Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lanze swF. (54 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gotes site vloz/ wazzer do Longinus in stach/ mit der lanzen daz sin herze brach./ sus si wir uz wazzer gesprozzen/ | |
narre sīt!/ ir habet doch alle iuwer zīt/ mź starker lanzen verswant/ wan tōrenkolben in der hant/ getragen nāch der narren | |
ainem hund/ Redent dy posen schrantzen./ Sy schissent mit den lantzen̄;/ Mit sper und mit gobelot/ Tuent sy manigen den dot./ | |
brost./ Da er vollendet die jost,/ Do zoch er die lantzen groz./ Ein ronse nach der lantzen floz,/ Blůt, wazzer als | |
ūz ir helfe, ein werder Sarrazīn,/ biz daz er die lanzen sīn/ mit der tjost vertźte/ vor den scharn. den heiden | |
hōhe reit./ einer sīner juncherren dā/ im fūrte ein swźre lanzen nā,/ von Ebenleiben, als ichz habe,/ Albert mit namen, ein | |
rehtem rāme er rechente in,/ vorne an den helm sīn lanze er brach./ ouch der heiden die sīn verstach/ uf in, | |
sie zusamne trāten ,/ und wie alle viere vertāten/ ir lanzen āne schalles guft./ die drunzel flugen gźn der luft./ die | |
daz wort/ daz ir seite Symźōn,/ dō man rźch der lanzen ort,/ herre, in dīne sīten frōn;/ daz si wart darīn | |
vaste mit den scheften,/ daʒ von ir stiches kreften/ die lanzen beide sich ercluben/ und in diu wolken ūfe stuben/ die | |
werden si bestanden/ ouch von den vīnden hinderwert./ vil manic lanze und manic swert/ wirt durch si gestochen,/ alsō wird ich | |
der vierde schōʒ./ hey, waʒ man bluotes dā vergōʒ/ mit lanzen und mit pfīlen!/ ouch wart dā bī den wīlen/ mit | |
dā gewert./ dā lāgen halsperg unde swert,/ schoʒ, helme, schilte, lanzen:/ diʒ alleʒ was mit glanzen/ gezierden in den krām geleit./ | |
Die in irn wißen henden trug/ Ein pan#;eir an einer lantzen:/ Die waz von rubin glantzen/ Und smaragden wol durch stucket;/ | |
[125#’v] Die frawe balde sich gerach./ Sie nam ir mynnen lantzen scharpf,/ Da mit sie swinde gein mir warf/ Uff mines | |
gein mir warf/ Uff mines synnes blatten,/ Und liez ir lantzen watten,/ Daz sie mir lip und hertz zustach./ Die lantzen | |
lantzen watten,/ Daz sie mir lip und hertz zustach./ Die lantzen sie dar ynne zubrach/ Und zuckt die struntzeln wider uz/ | |
kunic Ottacker/ sīne Bźheim hie phlanzen./ āne swert und āne lanzen/ wurden si vertriben sīt./ von Wildon her Hertnīt/ daz niwe | |
galm,/ den sant Willehalm/ het ob Vivianz,/ dō des jāmers lanz/ sīn herz umb in versneit./ herzog Heinrichen kleit/ allez, daz | |
gras/ wurden gerōtet,/ dō dich Longinus tōtet/ mit sīner scharfen lanzen./ sīt sich die steine ganzen/ sich des niht enthielten,/ daz | |
Walrab und Heinrichen,/ seht, ob die niht billichen/ des jāmers lanze ruorte?/ al die ir vater fuorte/ mit im ūz dem | |
willen schīn:/ doch stecket in dem arme sīn/ diu Gahmuretes lanze./ der iesch die fīanze./ sīnen meister heter funden./ "wer hāt | |
mir./ daz ist rźgīn de Franze:/ die rüeret dīner minnen lanze."/ einen brief gaber im in die hant,/ dar_an der hźrre | |
mīn hant/ hinderz ors durh fīanze:/ durch sīnen schilt mīn lanze/ iwer kleinte brāhte./ vil wźnc ich dō gedāhte/ iwerr minne | |
küener sarjande,/ der besten von dem lande,/ mit langen starken lanzen/ schärpfen unde ganzen./ als ichz męre vernomen hān,/ dā stuont | |
hete ein ander hant getān,/ wande der stolze Ehcunat/ ein lanzen durch in lźrte pfat,/ do er Jofreyden fīz Ydl/ fuorte | |
rīter in gar unbekant,/ turkople, manec sarjant/ zīser unt mit lanzen./ dar nāch begunde swanzen/ under manger banier/ manec grōziu rotte | |
in manigen kummers dol/ fůgte uf Alytshanze,/ da manic starke lanze/ zu beder sit zubrochen wart./ und enwęr niht Rennewart/ mit | |
und purper gůt./ die werden ritter hochgemůt/ fůrten vil manige lanzen./ manigen baldegin vil ganzen/ sach man von golde glesten./ die | |
sich m#;euzent baden/ ir swert uf Alytshanze./ manig wol gesliffen lanze/ in die heiden verborgen wirt./ Heymrich der alte nit verbirt,/ | |
bereit/ ūf strītes wān mit manheit/ mit harnasch und mit lanzen,/ scharphen und glanzen./ sie wāren werhaft und stolz./ sumelīche truogen | |
bekande,/ einhalp in der letze/ den rittern zeinem netze/ mit lanzen und mit gźren,/ swā man sie wolde an kźren,/ daz | |
//Die profeten niht liessen/ ir blůt m#;euste nider fliessen:/ mit lanzen si sich versnitten,/ #;voch wart von in niht vermitten/ swas | |
gezelt/ Kurz, lanc oder swie ir welt./ Swer da die lanze f#;eure hin,/ Das ens kraft niht wendet in,/ Der habe | |
der walt,/ Won den swante ir baider hant; $[*1*Von *2*d%-e *3*lanz%-e D$]/ In$~hunder stuke wart gesant/ Ietweders sper uf in den | |
dar/ Die man werhaft erkande,/ Vier tusent sarjande/ Mit starkan lanzen und #;voch mit bogen,/ An hoher manhait unbetrogen/ Und vil | |
unde Rigolīn./ swes ieman mit dem swerte/ oder mit der lanzen gerte,/ daz hęter dā, daz vander./ si riefen wider ein | |
vnd erde wer get#;ivrt,/ der den Markis het gest#;ivrt/ siner lanzen: der enhet er niht./ ob im nv tsumpfent#;ivr geschiht,/ nieman | |
minn beiage/ Minn in nach minn lone ieit:/ davon ein lantz sin leben sneit./ do der Markis ze Rvnzival/ sich erbeit | |
kvnst gel#;eot./ zwei bilde warn, daz ein ger#;eott:/ mit minn lanz in liebez schos,/ svs lag ein ritter lebens bloz./ in | |
kert/ vf mich vnd rief mich an./ do er die lanzen het vertan,/ den sl#;ovg ich, daz er daz wal begoz./ | |
rīcheit mźren:/ er warp nāch fīanze./ ze treviers wart ein lanze/ ūf den marcrāven gestochen;/ die begreif er unzerbrochen/ und want | |
uns kumber mīden.’/ //Er gap des fīanze,/ daz diu jāmers lanze/ sīn herze immer twunge,/ unz im sō wol gelunge/ daz | |
schade geworht,/ des den werlīchen ie gezam./ einem er eine lanzen nam;/ //[S]īn strīt begund in leiden./ wider in die scheiden/ | |
marhgrāven źre./ er bōt im dennoch mźre:/ harnasch, ors und lanzen starc./ er enbehielt niht noch verbarc,/ wan daz er in | |
sach er gein im vüeren her;/ dā bī manege scharpfe lanze./ sant Dyonīse de Franze/ gunde sīme lande des lasters niht./ | |
schilt./ ez hete einen armen man bevilt/ solher dienęre./ ein lanze scharpf, niht swęre,/ geworht in Siglimessā –/ ir snīde was | |
her./ iuwer volc hāt ouch vil ze wer:/ swert, bogen, lanzen, hāschen./ zuo der gote karrāschen/ rītet bī mīner zeswen hant./ | |
virret./ er was des unverirret./ sīn hant, sīn swert, sīn lanze/ het im die drī schanze/ dicke ertoppelt sźre/ und anders | |
zil,/ und emerāle ungezalt./ allźrste nu donrete der walt/ von lanzen krache und der sper./ dā kom in galopeize her/ von | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |