/ ze sîner langen herverte./ $sNâh dem dritten morgen vil fruo/ der cunic sprah im | |
engegen der burc ze Rôme./ $sUnder diu gebôt Maxîmîânus sîne hervart./ duo sancte Maurîcîus kom ze Rôme in die stat,/ der | |
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