Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loben swV. (900 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
frau’, sprach sie, ‘wil es uch myn nifftel vor geloben.’ ‘Gelobet mirs herre, jungfrau, $t mit uwer truwe!’ sprach die konigin; | |
jungfrau, $t mit uwer truwe!’ sprach die konigin; und sie gelobets ir mit ir truwe in ir @@s@hant. Darnach nam sie | |
sie der frauwen truwe. ‘Wißent ir, frau, was ir mir gelobet hant?’ sprach die konigin, ‘ir hant mir gelobet das ir | |
ir mir gelobet hant?’ sprach die konigin, ‘ir hant mir gelobet das ir den geczwerg mit gnaden sollent laßen und solt | |
zu im wert trugent. Jungfrau’, sprach sie, ‘ir hant mir gelobet mit uwer truwe das ir uwern amis Hestor sollent bitten | |
sprach er zu der mit dem schwert, ‘ir hant mir gelobet das ich in dißer kamern des ritters namen erfarn solt | |
das ir mir die zwen ritter nentent, als ir mir gelobet hant.’ ‘Es schinet wol, herre, an uwern teten das ir | |
gebietent, herre’, sprach sie, ‘rechent myns amises laster, als irselb gelobet @@s@hant!’ ‘So slag ich im sin heubt ab.’ ‘Slahet an!’ | |
mir off den heiligen swert zu thun alles das ir gelobet $t hant.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach der ritter. Sie | |
wiedder mit der jungfrauwen farn und solt thun als ir gelobet hant!’ Ein knapp was mit dem ritter komen, der bat | |
und darnach wiedder zu uns keren. Da sie mirs alsus gelobt hetten, da ritten sie uß und hieschen zwen ritter die | |
yn, wann im was vergeßen des das er dem herren gelobet het. Da er ie wolt uber die brucken riten, da | |
ritter, ‘das ich sin gefangen werde.’ ‘Ich han es im gelobet’, sprach Margenor, ‘es muß ymer sin.’ ‘Wolt ir das es | |
ich uch nit’, sprach Hestor; ‘und hett ichs uch aber gelobet, so were ich doch nit meyneydig worden, wann sie zu | |
lúte. ‘Sie sollens uch sichern und schwern’, sprach Hestor. ‘Also lob es ich wol’, sprach Margenor und gebott synen lúten zuhant | |
ging zu irm vatter und saget im wie er ir gelobet hett mit syner truwen. ‘Ich wene wol das er mich | |
sie allen synen willen gethan hett, und Giflet hett ir gelobet mit ir zu farn war sie wolt. Myn herre Gawan | |
Hestor wert, und Hestor erkant yn zuhant. ‘Nu sy gott gelobet, herre’, sprach Sinados, ‘das ir ußer gefengniß sint! Es was | |
allnaht unders here riten das uns nymer nymant erkennet!’ Also lobten sie alle. //Myn herre Gawan und Hestor ritten unders here, | |
hette, die yn den konig wiedder uß der gefengniß $t gelobet hett zu gebende. ‘Ach leyder, sie sint verraten!’ sprach sie | |
sprach der konig, ‘als ir da koment gegangen, wolt ir loben das ich sprechen sol?’ ‘Ja wir, herre’, sprachen sie, ‘wir | |
das ich sprechen sol?’ ‘Ja wir, herre’, sprachen sie, ‘wir loben gern was ir sprechent.’ ‘Das sichert her!’ sprach er, und | |
besah die jungfrawen lang, die yn zum ersten so sere gelobt hett und darnach $t so größlich sin laster sprach. ‘Jungfrau’, | |
frauw mocht anders nymant werden. Alle die von der tavelrunden lobeten uch, @@s@uch wart die richst gabe mit ir gegeben die | |
Ich sol noch dru jar leben und ein halbes. Ich lob unsern herren got das er mir so lang frist gegeben | |
ich wol das myn unser herre got nicht vergeßsen hat, gelobt muß er syn syner gnaden und muß mir helffen das | |
frund einen verliesen solt; da forcht ich uwers todes. Nu lobet got das des nit ist! Mir kam yczunt ein bot | |
uch nöt unware daran sagen.’ ‘Des wil ich ummer got loben’, sprach Lancelot und was ußermaßen fro. Galahut frauwet sich durch | |
synes gutes als vil und gelobet im das er wol loben solt das er herre da bliebe. Alsus sante er die | |
wol zu recht das alles das lant fro was und lobet es got. Da schieden sich die barun, und reit menglich | |
darzu ist es alle die welt fro, das sy got gelobet! Nu bitt ich uch durch got das ir ein ding | |
und reckte sie zu hymmel und sprach: ‘Vater von hymelrich, gelobet mústu syn! Nu weiß ich wol das du mich des | |
hat unser herre got gezeiget das ich herrean unschuldig was, gelobet muß er ummer sin! Zu mym herren wil ich wieder | |
er meist mocht, und sagt im wie er dem konig gelobet $t hett und der konigin das sie beide zu ostern | |
nun bin ich fro das ich uch funden han und lobe des got.’ Da fragt sie yn was er súcht, und | |
myn ere, ich han an einer stat bi myner truwen gelobet zu komen da ich wol zu gemach sin sol. Das | |
ließ. ‘Herre’, sprach myn herre Gawan, ‘er hett es also gelobet das er alleyn kumen můst.’ Der konig ging mit großen | |
da er von im schied, er het mit syner trúwe gelobet an ein stat zu komen dar er allein riten must, | |
viel saget er im, das myn herre Gawan unser frauwen gelobte das er nymer wapen trúge des samßtages affter none, es | |
me!’ Des was der konig ußermaßen unfro das ers im gelobet het, und die konigin macht den grosten jamer von aller | |
mit Key in den walt ride allein?’ ‘Ich hans im gelobet’, sprach er, ‘und must es im leisten.’ ‘Und ob der | |
sprach es, ‘ich wil dich sie zeugen als ich dir gelobet han.’ Da was sitt, das kein man off eim karch | |
siczen, ob er die konigin sehen wolt, als er im gelobet hett. ‘Mag es anders nit sin’, sprach Lancelot, ‘so muß | |
‘Das geschicht dalang’, sprach der geczwerg, ‘er hatt mynen karch gelobt zu riten biß nacht!’ ‘Du darfft darumb kein angst han’, | |
es beiten wolt das es nit endete als es im gelobet hett. Das geczwerch sprach, es wolt yn die koniginn thun | |
ritter von dem Karren, wiltu nu sehen das ich dir gelobet han? Ich wil dirs zeugen.’ Das hort Lancelot in sim | |
fast waffen schrien: ‘Lieber geselle, hilff mir als du mir gelobt hast!’ Lancelot sah neben sich und wonde die jungfrau bi | |
sprach er, ‘die hut lebet! Ich wil es got úmmer @@s@loben das er mich des gewert hat des myn hercz ie | |
solt mit im vehten ob ich dirs urlob gibe!’ Also lobet es der sun, und Lancelot furt die jungfrauwe mit im | |
im gnade, und die jungfrauw bat yn das er ir gelobet hett. Yne beiden het er gern yren willen gethan, ob | |
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