Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
holn#’1 swV. (146 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Das det der vatter, und Hestor gnadet im sere. Man holt im syne wapen, und er wapent sich. Da er gewapent | |
meister, und die capell begund wiedder heiter zu werden. Galahut holt sin hant vol koln und gab sie dem meister. ‘Nu | |
die daran erforchten die ymmer me verretery thun wollen.’ Da holt man den bruder, und Bertelac saget im die verretery al | |
mit yn und ir knecht, die yn spise und cleider holten zu irn landen und des sie bedorfften; nochdann gab yn | |
off synen hals; da leit ern off jhens lant und holt die frauwen und leit sie zu im. Da das die | |
‘Nu beide myn’, sprach Lancelot, ‘ich wil dir din schwert holen, und laß uns zu fuß vehten biß das unser eintwedder | |
sprachen, sie wolten sie gern zu dienst enpfahen. $t ‘Nu holt uwer zwen gesellen!’ sprach die jungfrauwe und leitet sie zu | |
verlorn han darumb.’ ‘Das wil ich besehen’, sprach er und @@s@holt sin schwert in der kamern da er geßen het. Er | |
die thure. Lancelot stund und gedacht ob er sin schwert holn wolt, und hett angst, ob er also bloß @@s@under sie | |
gerůmen./ rosen, liljen ind violen/ m#;euʒen si al an ime holen,/ d#;ei bl#;euen willent dar enbinnen/ in dem herzen, an den | |
himmelschen vatters, gezieret als ein núwú brut, die der kú |
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siner kraft er sich ließ in des meres grunt/ und holte darinn ofte sine spise./ der esel sprach: ‘dafür so lob | |
ahzec hundert mannen $s Kriemhilt dô gebôt,/ daz si in holen solden, $s da er verborgen lac,/ dâ sîn der degen | |
er bat und ouch gebôt/ zuo sîner hôhgezîte: $s des holte maniger dâ den tôt./ Die boten dannen fuoren $s ûzer | |
Er begonde vaste ruofen $s hin über die fluot./ »nu hol mich hie, verge«, $s sprach der degen guot,/ »sô gib$’ | |
wan des heldes sterke $s was michel unde grôz:/ »nu hol mich Amelrîchen! $s ich bin der Elsen man,/ der durch | |
man ort der swerte $s vil hôhe vliegen sach./ si holten ûz den helmen $s den heize vliezenden bach./ Dô sach | |
zwischen dem Karlot unde in./ hiute het diser gewin,/ sô holt in aber morgen der,/ sus gie ez under in entwer./ | |
iezunt komen niht./ maniger hand geriht/ man für die Unger holt:/ von Emerberc hern Perhtolt/ der kunic von Bêheim gebôt,/ daz | |
daz er ez teilen solt./ von den daz guot wart geholt,/ die gefrieschen bœsiu mære,/ daz diu wal niht ganz wære;/ | |
sol ich iu niht verdagen,/ swaz ich in mînem herzen hol./ ir vervâht mirz übel oder wol,/ ich sag iu, swaz | |
von Vezprim/ komen bischolf Arnolt/ mit sînem kolben, den er holt,/ ez wære von in dô/ gedisputieret wol alsô/ ûz der | |
kreft/ daz seil ab snîden solte,/ daz die hurd herab holte./ nû waz hulfe daz,/ dâmit der herzog sînen haz/ an | |
den eit/ über des frides stætikeit./ die selben botschaft dô holt/ von Seckou bischolf Liupolt/ dem fursten von ôsterrîch:/ der besprach | |
schînen,/ daz si im wâren holt./ daz vingerlîn, daz er holt/ sô lang an sîner hende,/ unz erz vor sînem ende/ | |
unz ein tûb von himel gâht,/ diu im daz ol holte,/ dâmit man in wîhen solte;/ der genâden bistû verzigen:/ dich | |
vor enphangen solhen solt,/ den der vallende an der erde holt:/ er hetez dâ vil guot getân./ dô luste disen starken | |
künge od fürsten,/ wes lânt se ir wirt erdürsten?/ wan holent sim hie sîn goltvaz?/ ir sneller prîs wirt anders laz."/ | |
erscheinde./ dâ wart jâmers vil gedolt./ der tôte schône wart geholt./ diu künegîn reit ûz der stat:/ daz heilictuom si füeren | |
herzoge von Gippones:/ der brâht die burgære in nôt,/ er holt och an ir letze en tôt./ als tet der grâve | |
nâhen./ seht, dô wart Clâmidês solt/ alrêrst mit schaden dâ geholt./ die burgær strîten kunden,/ sô daz in gar verswunden/ die | |
mengen./ ir dienst mit zühten wart gedolt./ frou Jeschûte wart geholt/ ûf ir pfärde, aldâ si saz./ der künec Artûs niht | |
mêr, waz dort geschach/ //___Uf dem Plimizœles plân./ Keie wart geholt sân,/ in Artûs poulûn getragen./ sîne friunt begunden in dâ | |
lant wol sô wît,/ ich mac dâ prîs und arbeit holen,/ beidiu freude und angest dolen."/ //___Mîn hêr Gâwân dô sprach/ | |
gevancnusse leit,/ die frou Ginovêr dolte,/ dier dâ mit strîte holte./ ___dô punierte Lôtes suon./ waz mohte Meljacanz nu tuon,/ ern | |
dort von Gâwâne gienc,/ innen des er Meljanzen vienc./ dâ holtz des rôten ritters hant:/ des wart verdürkelt etslîch rant./ //___Mit | |
ich vreische iedoch diu mære wol./ swer prîs ime strîte hol,/ des danken im diu stolzen wîp./ ich wil durch niemen | |
ich kleinez dinc dar ræche,/ ungern ich daz verspræche,/ ichn holt ein kus durch suone dâ,/ op si der suone spræchen | |
eischet dar,/ daz siz suln senden an die schar:/ man holt se in manegen landen./ vor sündebæren schanden/ sint si immer | |
wider zuo den koln./ man dorfte in niht mêr spîse holn:/ dane was gesoten noch gebrâten,/ unt ir küchen unberâten./ Parzivâl | |
ich wæn daz ist verswunden./ wâ sol ich nu trœsten holn,/ muoz ich âne helfe doln/ nâch minne alsolhe riuwe?/ pfligt | |
Gâwâns gemach,/ mit einem pfellel, sunder golt/ verre in heidenschaft geholt,/ gesteppet ûf palmât./ dar über zôch man linde wât,/ zwei | |
palas/ warf, der dâ ze Nantes was./ Gârel ouchz mezzer holte,/ dâ von er kumber dolte/ in der marmelînen sûl./ trüege | |
Gâwân brach iedoch den kranz./ //Daz wazzer hiez Sabîns./ Gâwân holt unsenften zins,/ dô er untz ors drîn bleste./ swie Orgelûse | |
verswigen,/ ob iwer zwêne wæren,/ die daz niht verbæren/ sine holten hie durch hôhen prîs/ ab mîme boume alsus ein rîs,/ | |
list/ der leider noch ungendet ist./ het er die âventiure geholt,/ sô müeser sterben hân gedolt./ //___Clinschor ist hövesch unde wîs:/ | |
wan dâ erz werben solte./ er bat daz man im holte/ tincten unde permint./ Gâwân des künec Lôtes kint/ schreib gefuoge | |
nâch minne und umb ir solt./ der hât maneger hie geholt/ tjostieren dâ wirz sâhen./ ir keiner nie sô nâhen/ kom | |
des gelouben hân,/ sô von Norwæge Gâwân,/ ziu dar nâher! holt in dâ!/ sô ist er lîhte anderswâ./ wil er wenken | |
az,/ unt die dâ sitzen solten,/ die prîs mit arbeit holten./ al die tavelrunderære/ genuzzen dirre mære./ ___nu lât den knappen | |
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