Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

asche swfm (98 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 770 nôt/ diu erde, daz sich mûre chluben,/ die molte in aschen wîs stuben,/ die umbehange sich zarten;/ diu greber sich ûf
KvMSph 2, 6 sitzt auf hohem grat./ Kain edel sinn sitzt in der aschen,/ Daraus die armen ir kind waschen./ Darumb wil ich mein
KvMSph 17, 29 die haizzen pad enspringent, so f#;eurt der dunst mit im aschen und feur und verprent d#;eorfer und stet, als dikke geschehen
KvWLd 32,227 erwaschen?/ von kupfer scheidet man daz golt mit eines unkes aschen:/ hei daz mîner taschen/ vil nâhe ein pulver nie gelac,/
KvWLd 32,264 unstæter wunnen schîn./ in dem spiegel ich erkenne daz ich asche bin als er:/ sô kan mir der kerenter/ mit dem
KvWWelt 238 liehter wünneclicher schîn/ wart vil jâmerlich gevar/ bleich alsam ein asche gar./ /Hie mit schiet si von dannen./ daz si von
Litan 249 gelobin, so ih solde./ wer mohte deme gelutirtime golde/ di aschen machen gelih?/ wir sehen allir tagelih,/ daz di rosen waschin uz
Litan 476 horlache/ leget zedu daz iz sih gewasche./ owi ih stoubeger asche,/ ih fliege in der ualuisch,/ ih bin same der ubele
Macer 8, 16 verstet. Der ruten saf in eines mala_granatis hůt in der aschen gesoten unde das warm in das ore gelassen, vertribet den
Macer 16, 1 gůt zu vil dinges. // Lylien wůrzeln gebraten in der aschen unde mit rosenolei gestosen, hilfet zu dem brande, ob man
Macer 50, 11 selbe hilfet daz geswollende gemechte mit bestrichen. Romisch col zu aschen gebrant unde di mit aldem smere gestosen, hilfet sere zu
Macer 50, 13 in dem buche. Di wurzeln getruckent [25r] unde gebrant, di asche ist gůt den uve, da der ligt. Ob man si
Macer 59, 10 Der tille stetecliche getrunken crenket daz gesichte. Di wurzel zu aschen gebrant iz besser den von dem crůte. Durch daz isset
MarlbRh 26, 29 si wirdet swarz alsamen,/ din varf verleschen,/ si gelichent den eschen./ O diner tr#;iuen!/ //Groʒe tr#;iu ind minne/ wider d#;ei sündere/
MarlbRh 90, 16 l#;eicht da verleschen,/ was $’t groʒe v#;iur da worden ze eschen,/ of hads du dů d#;ei v#;eul verloren?/ du darzů aleine
MarlbRh 107, 22 enmocht si n#;eit verleschen,/ n#;eimer $’n wirt ir v#;iur zů eschen./ n#;eiman mach d#;ei werdcheit der minnen/ bit engeinem lone n#;eit
Mechth 2: 23, 11 man es fúllen mit steinen der uswendigen arbeit und mit eschen der vergenglicheit.» «Ich wonen in der wollust miner mage und
Mechth 4: 22, 15 pine komen, als ein můter ir liebes kint us der eschen in ir schosse hat genomen. Do sprach er: «Sag miner
Mechth 6: 35, 9 mir. Were ich zů dir nit wider komen, us diser aschen wúrdestu niemer genomen. Der ewige tag ist úns entstanden, nu
Mechth 7: 37, 35 und gesach, do was ich ein mensclich stúppe und ein esche als ich e was. XXXVIII. Wie ein geistlich mensch sol
Mügeln 42,11 art,/ das es das kupher dringet von dem golde./ uß aschen macht ein klares glas/ der meister in der glut mit
NibB 959,4 manic brant./ hey waz man guoter spîse $s in der aschen ligen vant!/ Dô sprungen von dem sedele $s die herren
Parz 184,2 riten unde giengen:/ //ouch was diu jæmerlîche schar/ elliu nâch aschen var,/ oder alse valwer leim./ min hêrre der grâf von
Parz 469,9 lapsit_exillîs./ von des steines kraft der fênîs/ verbrinnet, daz er zaschen wirt:/ diu asche im aber leben birt./ sus rêrt der
Parz 469,10 steines kraft der fênîs/ verbrinnet, daz er zaschen wirt:/ diu asche im aber leben birt./ sus rêrt der fênîs mûze sîn/
Pelzb 130,22 grube vullin mit sande, den der reyn czu samene tribit, mit asche gemischit. Jdoch sint svmeliche, di vullin di grube mit kleynen
Pelzb 132, 6 nucz ist, wen di bere odir der essik odir di asche der wynreme gebrant ist, das man heyst wynasche, $t ist
Pelzb 141, 2 //Vorbas me eyn andir lere. Nym eyne schuffil mit glvendir asche, vnd gus di durch das spvnt, vnde nym eynen steckin,
Pelzb 141, 8 grozen schadin dor von mochtis kumen. Ouch sint svmeliche, di asche von eychin borken gebrant lozen in das vas mit eyner
Pelzb 141,13 si den wek. Das selbe tun si ouch mit vil aschin. Das tun si ouch also lange, bis der wyn reyne
PrBerthKl 1, 25 er iſt, wan der iſt niht me nvr alſ vil aſchen vʒ im werden mach. Vnd div tvgent iſt beʒeichent bi
PrBerthKl 4, 34 ſo man ſi vf ſnidet ſo ſint ſi nivr ein aſche vnd ein vnflat innen. Etlich ſint alſ ein viſch, der
RvEBarl 1305 "sîn lîp sô gar verdirbet,/ daz er niht wan ein asche wirt./ der site nieman verbirt:/ swaz lebet, daz muoz ersterben./
SalArz 4, 35 spise di kalt is unde trocken. Di unnaturliche melancolie ist assche der naturlichin unde smecket also der ezzic. vnde is cleiner
SalArz 4, 45 iz di uligen. Dennoch ist ein ander melancolia. di ist assche des fleumatis. Jst daz fleuma gesaltzin vnde cleine fuge, so
SalArz 4, 50 suwer. Di dritte unnaturliche melancolie di wirt uon des blutes asche vnde ist gesalcen vnde hat ein weninc suze. Di uirde
SalArz 4, 52 Di uirde unnaturliche melancolia $t di wirt vnde ist ein assche der colera unde is luter vnde uil suartz. vnde ist
SalArz 4, 55 uorbrantin $t colera. Jdoch is di uorbrante nicht gar ein assche alsam si. //Wir habin gesait uon den uir vuchten menscliches
SalArz 28, 37 bose zeichin. Wiltu di luse uorgagen. so nim kwec silber. vnde aschen di gebrant si uon uilze. di zwei mische mit ole.
SalArz 32, 13 machin uon senfe vnde uon ruten saffe. vnde bibergeil. uon den aschen der gebrant si uon menschin hare. Man sal ouch trinken oximel
SalArz 34, 48 brat di uf eime roste sere. also daz iz wider asche noch erde inrure. daz gib im dri tage zu trinkene.
SalArz 39, 25 denne in den oren ein gesver. oder blatern. stoup oder asche. da uon ist daz he nicht gehoren mac. Jst aber
SalArz 43, 38 Swer ouch machit ein gargarismum $t uon schaf galle. vnde uon asche di gebrant $t si uz retich. vnde uz kole. vnde
SalArz 75, 40 im di grozen tyriacam. gip im dri dragme gebranter krebze aschen. vnde entian zwo dragme ze$/ trinken mit wine. Nim gebrante
SalArz 76, 49 uon mirtelboum. dar nach sal er druf legen win reine aschen mit ezzige getempirt. oder acatiam mit rosen ole. Nigella vnde schaf galle.
Spec 62, 22 wat, wâte ſich mit harineme gewâte, ſchutte ûf ſin h#;vobit aſchin, vîel nider vur got mit diem#;ovte in den miſt mit
StrKD 81, 34 daz legent si in ir taschen./ so wirt er zeinem aschen./ daz sul wir nemen in unsern mut:/ daz ist uns
SuTheol 273 dri stunt virlouginoti,/ ist nu di himilsluzzili draginti./ uzzir der aschin irlutiriti er unsich also daz glas,/ des gnadi was, daz

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