Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anker stM. (32 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 247, 20 si sich und lāzent ir segel nider und senkent ir anker in daz mer und slahent feur auf den sant und
HvNstAp 6893 das petten$~prot!/ Der kunig lebt und ist nit dot.’/ Di ancheren wurffen si zu hant./ Si furen drate an das lant,/
Parz 14,17 der hźrre pflac mit gernden siten/ ūf sīne kovertiure gesniten/ anker lieht hermīn:/ dā nāch muos ouch daz ander sīn,/ ūfme
Parz 14,27 wāpenroc und kursīt:/ ez ist bezzer denne der samīt./ hermīn anker drūf genęt,/ guldīniu seil dran gedręt./ ___sīn anker heten niht
Parz 14,29 samīt./ hermīn anker drūf genęt,/ guldīniu seil dran gedręt./ ___sīn anker heten niht bekort/ ganzes lands noch landes ort,/ //dane wārn
Parz 15,5 wāpenlīchen last/ in manegiu lant, der werde gast,/ Nāch dem anker disiu māl,/ wand er deheiner slahte twāl/ hete ninder noch
Parz 18,9 weiz wie manegen zobelbalc:/ der küneginne marschalc/ hetez für einen anker grōz./ ze sehen in wźnic dar verdrōz./ dō muosen sīniu
Parz 23,4 leiter an. sus hōrt ich sagen,/ daz diu tiwer węren./ anker die swęren/ von arābischem golde/ wārn drūfe alser wolde./ dō
Parz 36,16 dringen/ und snelleclīchen springen./ bekźric swā manz wider zōch./ sīnen anker ūf dem helme hōch/ man gein der porte füeren sach;/
Parz 50,1 mich sus mit dir dingen."/ //"da erkant ich niht des ankers dīn:/ mīner muomen man Gandīn/ hāt in gefüeret selten ūz."/
Parz 59,8 gemālen/ mit grüenen zindālen:/ ieslīchez hete ein banier,/ drī härmīn anker dran sō fier/ daz man ir jach für rīcheit./ si
Parz 64,29 ouch alle grüene./ ouch hāt der helt küene/ Drī härmīn anker lieht gemāl/ ūf ieslīchen zindāl."/ //___"ist er gezimieret hie?/ āvoy
Parz 68,10 du solt dīn sarapandratest/ gein sīnem halben grīfen tragn./ mīn anker vaste wirt geslagn/ durch lenden in sīns poinders hurt:/ er
Parz 70,22 adamas:/ daz was ein helm. dar ūf man bant/ einen anker, dā man inne vant/ verwieret edel gesteine,/ grōz, niht ze
Parz 71,3 alsolhez prehen,/ daz man sich drinne mohte ersehen./ ein zobelīn anker drunde./ mir selben ich wol gunde/ des er het an
Parz 72,8 verswande:/ die poynder er zetrande,/ immer durch, anderthalben ūz./ dem anker volgete nāch der strūz./ ___Gahmuret stach hinderz ors/ Poytwīn de
Parz 73,1 den andern ūz,/ do’r ūfem helme ersach den strūz./ //der anker kom doch vor an in./ dō stach in hinderz ors
Parz 79,15 Lähelīn,/ "sul wir sus entźret sīn?/ daz machet der den anker treit./ unser entwedr den andern leit/ noch hiute da er
Parz 80,5 maneger wielt,/ swer vor sīner tjoste hielt,/ "hie kumt der anker, fīā fī."/ zegegen kom im gehurtet bī/ ein fürste ūz
Parz 92,12 mit jāmer sprach er disiu wort./ "wie hāt nu mīns ankers ort/ in riwe ergriffen landes habe!"/ der wāppen teter sich
Parz 98,26 unt der sō stach unde sluoc,/ unt der den tiwern anker truoc/ ūf dem helme lieht gesteinet,/ daz ist den ir
Parz 99,14 vart./ ich sol mīns vater wāpen tragn:/ sīn lant mīn anker hāt beslagn./ der anker ist ein recken zil:/ den trage
Parz 99,15 vater wāpen tragn:/ sīn lant mīn anker hāt beslagn./ der anker ist ein recken zil:/ den trage und nem nu swer
Parz 461,14 ist lebendec begrabn./ kunde gotes kraft mit helfe sīn,/ waz ankers węr diu vreude mīn?/ diu sinket durch der riwe grunt./
SAlex 6833 und si wānden wesen tōt,/ sō wurfen si ūz ir anker./ mit manigen gedanken/ wāren si dicke bevān,/ waz si mohten
Tannh 4, 31 Walheis sit vil lange wart vertriben./ her Gawan, der den anker werdecliche truoc,/ der klagt, daz Iwein in dem fores was
Tr 2307 ruoderęren,/ daz si bereite węren,/ und zugen si selbe ir anker īn,/ als ez der rede niht solte sīn./ si stiezen
Tr 7412 der naht ein teil hie sīn.’/ sus wurfen si den anker īn/ und ruoweten den ābent dā./ und in der naht
Tr 8095 von senedem ungemache./ ouch sint die zwō sache,/ kiel āne anker unde muot,/ zebenmāzene guot:/ si sint sō selten beide/ an
Tr 8104 ger,/ der ungewisse minnen muot,/ reht als daz schif āne anker tuot/ in ebengelīcher wīse./ diu gevüege Īsōt, diu wīse,/ diu
Tr 8680 der künic węre/ ze Weisefort vür die stat,/ //Tristan den anker werfen bat/ wol alse verre von der habe,/ daz man
Wh 438, 9 kleinen und die grōzen,/ mit banieren überstōzen./ swā der rotte anker hźten grunt,/ daz tet ir banier schōne kunt./ etslīche nāmen
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