Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abenëmen stV. (129 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
an deme dritten gradu. vnde kreftigit daz herce daz abe nimit uon kelde. vnde ander lit. vnde ouch daz hirne. vnde | |
deme kaldin hirne. vnde den der an deme libe abe nimet uon der melancolie. vnde kreftigt daz herze vnde di sele. | |
si mit rosen ole. vnde salbe daz furhoubit da mite. daz nimet dir abe alle den houbit sweren. Nim wermute. vnde rute. vnde | |
halse vor di uallinde sucht. do he im di abe genam. do quam si iz so schire wider an. do man | |
vnde tu daz in di ougin mit einer uederen. daz nimet den ulecken abe. Jtem zu den sichen ougen. Nim eppes bletere | |
vnde sirop uon rosen. So daz fiuer beginne abe zu nemen an dem andern tage. oder an dem dritten. so gip | |
purzeln. $t kurbiz. latich mit mandel ole. so daz fieur abe neme. Tu im daz houbt we. so salbe im di tinne | |
vnde uon reubarber. An dem ende so daz fiuer abe neme. so ez ein alder man habe. vnde si nicht in | |
nahen uische gesoten weren. vnde sal den schum schone abe nemen. vnd sal daz schone sigen durch ein tuch daz linin | |
der adelar ob allen vogeln sô nu lebt./ diu milte nimet hie laster abe, $s diu milte kan vor gotte diu | |
werlte solten wesen, und ie diu werlt bî tûsent jâren abenemen und in der sibenden solte si zergân. Nu ist uns | |
unde der brûdere gnâden ein teil gelîhteret werde oder gar abegenumen werde. 43. Von der swêren schult unde ir bûze. /Ist | |
da diu sunne hohe quam/ und si den tou abe genam,/ da wart ir schin so groz,/ daz sich diu rose | |
gruz./ swie dicke si si ^+bede labe,/ ir beider liebe nimt abe,/ untz si vil gar verdirbet/ und si ^+bedenthalp erwirbet,/ | |
im ubele haben./ daz ich ir hie verdienet habe,/ di nim du mir hie abe/ mit ettelichen dingen,/ daz ich si | |
ê./ hie mite begunder an der habe/ sô swachen unde nemen abe,/ daz er sich nider ze vuozen liez/ und sîniu | |
sînes lîbes schœne kam/ und an der varwe als abe genam:/ swer in dô hæte gesehen,/ dern hæte niemer gejehen,/ daz | |
mit offenlîcher wer niht komen,/ wan diu lant hæten abe genomen./ sô was ouch Môrolt alse starc,/ als unerbermig unde als | |
sô bî einer megede lac/ und ir den bluomen abe genam,/ daz eteswer mit wîne kam/ und lie si trinken beide/ | |
sô leide sî geschehen,/ daʒ ir den helm hânt abe genomen,/ sô mugent irs schiere wider komen./ nement den schilt und | |
als er zuo dem waʒʒer kam,/ die kupfen er abe nam,/ der degen ellende,/ und twuoc sîne hende/ und kuolt sich | |
schîn:/ helme und ouch diu hüetelîn/ diu wurden schiere ab genomen./ dô si der künic sach komen,/ ûf stuont der êrbære,/ | |
enweder lieʒen vor/ burc lant noch urbor/ unde dâ niht næmen abe,/ wan daʒ si lîp und alle ir habe/ antwurten | |
ê si zir ringen wæren komen,/ gezelt wâren elliu ab genomen,/ und daz her gerottieret,/ daz velt al über gezieret/ mit | |
ze vuoz huop er sich vor in dan./ ab was genomen des rîches van,/ durh daz wand in des rîches her/ | |
trôst wol geben./ Poydwîz kom in alze vruo,/ ir her nam ab und ninder zuo. $[nam$]/ diu kristenheit sich rêrte,/ diu | |
unbekant,/ dô kom Bernart von Brubant:/ der strâfte in und nam in abe/ von sîner grôzen ungehabe./ //[D]ô der herzoge in | |
er im sô nâhen kam, / sînen huot er abe nam; / hie mit êr%..et er in alsô. / der juncherre | |
ei qui uidet in absconso placere. /Den gríntel mîner túre n%/am íh %/aba. daz íh mînemo uuíne intâte. er uu%/as %/abo | |
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