Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lustsam Adj. (123 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den liph gan./ Do vaffende sich asprian./ Vnde zvelf ritar lossam./ Sluffen in er wicgewant./ In was zo deme storme harte | |
den rossen sin./ Do luchte ein brunie guldin./ Andaz mark lossam./ Die trok der zvringiste man./ Der von adame./ zo der | |
man zo manne./ Vnzer zo ymelote quam./ In ein zeilt lossam./ Daz swert zvchte asprian./ Vnde hiez in vil stille stan./ | |
mit herescrefte./ Do heiz der listige man./ Die celder also lossam./ Der kuninginne dar cehen./ Vnde uorte sie zo den kielen./ | |
Nu nim mich in den kiel din./ Zo miner tochter lossam./ Do sprach die listige man./ Vrowe ir solit uch wol | |
dich got der gode./ Durch sine otmode./ die mine tochter lossam./ Lange mit genachin han./ Daz ist war turlicher degen./ Si | |
schone megitin./ Gehauet uch wole moder min./ Die urowen also lossam./ Gingin lachende danen./ Uf den constantinis sal./ Vnde gunden rothere | |
lande./ Alse rother ouer mere quan/ Do wart die urowe lossam./ Swanger einis kindis./ Einis seligin barnis./ Do was emeger dot./ | |
die urowen bewaren./ Luppolden den getruwen man./ Die andre ritare lossam./ Zo den rossin waren si gereih./ Do reit dar manich | |
coufen wolle./ Daz wir des gode stade han./ Seszith ritare lossam./ Die solin der inne uerholne sin./ Die ivncurowe constantin./ Bedrugit | |
zo deme sciffe tragin./ Luppolt was uz gegan./ Zvenzich ritar lossam./ Volgeden der urowen zo deme kiele./ Dar quamen sie siechen | |
Daz du mit dicke hast getan./ Ia lege du helt lossam./ Zo criechen drithe half iar./ Dines liues harte ungeuar./ Vnde | |
Harde uromeliche./ Do sprach der herzoge von meran./ Zvenzich dusint lufsam./ Der salt du watin rothere./ Von mir ze uolleist ouer | |
mvder./ Van deme uns karlr sit bequam./ Vnde eine magit lossam./ Die gode sanctæ gerdrut/ Dar zo niuele hat sie hus./ | |
lieue herre min./ Daz sin die not stadele din./ Ieniz zeichen lossam./ Vorit luppolt der getrue man./ Der uerd#’ienet hude sine grascaft./ | |
deme koninge./ Daz he uzzer der menie./ Welide drizith dusint lossam./ Vnde lieze die andre ze hus uarin./ In̄ gaf in | |
unde geberge lach./ Dar zugen rotheres man./ Vnder die boume lossam./ Die ros uz den kielen./ Daz ist inwiste nieinan./ Ouer | |
scif gerumoten./ Do zugen die rotheres man./ Under die boume lossam./ Do sprach koninc riche./ Harde wisliche./ Vrunt inde man./ Ich | |
hetter arbeit./ Vnde ir warh mit sinir houisheit/ Daz die magit lossam./ Ir uater inran./ her sie wider quemin./ Do heter ime | |
gelonit si./ Rother wolde dannin gan./ Do sprach der helit lossam./ Beite wallere./ Hic sage der starke mere./ Alse min herre | |
genesen nit./ Sies du ienez geberge stan./ Vor deme valde lossam./ Dar wil ich hangin./ Nu gebuet dinen mannin./ Daz sie | |
ime rothere gaf./ Ime dieneten in der stat./ Siuin hundrit lossam./ Die warin mit handin sine man./ Der heiz graue arnolt./ | |
Deme tengelere./ He brachte ein here mere./ Uz deme walde lossam./ Daz waren rotheres man./ Dar gachete manich wigant./ Wal gewaphenet | |
bestin./ Sine thoter heiz he uore gan./ In ire gewande lossam./ Do zierede man megede vnde wif./ Mit ulize den iren | |
gewin./ Der koninc reit ane sine man./ Under den urowin lossam./ Bi deme reit die koningin./ Unde die lieue tother sin./ | |
minin./ Do ginc der herzoge uon meran./ Intgigin der urowem lossam./ Luppolt un̄ erwin./ Intfiengen die koningin./ Rother custe sin wif./ | |
leuent were irgangin./ Die koningin ir tochter man./ Eine urowe lossam./ Rother herre min./ Diz ist die echone din./ Die nim | |
dusint herren./ Die mit ime geriden waren./ Vz der burich lossam./ Die wrdin bit handen sine man./ Do reit he uroliche./ | |
houe saz./ Wie michil dat gedranc was./ Vor deme koninge lossam./ Do hugede iegelich man./ Wider heim in sin lant./ Vande | |
Der herre uon tengelingin./ Der worte wundirin kone man./ Drizzit dusint lossam./ Vffe den hof zo ache./ Zo der lant sprage./ Uon %.yspania | |
willin./ Brachte uon kerlingin./ Luppolt der getruge man./ Sechscit dusint lossam./ Hei wie lieve rothere was./ Wande her sie alle gerne | |
hie sin./ Daz don hic sprach der koningin./ Die vrowe lossam./ kuste den helt uon meran./ Wie kume rothere ir beite/ Bit | |
gerne date./ Rother bi der hant nam/ Die urowen also lossam./ Vnde sagete ir sin gemochte./ Do sprach die urowe gote/ | |
zuns sâgen gê,/ zô zin spilete uns der lîb./ sus lussame wîb/ sint der werlt unkunt./ nâh mînen here santih zestunt./ | |
hat./ er was meistir undi wercman,/ sin gizuch was vil lussam./ er hiz werdin vuirin eingili,/ geisti heri joch vil edili:/ | |
der verwære mêr:/ von Steinahe Blikêr,/ diu sînen wort sint lussam./ si worhten vrouwen an der ram/ von golde und ouch | |
gesaz/ und sper ze handen genam,/ dô was daz bilde lussam,/ dô was der ritter lobelîch,/ ob dem satel und unden | |
sin gedûhte ir hêrren nie mê/ sô lustic und sô lustsam./ nu er der sunnen war genam,/ diu von obene durch | |
man der abgote hûs lieze stan,/ die dir weren so lussam,/ daz sie dar z#;ov tochten,/ daz man gote drinne gedienen | |
l[ie]p [in]ist newan der gedinge dar ûz ze ch[o]menne. Wie lussam dîne genge sint in dîneme gescůhe $t hertůmmes tohter des | |
zesewen uůzzes da[z] ist diu diemůt. Daz er sprach: wie lussam mir dîn ganc [ist], daz chît: dû hâst mir rehte | |
von den rossen giengen,/ die ritter si enpfiengen/ als helde lussam./ dô tâten si daʒ in gezam,/ si vrâgten ze stunden,/ | |
in sælde und ir gebet,/ daʒ Iblis und Lanzelet/ gewunnen lussamiu kint,/ als die liute al$/ gernde sint,/ die mit dem | |
was in mit genaden bi/ [9#’r#’a] Und an dem herzen lustsam./ O, der selden richer stam,/ Da uffe wuhs so edele | |
Dar an ein guldin eimer hienc./ Der brunne was vil lustsam./ Nu sach er wie ein mensche dort quam/ Ussetzec gar | |
was doch suze ir ru, ir vride./ Cristus was ir lustsam./ Swa sie indert dar zu quam/ Unde ir also wol | |
Got hat dem antlitze din/ Gegeben hart liehten schin/ An lustsamer clarheit,/ Unde die selbe schonheit/ Den cranken brudern ist ein | |
eines kuniges kint/ Harte wol mit eren sin/ Durch ir lustsamen schin),/ Die horte ich gestern sprechen dort/ Harte seltzene wort/ | |
antlitze/ Wurden gelich der sunnen:/ Sie luchten und brunnen/ An lustsamer angesicht./ Der keiser was vro der geschicht,/ Der edele herre | |
wan nebel unde naht. Do geſchůf $t er ʒehen chôre. luſſam unde hêre. daz ſi in ſine[r] gagenwurt. heten hymeliſzeʒ lob. | |
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