Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëbendic Adj. (223 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dere himeliscen Jerusalem,/ diu gezimberet ist den reinen/ uz den lemtigen steinen,/ die Johannes sah, der gotes trut,/ nider stigen sam | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wol gewert,/ Von in hat niemant chain trost./ Aver dw, lemtiger Got, dw hast erlost/ Dy deinen ofte von arbait./ Erliten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
helm er auff pant./ Er sprach ’hie ist nahent pey/ Lebentigs, was es halt sey.’/ Er satzte sich zu rechter wer,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
was sîn meistiu swære/ daz er im vor dan/ alsô lebendec entran./ //Ich wil iu von dem hûse sagen/ dâ er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ze suone geben/ sînen gesunt und sîn leben,/ der dannoch lebendige hie/ zwô schœne juncvrouwen lie./ //Nû wolde diu alte/ die | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
blâſit er in daz anſûne deſ iungen. unde machet iz lebentich. Same got almahtig ſinen ſun deſ tritten tageſ irchucti uon | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
deme hôre. daz$/ er wole ſlieffen megi. ſo uert er lebintik uon ime. Daz nikhuſ bizeichinit die helle. unte den tôt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſint glîch. diu iſraheliſkin chint. ſiu beteton zeriſt an den lebentigen got. dar nach durch gluſt und durch hůr. ſo ůpten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
lazzet daz blůt l%>offen uber diu iungen. ſo werdent ſi lebentik unt giſunt. Der uorſage eſaiaſ der ſprichit ſuſ uon gote. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wâ lîht wâ heiz wâ kalt,/ wies ûz natûre fuorent/ lemtic geschepfde manicvalt,/ gar wunderlich gestalt./ //Waz wirde und hôher êre | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
alle die hoheſten berge funfcehen clafter vnd ertranc alles das lebentiges was, ane die, die div arche bevangen hete, die got | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
heiligen cʒwelifpoten. An dem ſvnnentage iſt er chunftic cʒerteilen vber lebintigen vnd vber toten. An dem ſvnnentage fůr er ʒe helle | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
himel, an der vert verschied er und ward aver wider lebentich. daz gelaubet auch diu hilig christenhait von allen den rechten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
l#;euft, an der selben vert sterwent si und werdent wider lebentich und sint mit dem hilgen Christ. daz der gůt sant | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
enpfalh ſi dem heiligen Chriſto vnde gienger zir aller angeſiht lebentiger in daz grap. Daz iſt der heilige gotes tr% got, den ich da predige, der totet vnd machet wider lebentic, dirre t#;eivfle, der totet vnd ne mac niht wider lebentic |
lebentic, dirre t#;eivfle, der totet vnd ne mac niht wider lebentic gemachen. Gebietet Zambri, das er den phar #;evf heiʒe ſten |
den phar mit dem t#;eiufle noch mit deheinen ſinen ʒ#;vober lebentige gemachen. Do ſprachen die rihtære: #.,Das ſant Silueſter hat geſprochen, |
d#;eiv wante, er were tot. Do vant ſi $t in lebentigen. Do f#;ovrte ſi in in #;eir h#;ovs vnd berůcht in |
ſin gebet vil fleiʒicleichen. $t Vnter div wart der tode lebentich, des lobten ſi den almehtigen got vnd den gůten ſant |
predigen, ſo der heilig Chriſt der ein leben iſt aller lebentigen menniſchen, $t durch vns ſvntere wære gecriucʒegot. Diu heilicheit, diu |
ſprach der tumpe iungelinch: #.,Du vnſeligiu Druſiana, des du m%:ir lebentigiu niene wolteſt geſtaten, das můſtu nu totiu liden.#.’ Do chom, |
alſo her, das er den toten lichnam bewulle, den er lebentige niene mohte bewellen, das hat vnſer herre alſo gerochen.#.’ $t |
der ſprach ʒe mir: ,Calymache, du můſt ſterben, das du lebentich werdeſt.’ Der neweiʒ ich niht, wer iʒ were, wan ich |
do pat ſi ſant Johannes vmb in, das er #;voch lebentich $t wurde. Do ſprach ſant Johannes: #.,Mit ſinem lebene ſolt |
ſo empheheſtu dinen ſvn geſvnten.#.’ Do ſprach Anaſtaſius: #.,Macheſtu in lebentigen vnd giſt m#;eir in geſvnten herwider, ſo gel#;vob ich an |
das waʒʒer do man ſi in ſancte, das man ſi lebentige uilte, durch elliu diu w#;eicʒe, der der tiufel vnd ſiniu |
erhangen, etlich wurden in diu waʒʒer verſenchet, etlich wurden alſo lebentich geſchunten, etlich wurden geſmidet, etlichen wart diu ʒunge uʒ geſniten, |
geworfen, ſumlich wurden geroſtet uf yſninen roſten. Sumlich wurden alſo lebentic in die erde gegraben, $t das haupt nider, die f#;euʒ |
hat! Wie wænet ir denne, da er, ware troſt, ein lebentiges hůs hat ſam ein rain ſele, diu da geliuteret iſt |
denne disiu werlt gar/ sô wunderlîchen zergê/ daz ir iht lebendic bestê./ daz bedenchen, ob wir megen./ und swie wir ez |
verwertet!/ wâ geschach daz wunder ie?/ der tôte dort, der lebendic hie/ sint uns an gewunnen,/ daz wir niht wizzen chunnen/ |
prophecîen volbræhte,/ der wir genuoc von im schriben/ dannoch wir lebendic dort beliben./ ich schreip, als ich bewîset wart,/ sînen tôt |
ende/ mit starken slegen er si treip,/ und swaz ir lebendic beleip,/ die mahte er alle flühtec./ und dô der ritter |
geist und det yn manig leyt. Und die dritt beleib lebendig, wann derselb böse geist ging so lang umb sie mit |
sie gemehelich oder ungemehelich weren, ob sie dot weren oder lebendig. Des wart der kinde mutter so kranck das sie nicht |
múst gewar werden, ee dann sie @@s@stůrbe, ob ir kint lebendig weren oder dot. Sie lag zu eim mal alsus in |
lebete, und die historia saget uns das sie yn sitther lebendig sah und wol farnde. – Nu laßen wir die rede |
der wúst me von urlage dann kein ritter den man lebendig wúst. Die dritten schar leyte Agwiseaus der konig von Schotlande, |
hofe kam. Sie was ein die schönst jungfrauwe die man lebendig wuste. Der knapp kam zu der jungfrauwen und sagt ir |
furware das er ein der best ritter ist den ich lebendig weiß, und jhene jungfrau was eins myns bruder tochter die |
wiedder einen den besten ritter den man in der cristenheit lebendig wúst. Da myn bruder sah das er sterben solt, da |
dißs tages der best ritter und der kúnest den man lebendig weiß, und ist genant Allwege Sicher, das ist @@s@Sugurates in |
hant, er ist der böst und der fulst den ich lebendig weiß.’ ‘Ir bedorffent kein angst han’, sprach Hestor und kam |
den verzagsten ritter bring an hern Gawans statt den ich lebendig weiß.’ Da růnde er der jungfrauwen und sprach: ‘Ir solt |
geherbergt, wann ir der frúmest man sint den ich nu lebendig $t weiß. Nu bete ich uch gern das ir mir |
dem Rodestock, ‘es ist das ungetrúweste fleisch das ich nu lebendig weiß.’ ‘Nu enruchent’, sprach die koniginn, ‘ich thu ir all |
ritter ist nach dem besten ritter gemalet den man nu lebendig weiß in der welt, der minnet ein frau die in |
mich bekanten, das ich der best jostierer were den man lebendig wúst.’ Und myn herre Gawan sprach: ‘Ist diß die land |
myn heubt me, ich wißse dann zu erst ob er lebendig sy oder dott’, und begunde ußermaßen sere weynen. Lancelot stunt |
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