Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lanke F. (20 Belege) Lexer BMZ Findeb.
flekelîn schînent dâ inne, sô lît der harnstain in den lanchen. //Ist daz harn wîz unde dunne unde daz sîn allez | |
der mensch uber allen den lîp siech unde in den lanchen zebrosten. //Ist daz harn zâch unde sint diu stuckel dâ | |
geginwurtich vn2de ſpricht. Got der ſrûdlot dv herzin vn2de die lanchin. $t Er ſpricht {f{(20r)}f} abir an einr andir ſtete. Vnſre | |
vrouwe ja ist ouch din krenke/ wol gestalt an der lenke/ also zwei vorspan bekant/ di volbracht haben kunsters hant./ ouch | |
rechtikeit sol an der krenke/ ein gortel sin an der lenke./ sus han si in rechte irkant,/ di in Josephes son | |
vormiden,/ si enhete an irre krenke/ zwei vorspan an irre lenke./ vor war ich iz sprechen mag,/ also di sunne ziret | |
nu hat Salomon an der krenke/ zwei vorspan an der lenke/ gespannen siner herzeliben brut./ nu sage min bule min trut,/ | |
ieman mahte ersinden/ dere wuochere sâmen $s die von sînen lanchen chômen./ /Abram wart vile vrô in sînem muote, $s des | |
in der milche niv ſie v3nde bint ſie vbir die lanche. Ad difficultatem vrine. Nim ſaxifricam. niv ſie. vnde gip im | |
durch des halßberges slicz geschoßen, das sin roß in die lancken wunt wart. Min herre Gawan was umb sin roß unfro, | |
er da bi, daʒ er die ſtolen heftet uber die lanken. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet die dalmatica? Der meiſter ſprach: | |
den tobentegen. Steinfar genozzen mit prote iſt den g#;vot. den lanche we t#;voint. Scellewurze ſoch iſt g#;vot. den tunchelen #;vogen. obe | |
er chome, daz ſi gereht wæren. Er ſprach alſo: ‘Iwere lanchen ſîn zaller cît ûfgegurtet unde iweriv liehtuaz brinnen.’ Alſo ſculen | |
Alſo ſculen wir der goteſ chunfte warten, daz wir unſere lanchen bedwingen. Wie iſt daz gemeinet? Da ſculen wir unſ enthaben | |
den beiden liez,/ den brâten, dâ der rucke stiez/ über lanken gein dem ende/ wol anderhalber hende,/ daz die dâ cimbre | |
nieman anders niht enjach,/ ezn wære wîzer danne snê,/ zen lanken grüener danne clê,/ ein sîte rôter danne grân,/ diu ander | |
gůt. ſo ſi wir wol geſch#;ovhet. [S]o gurte wir die lanche. daz ſint die reinen gedanche. ſi wir gehorſam. ſo muge | |
w#;eolte fliegen,/ von spr#;eungen sah man biegen/ in des rosses lanken,/ den vogel winken wanken/ sah man uf dem tahtier./ Agly | |
snelleclich erblicket./ von in do wart gezwicket/ ir baider #;eorshe lanken,/ man sah si winken wanken/ biz si zesamen komen wider./ | |
daz brust bain er zerstuckt./ der dritte slag do druckt/ lanchen dem ross enzwai:/ man hort da maniges haidens schrai/ clæglichen |