Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krône F. (644 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und bite dich des, daz duz nemest,/ sît dû der krône wol gezemest/ vür al die vürsten, die hie sint,/ wan | |
nâch schreip er der werden schar,/ daz niemen solde ir krône phlegen/ wan Barachîas, der gotes degen,/ der ie von herzen | |
stat/ ûf sîn houbet dâ gesat/ gewalteclîche schône/ des künicrîches krône/ und ouch des rîches gewant/ im angeleit. an sîne hant/ | |
diet./ von al den vürsten er ûzschiet/ zuo des rîches krône dich./ nû ist daz vil unzwîvellich,/ daz sich der site | |
hin geleit./ nû gebe dir got ze lône/ des himelrîches krône!"/ "âmen!" sie beide sprâchen dâ./ "sun!" sprach dô der meister | |
truogen alle in ir hant/ vil wünneclîchen schône/ die liehtesten krône,/ von den mensche ie vernam./ dô im der engel schar | |
dô im der engel schar bekam/ und er die liehten krône sach,/ Jôsaphât, der guote, sprach:/ "wem suln die liehten krône?"/ | |
krône sach,/ Jôsaphât, der guote, sprach:/ "wem suln die liehten krône?"/ "dir sol einiu ze lône/ (diu hât den liehtesten schîn)/ | |
dem gedanke sîn/ gedæhte: "sol der vater mîn/ mir ebenglîche krône tragen,/ und er in alsô kurzen tagen/ sich durch got | |
zinstin ellú lant;/ und welhe kúnege schone/ tr#;vogin der lande krone/ iê nah der undirscheit der zit;/ wie in der drittin | |
gar/ dienstliche horten dar./ swelhe kúnege schone/ trůgin der lande krone,/ die nennich ouh hie nah der zit/ alse der antreite | |
//Europs in S%.ycionie pflac,/ do Eialeus tot gelac,/ des landis krone und wart zehant/ nah im da kúnig ubirs lant./ __ | |
irkorn,/ Europs in Sicionie pflag,/ do Eialeus tot gelag,/ der krone und was kúnig genant/ der lande gar, der houbit lant/ | |
Adon%.ybezech./ //Der selbe kunig riche/ trůg gewaltecliche/ in Jerusalem die crone./ Judas mit S%.ymeone/ sich in den ziten do beriet/ das | |
ungesagit./ Cecrops ein helt vil unvirzagit/ sach man ze Atene krone pflegin,/ der was von art ein hohir degin;/ sin brůder | |
túvil slůg/ Teseus, des ih ê wůg,/ der in Atene krone pflag/ und sih des strites bewag/ den er mit disim | |
was kúnig Chůnrat,/ der in dem geslehte schone/ die r#;eomeschen krone/ trůg gewaltecliche/ ubir r#;eomesche riche./ das andir keiser Friderich,/ des | |
hiez .Yram./ do der mit warheit virnam/ das Salomon die krone/ trůg mit gewalte schone/ ane alliz widirsatzis hant/ ubir ellú | |
eregernden man/ S#F-o wol so reht beschaidenhait/ Dú #;ealles lobes crone trait./ /W#F-is ich nu ob ieman her/ Dar uf w#;ear | |
kúnsche, wandels frie,/ Genesen aines kindes,/ Der erin ingesindes/ Ain crone, tugent ain blůmen schin,/ Das was ain sun. des sol nu | |
an alle wer/ Trait mit gewalte schone/ Des lobes h#;eohste crone,/ Der edel hohgemůte/ Tůt also wol mit gůte/ Das nu | |
er úch durch sin gebot/ Der gnaden lone/ Mit himelschlicher crone/ Das ir hant getan ze mir/ Gen#;eadeclichen, sit das ir/ | |
gůete,/ Zúhtic und hoh gemůte/ Milte mit beschaidenhait,/ Dú alles lobes crone trait!/ Trúwe, zuht, beschaidenhait/ Sint der eren beste clait,/ Si | |
herzen fr#;vode ein twinge,/ Nach sw#;eare ain liep gedinge,/ Die crone hohes můtes/ Und weltliches gůtes,/ Ain úbergulde von seneder not,/ | |
seneder not,/ Den schur und herzelaides tot/ Und #;ealles lobes crone/ Sizen dort vil schone/ Bi der werden kúnegin:/ Dis was | |
anderswa?/ Nain er, niht! er was alhie,/ Da des wunsches crone vie/ Bi der hant des wunsches kint./ Zwai kint da | |
iu nu sagen hie./ ,Fr#;vowe, aller tugende an spiegel glas,/ Ain cron, ain blůme, an adamas/ Wiplicher g#;eute,/ An zuht, an hoh$~gem#;eute/ | |
juncvr#;vowen gar,/ Den #;voch mit s#;ealden schone/ Was des wunsches krone/ An lob gegeben und unverzigen./ Noch was her Wilhelm verswigen/ | |
hain gesant/ Ze Tenmarke in das lant,/ Da Witechin trůg crone./ Vil wol mit vr#;eoden schone/ Wurdent si vil s#;euze/ Mit | |
beginnen,/ und mach ih den verwinnen/ und ih ime di crônen abe gezîhen/ und ûz den velde getûn flîhen,/ sô mugit | |
durh minne/ der selben kuninginnen bote/ Amone mînen gote/ eine crône wol gezieret/ unde harte wol gewieret/ mit edelen gesteine/ grôz | |
ouh gab mir ze minnen/ di liebe kuninginne/ eine gûte crône./ di was vile scône,/ von einem adamante hart,/ mit allen | |
steine,/ den wolder wol lônen;/ daz swôr er bî der crônen./ vil manige dare quâmen,/ dô si daz vernâmen./ di sageten, | |
kleinf#;eug und unlidig. Ich setze ir uf ein wunkliche guldin krone, und dar uf ein guldin krentzli. __#s+Der diener:#s- Zarter herre, | |
ist dú best #;eubunge, dú ir haben mugent; wan ein krone aller #;eubung [160#’v] ist emziges gebet, und daz ander alles | |
wettern,/ fúr lere der alt vattern./ des sol er lobes krone tragen/ vor in und allen wisagen/ die kuntten Gotes zů | |
//Künd ich wol mit worten schône/ würken ganzes lobes krône/ wirdeklîch in süezzem dône,/ gezieret nâch dem willen mîn/ Gar | |
trône/ hât begert dîner schône,/ dâ er wil, o wîbes crône,/ mit gelüste dich ansehen./ //Swer nu rehte wil erkunnen,/ wer | |
mîn/ gesæhe niemer zallen tagen:/ sone wolde ich niht der krône tragen./ ez ist niht kleine,/ daz ich si meine:/ sî | |
noch sende arbeit,/ so wurde mit ir lône/ edeles heiles krône/ ûf mîn houbt bereit./ //Waz meinent nû diu vogellîn,/ daz | |
$s sî $s bî $s tugenden wonent alse schône:/ sælden krône $s sint ir ingesinde./ Wol in, wol! $s iemer des | |
wol $s dar $s war $s gerne nemen./ Der welte krône $s sint frowen,/ gar süezze ist ir anschowen:/ ir ist | |
//Ob allen tugenden hôhe treit/ vro Triuwe die krône: si ist daz alre beste kleit,/ daz man an sich | |
dem wunsche sî bereit!/ Got nie wîbe $s gab die krône,/ die si an ir lîbe treit./ Sumerkleit hât er ir | |
lît an der frowen mîn./ Si ist ganzer tugende ein krône/ und pfligt ir zühte schône./ solde ich ir süezzen lône/ | |
si dur den berc her wider kâmen,/ da sî der crône weisen inne nâmen:/ daz wâren wunderlichiu wunder./ doch dunket ez | |
iemer dur daz jâr des tievels zîte litte.’/ //Gilêrter vürsten crône/ mit ûzerwelter tugent,/ mit zuht, mit kunst, mit güete,/ hât | |
die cristenheit/ bekere nach dem willen sin,/ wan er die cron ob allen kungen treit./ //Ob aller hohen engel wirde und | |
Wie wol si doch kan herzeleit vertrîben!/ si ist ein krône ob allen reinen wîben,/ ir wengelîn/ gent liehten schîn./ nach | |
æhtſal; von div enphieng er ze lone die ſineſ namen krone. Stephanuſ iſt ein krieſchez wort vnde iſt geantfriſtet corona, wan | |
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