Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hût stF. (279 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
unslide, ze smerbe, ze bachen, ze haeringe, ze husen, ze huten, ze vaellen die man samt verkaufet, $t ze oel. ze | |
rechte niht schaden. #.! 4. Ist auch daz ainem ledrer heute oder vel enpholhen werdent ze wurchen, werdent $t die verstolen, | |
verw#;eurchet, daz im vor gerihtes ertailt wirt, daz man im haut und har abslahen sol oder daz man in an der | |
dô nam/ unde beschelte diu alsam:/ dô begunde er die hût scheiden/ von den sîten beiden,/ dô von den heften über | |
al,/ al von obene hin ze tal/ und breite sîne hût dô nider./ ze sînen büegen kêrter wider;/ von der brust | |
unde bereitet uns daz!’/ sus was der hirz enbestet,/ diu hût billîche entlestet;/ die brust, die büege, sîten, bein,/ daz hæte | |
begundez teilieren,/ in criuzewîs zevieren/ und warf daz ûf die hût nider./ ze sîme ricke kêrter wider./ milz unde lungen lôste | |
si hin des rickes habe./ nu daz lac ûf der hiute dâ,/ ric unde gorgen sneit er sâ/ obene, dâ diu | |
der quartiere/ von dem herzen viere/ vier halben ûf die hût geleit/ nâch jegelîcher gewonheit/ und lâgen ûf der hiute alsô:/ | |
die hût geleit/ nâch jegelîcher gewonheit/ und lâgen ûf der hiute alsô:/ milz unde lungen sneit er dô,/ dar nâch den | |
ein vuoge mohte sîn,/ und spreite ez allez ûf die hût./ hie mite begunder überlût/ den hunden ruofen: ’zâ zâ zâ!’/ | |
vrumen vunden.’/ //Aber sprach der guote Tristan:/ ’nu nemet iuwer hût hin dan,/ wan ine kan hie mite niht baz./ und | |
unde betrahten,/ ietwederz sunder ahten,/ den hunt und sîne vremede hût,/ die schellen unde ir süezen lût:/ ir beider nam in | |
her harte wole gesunt./ do her die cristenheit intfienc,/ die hût ime gare intfiel./ ime wart al der lip sin/ als | |
unt hîz den îsrîne pente geben,/ unt tet die mit hûten alsô uberziehen,/ daz die unden dar în niene giengen./ perfrit | |
daz houbet ern slûch/ durch den hals unde durch den hût./ der slach was unsûze,/ daz houbet viel ime vur die | |
ſi ſich ſcarten. ze der uerte ſi ſich garten. mit heuten unde mit gezelten. alſo ellende $t livte ſolten. Do gi | |
chriſtenheit. Ez worhten $t wiſe livte. ſi bedahten ez mit hivten. zaller oberiſte ſi lagen. rotloſk $t ſi waren. da lach | |
daz waſ getan ze hůte. obene an deme dach. uon hivten hiz man ez mahchen. $t di ſuele dar inne. di | |
daz der markîs/ den pfelle von Adramahût/ leite über ungestrichen hût./ dô wârens ungelîche lieht./ der marcrâve engerte niht/ daz sîn | |
deheiner ist mir sô trût,/ ich enlieze senewen ûz sîner hût/ snîden, ê daz uns Tybalt/ Gyburge næme mit gewalt/ oder | |
Purrel der künec rîche/ was gewâpent wunderlîche./ sîn halsberc einer hiute was,/ der hâr schein grüener denne daz gras/ daz stêt | |
bî der wisen zûne./ der wurm hiez neitûne,/ //Dâ diu hût was ab geschunden:/ diu was sô hert ervunden/ in gelîcher | |
ûz Orkeise,/ vil spîse ûz Adramahût./ da wart manec verhouwen hût/ mit unkunder spîse erschoben./ sölhe herberge kunde ich loben,/ //[S]wenn | |
si vûlen niht./ swelhe lîche man sô besiht,/ gebalsemt vleisch hût und bein,/ der sint tûsent jâr al ein,/ als ob | |
veder härmîn; / dâ wâren gesniten în / von einer hiute vischîn – / der hâr daz was weitîn, / brâht | |
vuort%..e der selbe tievels trût / an im eines lewen hût / ob einem halsberge wîz. / an sînem helm%..e lac | |
/ und sluoc in mit nacter hant; / bî der hût was daz bekant / die er dâ ze kleide truoc, | |
hûser neh%/abent. sunter ókkeret uílz hûs. unte %/andera únuuatlîche héreberga. $[*2*wildes huda$] Mít cedâr sint filii tenebrarum bezêichenet. uon dén íh mih | |
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