Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loben swV. (900 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gelîch. des müeze er sælic sîn./ //Er mac von schulden/ loben die naht, der sæliclîchen lît./ sô muoz ich dulden/ sendiu | |
dulden/ sendiu leit: dâ von trag ich ir nît/ und lobe den tac,/ swenn ich si mac/ sehen, diu mir wol | |
die vil schœnen tougen sehen an./ //Vil gerne ich wolde/ loben die naht, ergienge ez immer sô/ daz ich ir solde/ | |
vil./ guotiu wîp, geloubet daz,/ swer iuch mit den valschen lobt, der treit iu haz./ sunder$/ lob iuch êret verre baz./ | |
niht bewarnt./ //Wolden ouch die vil unstæten/ sich gesellen, daz lobt ich,/ daz si mit ir valschen ræten/ beide ein ander pfanden | |
br#;eudern immer mer haben solt in dem himelriche.#.’ der genaden lobt der gut sant Johannes unsern herren und hiez im ein | |
ſtet. Den heiligen gots tr% |
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h%>it beget, den ſ%/vlt ir h%>ite vnde zallen ziten wol loben vnde eren vnde ſ%/vlt %>ich hinz ſinen gnaden $t enpfelhen | |
den genaden, die got mit dem menniſc begangen hete. Des lobten ſi den almechetigen got, ſwie ſi heiden waren. Do was | |
t#;eivfel #;evʒ vnd ſpranc der phar #;evf wol geſ%:vnt. Des lobten ſi alle den almehtigen $t got vnd w#;eurden #;eir da | |
vil fleiʒicleichen. $t Vnter div wart der tode lebentich, des lobten ſi den almehtigen got vnd den gůten ſant Seuerum. Do | |
ſin gebet hat m#;eir got min leben wider geben.#.’ Des lopten ſi got vnd den g#;ovten $t ſant Seuerum. Dar nach | |
gienge. Da gab er #;eir den heiligen gotes lichnamen, des lobte ſi den almehtigen got vnd bat in, das er #;eir | |
er ſi erste vant, da verſchiet ſi. Des wunderes, des lobte der herre den almehtigen got. Do ſin iar wart, do | |
wider ʒ#;ov dem cloſter chom vnd ſinen br#;euderen ſaite, die lopten den almehtigen got vnd fůrten den heiligen lichnamen hincʒ irme | |
vnd was wol geſvnt, vnd alle, d%:y da waren, d%:y lopten den almehtigen got. Da hort man den vnreinen geiſt in | |
die ſcheinen ſam das golt. Alle, die das ſahen, die lopten den almehtigen got. Do nam ſi der biſcholf vnd brahte | |
nam ſi der biſcholf vnd brahte ſi der chvniginne, des lopte ſi den almehtigen got, vnd cʒiert ſi mit edelen geſteinen | |
w#;eicʒen martyren. Do ſprach ſant Johannes: #.,Den almehtigen got, den lob ich, des ne verlougen ich niemer. Ich ſprach #;voch ſin | |
vnſers herren gotes. Sa ʒe ſtvnde ſtůnt ſi #;ovf vnd lobte den almehtigen got. Do ſi do ſach Fortunatum da tot | |
hieʒ er in mit pligienen cholben vaſte ane ſlahen; des lopt er den almehtigen got. Dar nach hieʒ er im mit | |
alle, die da waren; der waren viercʒich tůſent meniſch. Des lobte ſant Eraſmus den $t almehtigen got. Do das der kæiſer | |
das iſen ʒe wahſe, da ſi mit verdruchet waren; des lopten ſi den almehtigen got. Der des charcheres phlach, der ſæite | |
mit cr%,ucen dar chomen vnd den almehten $t got da lopten, das er ſante Peter von den panten erloſte hete vnd | |
getanen #;owcher, von dem ſi vnder allen livten geſegnet vnd gelobet iſt vnd m#;evter vnd ewige magt iſt. Den ſelben ſt#;ovl, | |
vnd die heiligen vater, die alle vnſer vrowen ſante Marien lobent vnd gnade da ʒ#;ev ir ſůchent. Da ʒ#;ev dem ſelben | |
an geſigen. Nv wir ir hochʒit begen, nu wir ſi loben vnd eren, nu wir das wiʒʒen, ob wir ir ler | |
ſunderen ʒe allen ʒiten vil groʒlich vnd vil fliʒʒichlich ʒe loben, wande durch den ſi arbait vnd vil manic not hie | |
in liep, das ſiu die liute heilic haiʒʒen vnd ſi loben vmb iren magtum. Die fliſent da mit gotes hulde. Si | |
von den liuten enphahen. Nv ſvllen w%:ir div heiligen fr#;eowen loben vnd eren, die lieben gemahelen des heiligen Chriſtes, ſant N., | |
vnd hat alle ir g%:irde erfvllet. Nv w%:ir ſi hiute loben vnd eren, nv ſvllen w%:ir a%:vch von irem heiligen leben | |
gotes h#;euſer, diu gew#;eihet ſint, daʒ man got dor inne lob vnd ſin genade dor inne ſ#;euche. Da ſullen wir inne | |
ʒe t#;eun wan heiligiu werch, da ſol man got inne loben, do ſol man got inne an beten, do ſint die | |
sie des bâten, und dar nâch/ ietwedersît man stête/ den gelobeten fride hête./ in Jhêrusalêm dô rûten sie,/ Rôbert der grâve | |
Persen und die Mêdi/ im sanden durch sîne werdicheit,/ sie lobten sîn im bereit./ Prothi die enwolden in/ vernames niht einen | |
die herren selben sich/ êren unde genzlich/ halden, waz sô lobten die./ dâ mite die rede ich lâze hie./ lâ wir | |
hie/ die sô unbescheidenlîchen tobent,/ daz si im sîn unbilde lobent/ und stætent sînen irretuom:/ Jôsêben und Nychodêmum,/ zwêne hôhe werde | |
gehôrte und gelas/ die botschaft, si dûhte in minneclich./ er lobte got, daz si sich/ güetlîchen hêten bedâht./ und die die | |
wir wolden an iu haben getobet./ des sî got immer gelobet,/ daz iu dehein ungemach/ noch uns diu sünde geschach./ daz | |
uns der werdecheit,/ die got an iuch hât geleit,/ und loben in durch sîne chraft,/ der iuch ze der geselleschaft/ sîner | |
tôt!’/ hie mite ûf sîne vinger bôt/ der keiser unde lobte sâ/ bî keiserlichen êren dâ,/ daz er in lieze bî | |
dann ob er vîol bræche./ man sol wîp für bluomen loben;/ swer niht wol getriuwen frouwen spræche,/ der wolt an im | |
in, ob er trage/ den prîs daz in diu menige lobe./ / Gar $s bar $s lît $s wît $s walt,/ | |
werde an uns sîn tôt verlorn./ /Frouw aller fröude, ich lobe an dir daz dû den got gebære,/ des tohter und | |
frô Sælde gêret:/ sô ze stade kêret/ der marner, sô lob ich sîn heil./ /Ein hövescher hunt, der spilte gegen sînem | |
sô gedienet hæte,/ daz alliu sældenhaften wîp/ sînen wünneclichen lîp/ lobten unde prîsten./ als uns diu buoch bewîsten/ und ich von | |
Trebe, dem truchseßsen was nit vergeßsen wie er und Claudas gelobet hetten. Er hub sich ußerm tor zu Claudas und sagt | |
so recht kamen; wollent ir mir leisten das ir mir gelobet hant, so mögent ir zuhant die burgk gewinnen on alle | |
ir uns da von riechtet.’ Alles das da gesprochen wart gelobte Claudas zu thůn, und thet die heiligen holn das er | |
dritten tag kam der truchseß fur und hiesch das im gelobet was. Und Claudas sprach, er deth es gern, und er | |
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