Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lobelich Adj. (174 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in cristanlicher gewonheit. Do sach min sele die sinen in loblicher wirdekeit also das er noch in beitunge was der himelschen | |
in iren worten vinden kan. Aber #.[wisent si.#.] sich etteswenne l#;eoblich, es ist doch leider trśgelich. |
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einen trostlichen sun sinem volke, der sun ist ein also lobelich sun sinem vatter und ein also erlich liep sun, das | |
kraft der warheit; das vindet man an dem menschen, der loblich mit gotte bestet, swas in angat.» Alsus singet dś ganze | |
drivaltekeit zuge in dem s#;eussen minnevluge also, herre, das ich lobelich gebruche aller diner milten gaben und ich dich, s#;eusse herre, | |
unverb#;eoset $t und als si noch widerkomen s#;eont in daz allerloblichost, daz si werden wellent und m#;eogent. Eya s#;eusse vatter, mit | |
bitte dich, herre, umb reine lśterunge und geistliche bestandunge und lobelich behaltunge der gotlichen warheit in allen dingen allen den binamen, | |
Eya, der vil selige mensche, der allś ding, dś gotte loblich sint und dem menschen sint mugelich ze t#;eunde, das er | |
ze lastere bekeret. Das ander ist, eb ein mensche wirt lobelich gekoren ane alle schulde, das er sich denne also verwandelt, | |
komende; das ist ein zeichen maniger untugenden. Alleine ist er lobelich dar an, so sol er sich doch ie v#;eorhten und | |
da nach iemer erlichen, sch#;eone und vr#;eodenrich, alse si das lobeliche glichnisse siner g#;eotlichen tugenden mit inen bringent. Ja, ein ieglich | |
werlich an Sante Maria_Magdalenen tag, do man got erte mit lobelichem sange umb die grosse ere, die si ze lone hat | |
und aller g#;eute, da du śns, herre, mitte geh#;eohet und loblich geordenet hast; wir loben dich, herre, mit diner vśrinen minne, | |
an mīne stat!",/ daz waere ein zuht und stüende im lobelīchen an./ /$s Ich wil allez gahen./ durch die liebe die | |
verküre ich denne ein arbeit,/ diu mir liebet und doch lobelīche stāt?/ Die versprich ich niemer tac./ ich muoz leben, als | |
noch gemachet vrō./ sol aber ich verderben, sōn verdarp/ nie lobelīcher m%/an denne als%/ō./ /Sorge und angest stāt mir wol,/ sīt | |
muge frumen;/ Wann kein tugent ist vollenkumen/ Noch wirdiclich noch loblich niht,/ Die do an mynne geschicht./ Welhe aber von mynnen | |
$s edel unde rīch,/ Gunther unde Gźrnōt, $s die recken lobelīch,/ und Gīselher der junge, $s ein ūz erwelter degen./ diu | |
in diente von ir landen $s vil stolziu ritterscaft/ mit lobelīchen źren $s unz an ir endes zīt./ si sturben sīt | |
ich węn$’ ie ingesinde $s sō grōzer milte gepflac./ Mit lobelīchen źren $s sciet sich diu hōhgezīt./ von den rīchen herren | |
rāt,/ und haben in ze friwende: $s daz uns noch lobelīcher stāt.«/ Dō sprach der starke Hagene: $s »uns mac wol | |
al ieslīch,/ sah man bī dem degene $s die maget lobelīch,/ sō si ze hove solde $s vor ir vriwenden gān./ | |
mīn rāt./ Der ander der gesellen $s der ist sō lobelīch./ ob er gewalt des hźte, $s wol węr$’ er künic | |
węne, grimme gemuot./ Der jungeste darunder $s der ist sō lobelīch./ magtlīcher zühte $s sihe ich den degen rīch/ mit guotem | |
rīch./ dō nam in bī der hende $s diu maget lobelīch./ si %..erloubte im, daz er solde $s haben dā gewalt./ | |
zuo im güetlīchen sprach:/ »Sīt willekomen, her Sīfrit, $s ritter lobelīch./ wā ist mīn bruoder Gunther, $s der edel künic rīch?/ | |
manigen būhurt rīchen $s sach man dan getriben/ von helden lobelīchen $s (niht wol węrez beliben)/ vor Kriemhilt der vil schnen | |
rīch,/ daz liebte an ze sehene $s vil manigem recken lobelīch./ Dō speheten mit den ougen, $s die ź hōrten jehen,/ | |
darumb gan ich im ze minnen $s die schnen maget lobelīch.«/ Swaz ir der künic sagete, $s si hete trüeben muot./ | |
der künic rīch./ er umbeslōz mit armen $s die maget lobelīch./ si warf in ūz dem bette $s dā bī ūf | |
Męre z$’allen zīten $s der wart vil geseit,/ wie rehte lobelīchen $s die recken vil gemeit/ lebten z$’allen stunden $s in | |
die küneginne rīch./ si gedāhten zweier recken, $s die wāren lobelīch./ dō sprach diu schne Kriemhilt: $s »ich hān einen man,/ | |
»küneginne rīch,/ iuwer leben wirt bī Etzel $s sō rehte lobelīch,/ daz ez iuch immer wunnet, $s ist, daz ez ergāt,/ | |
ze bźden sīten $s kōmen ūf den wegen,/ die riten lobelīche; $s der was vil manic degen./ si pflāgen ritterschefte, $s | |
her Dietrīch/ mit allen sīnen gesellen. $s dā was vil lobelīch/ manic ritter edele, $s biderbe unde guot./ des wart dō | |
er Gīselher gegeben./ Dō gap er Gunthere, $s dem helde lobelīch,/ daz wol truoc mit źren $s der edel künic rīch,/ | |
tōt./ 29. ĀVENTIURE/ Dō schieden sich die zwźne $s recken lobelīch,/ Hagen von Tronege $s unt ouch her Dietrīch./ dō blihte | |
rāt,/ daz ir sō werdet funden, $s daz ez iu lobelīchen stāt.«/ Volkźr und Hagene, $s die zwźne giengen dan/ für | |
mir angestlīchen stāt.«/ Des antwurte ir Hildebrant, $s ein recke lobelīch:/ »swer sleht die Nibelunge, $s der tuot iz āne mich,/ | |
haben mac!/ er gesluoc in disen stürmen $s noch nie lobelīchen slac./ Mich dunket, er enruoche, $s wie ez hie umbe | |
er ein recke węre, $s vil küene unt ouch vil lobelīch./ Hie stuonden dise recken, $s Gunther unde Gźrnōt,/ si sluogen | |
aber Dietrīch,/ »daz si alle sint erstorben, $s die helde lobelīch,/ von den strītmüeden, $s die doch heten nōt?/ wan durch | |
der herre Dietrīch./ daz Guntheres ellen $s daz was vil lobelīch./ done beit ouch er niht mźre, $s er lief her | |
truoc Dietrich./ dō het gewert her Gunther $s nāch müede lobelīche sich./ Der herre wart gebunden $s von Dietrīches hant,/ swie | |
gie her Dietrīch/ mit weinenden ougen $s von den helden lobelīch./ sīt rach sich grimmeclīchen $s daz Etzelen wīp./ den ūz | |
ze strīte quam,/ sīn hant dā sigelīchen nam/ vil manegen lobelīchen prīs./ er küene, tręclīche wīs,/ (den helt ich alsus grüeze)/ | |
nicht mochte gewerre/ der michelen heiden craft./ er tete si lobelichen sigehaft./ Mit michelem magene/ chom daz her zesamene./ di durh | |
betochen./ got gab in sin hail:/ daz minner tail/ wart lobelichen sigehaft;/ di uil michelen haiden craft/ frumten si zu der | |
al,/ der zetailet si mit siner craft:/ er tůt unsich lobelichen sigehaft./ daz hail ist uon gote kom(en)./ der ist salic | |
uon Daluergie/ gip ich im ze$/ helue:/ di scar werdent lobeliche./ Haimunt der grimme/ fůre di Flamķnge,/ Iocerans di Friesen./ di | |
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