Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lobelich Adj. (174 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ist daz heil geschehn/ daz sîn kunst sælec sî gesehn./ //Lobelich guot getihte/ daz vindet ie die rihte,/ als ez diu | |
rôten wilden mer./ dô huop daz israhêlsche her/ ze gote lobelîchen dôn./ Moyses unde Aârôn/ vuorten sie dô, daz ist wâr,/ | |
brâhte ir vruht./ dirre megede reiniu zuht,/ sô sældenrîch, sô lobelich/ gelîchet jener stûden sich,/ die Moyses der guote man/ sach, | |
arbeit,/ und touften nâch dem toufe sich/ mit ir bluote. lobelich/ was der touf unserm gote./ in sînem reinen gebote/ wart | |
sagen ein mære,/ wie ein rîcher künic wære,/ der lebete lobelîche./ vil edel unde rîche/ was er ie bî sînen tagen./ | |
hie beliben,/ der rât alsô süeze dich/ dunket und sô lobelich./ sît dû nû dînes vater haz/ sus minnen wilt, sô | |
daz man im durch sînen namen/ hôhen, werden, lobesamen/ ze lobelîchen sachen/ sol werdiu bilde machen./ disiu bilde êren wir,/ als | |
lêre./ durch waz wil dû vlîzen dich,/ des rîche vürsten lobelich/ dunket reht und niht bevilt,/ daz dû daz widerreden wilt?/ | |
die den goten machen/ mit vreuderîchen sachen/ die hôhgezît sô lobelich,/ daz unser gote vlîzen sich/ ûf unser helfe iemer mê./ | |
vlîzen sich/ ûf unser helfe iemer mê./ dû solt nâch lobelîcher ê/ bereiten in daz opher dîn;/ dâ bî sol in | |
sâ/ mit vil grôzer phafheit/ phäflîche vil wol bekleit/ mit lobelîchem schalle./ des landes bischov alle/ kômen ouch mit grôzer schar/ | |
Mo%.yses zehant,/ als in dú hohe vrode twanc,/ Got ein lobelich lobe sanc:/ des anevanc hebet sih also:/ Cantemus domino,/ als | |
vienden hat irlost,/ der craft gar indem mer irtranc./ den lobelichen lobe sanc/ sungen si Gote alle/ mit lobelichem schalle,/ das | |
irtranc./ den lobelichen lobe sanc/ sungen si Gote alle/ mit lobelichem schalle,/ das Mo%.yses da tithe Gotte./ nach cristenlicher ê gebote/ | |
begie,/ das si daran gedehtin,/ ir stetekeit vol brehtin/ an lobelichis ende/ gar ane missewende/ und Got des an in liezin/ | |
Getrúwe und getrúwen sol!’/ /Dar nach schiere kam geritten/ Mit lobelichem sitten/ Wilhelm der gůte./ Mit fr#;eodenrichem můte/ Enpfieng in werdecliche/ | |
Gen siner kunft. do kam dú zit/ Das er mit lobelichen sitten/ Selbe kam al dar geritten/ Und zogte zů al$~ubers | |
Und djostieren wolden,/ Die kament, als si solden,/ Mit vil lobelichen sitten/ In sine herberge ritten./ Mit den zogete er ze | |
edel zúhte riche/ Sinen grůz in allen mitte/ Mit so lobelichem sitte/ Das nieman im kunde niht/ Verkeren, des dú warhait | |
si jahent gar./ Mit zwainzic juncherren dar/ Kam do mit lobelichen sitten/ Ain vr#;vowe an den rinc geriten,/ Dú was mit | |
deme dritten. Daz brot daz uon hirse wirt. gebit nich lobelich blut. Jdoch ist iz den gut di ir magin kulen | |
Swarzer win grozer vnde suzer. ist nimande gut. Rot win ist lobelich. wan he dewit sich schire. vnde get zu blute. vnde | |
sol nemen durch sin selbs unerstorben vichlichkeit hin zů grosser loblichen heilikeit. Wan och etlichú menschen sind, dero sin und můt | |
Welú liden sien dem menschen aller núzzest und got aller loblichest. //__Dú heilig tohter fraget und sprach also: «ich wústi gern, | |
allen liden dem menschen dú aller núzest und gote aller loblichest sien?» Er entwúrt und sprach also: du solt wússen, daz | |
der nam [85#’r] der vernúnftekeit. Und dis ist ein gotf#;eormigú loblichú vernunft, wan si widerlúhtet in ir selb mit togenlicher warheit, | |
so si mir ieme vereinet ist, so ich ir ie loblicher bin, und so din lob ie glicher ist dem lobe | |
geteten, so bist du aber neiswi noch tusentvalt minneklicher und loblicher úns armen súndigen menschen, dú du als gar unverdienet gerůchest | |
mir gnediclich neige und fúr alle min súnd als ein lobliches opfer gantz bessrung volleiste. O min flucht, min schirm und | |
mengen kuss/ und machet daz benedictus,/ das man da singet loblich/ ze laus metti tagelich./ es namen sich besunder/ die fromde, | |
wishait und maht,/ daz dis bůch werd volbracht/ dir ze loblichem lob,/ und als ain violiner clob/ fúr nesalan indem mertzen/ | |
ie gesungen,/ daz ist allez doch ein niht./ Swer dîn loblîch wil gedenken,/ dem muost du gnâde schenken/ von dem brunnen | |
sîn! $s der vürste ouch sâ/ Von Einsidellen, von Toggenburg lobelich/ grâf Friderîch, $s und swer was dâ/ Und half alt | |
$s wart mir wol schîn,/ Wan der vürste von Kostenze loblich, gerecht,/ und her Albrecht, $s der bruoder sîn,/ Und her | |
ir lôsen $s lîbe nicht vorbehuot./ //Wær si nicht so lobeliche,/ si wær ze danke $s an daz bette mir./ Si | |
durgât $s manigen man/ daz herze sîn,/ der kan enstân/ loblichen schîn,/ der sanfte tuot./ //Swa man der $s welte prîs | |
ist ir muot,/ so stênt ir sitte wol./ wîb sint lobelîche guot,/ des man si loben sol/ vürs meien zît./ //Ez | |
//Man sol hœren süezzez singen/ in dien ouwen uberal,/ Lobelichen sang erklingen,/ sunder von der nahtegal./ Schowent ûf den anger | |
singen in ir besten wîse./ vor in allen dœnet nahtegal/ lobelîch ir schal./ Anger gruonet und diu liehte heide,/ des stêt | |
mêret./ dâvon swîget aber nahtegal,/ Diu in maniger wîse sanc/ lobelîchen süezze dœne/ in der sumerlichen schœne,/ dâ der vîol dur | |
gehiure,/ wan hât fröide from und êre:/ fröide stêt gar lobelîchen an./ Fröide ist wert,/ swâ lieb liebes gert:/ lieb kan | |
genâde fröwen sich!/ //Helfent grüezzen mir den meien,/ der so lobelîchen schœnet/ anger, heide ûf berg und in dem tal./ Wir | |
vil guot gewin./ //Hæt ich guot, so fröit ich mich./ lobelich/ ist daz guot, des ich ze dirre welte ger,/ wan | |
iungesten cîten ouch hûtere solde haben. Wir gedenken ouch des lobelichen strîtes, der wert vor Gote was, der rittere, die dâ | |
fürsten me $s so milten noch so richen,/ so rehte lobelichen./ /Heia, Tanhusaer, nu la $s dich iemer bi im vinden/ | |
und lo in wúrcken, bis sin instrumente, das ist ime l#;eobelicher und dir nútzlicher das du dich hie inne lossest ein | |
heiligen cristenheit, unde allen menschen sint sú besserlich und Gotte l#;eobelich und allen menschen tr#;eostlich; sú wonent in Gotte und Got | |
wir dis alle ervolgen in der nechsten wise das im l#;eobelich si, des helf uns Got. Amen. 41. #s+Ascendit Jhesus in | |
von im jach,/ und allez in mîn herze las,/ swaz lobelîches an im was:/ dâ von ergouchete mîn sin,/ hie von | |
allez was dô hin geleit./ sîn tôt was aber wol lobelîch,/ der ir ze sêre erbermeclîch./ swie schedelîch diu swære/ liute | |
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