Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nie Adv. (1597 Belege) Lexer BMZ Findeb.
din man diomedes/ Ein ander wip genome1n hat?/ Din wirt nie dehein rat./ Er hat ir truwe gesworn./ Du hast din | |
mit einer zange1n/ Ir lide vo1n irme libe./ Ez en=geschach nie wibe/ Vo1n svne sulche quale./ Zv dem selbe1n male,/ E | |
vn2de mit bete,/ Daz sie sine1n wille1n tete./ Ez en=wart nie so schiere getan,/ Wir en=hube1n vns da1nne1n san./ Wir fure1n | |
Sint zv alle1n gezite1n an sie./ Ich en=mochte ir vergezze1n nie./ Als ich ir spise gaz,/ Aller der wibe ich vergaz,/ | |
waz geschen./ Ich wil ir ouch des iehen:/ Ez en=wart nie suzzer wip geborn./ Sie hete ouch mich dar zv erkorn/ | |
behalde1n irn lip/ Also kvscliche,/ Daz niema1n in dem riche/ Nie bie eime worte/ Vbel vo1n ir gehorte./ Alteone1n do vlixes | |
erbeit."/ Des vur er nacht vn2de tac,/ Daz er rvwe nie gepflac,/ E er quam da en|gein,/ Vf den stat, bi | |
was sines ki1ndes kint./ Deweder e noch sint/ En=wart er nie me so fro./ Des sagete er pirro,/ Wie ez im | |
si./ Ich wene, er kvmet iezo."/ Er gesprach daz wort nie so frou,/ So gahens er in i1n sin herze stach,/ | |
niht gewo1n./ Doch was din vater min son./ Ich en=wart nie me1nsche1n noch en=bin/ So holt so dir an in./ Also | |
gebietet vns an not./ Vwer vor|varn gebot/ An dirre stat nie dehein./ Mir ist die rede als ein stein."/ Thelogon erzvrnte | |
was kome1n./ Mir hat ein man de1n lip genome1n,/ Daz nie schoner man en=wart./ Vo1n siner geburt vn2de vo1n siner art/ | |
wol bestat/ In einer siner houbet|stat/ Vn2de also herliche,/ Daz nie dehein sin gliche/ Mochte vf der erde1n/ Baz bestat werden./ | |
man in brenne;/ grune bir wir denne./ swer so gelouben nine hat,/ der ist durre unde tot;/ der tiuvel in nine | |
nine hat,/ der ist durre unde tot;/ der tiuvel in nine midet,/ wante er den gelouben nidet./ //So ist der ander | |
daz golt,/ von diu ist si im holt./ //Diu ist nie so here noch so riche,/ si treit an barer liche/ | |
der bezeichent den hunt, der da wuotet,/ der sin selbes nine huotet,/ der bizzet den man,/ wan er andirs nine chan,/ | |
selbes nine huotet,/ der bizzet den man,/ wan er andirs nine chan,/ wan er mit der tobesuhte winnet,/ unz er den | |
tieffen abgrunde,/ swenne er sich des erwert,/ daz er dar nine vert./ der dar niht wirt braht,/ der habet sich wol | |
gare elliu wunne/ unde was gare alliu ere,/ die gewan nie maget mere./ diu habet alle guotin,/ die rehten diemuotin,/ ir | |
diemuotin,/ ir varwe was ir also lieht –/ ja newart nie so erliches niht./ die vreischot do der herre/ ouf dem | |
im der viant nindir widirvare,/ daz erz sines guoten willen nine wende/ unde ez an guoten werchen nine schende./ //Einen boten | |
sines guoten willen nine wende/ unde ez an guoten werchen nine schende./ //Einen boten habte er al gar;/ ze stet sande | |
den herren enphiench,/ si was geberht unde lieht;/ ja newart nie so herliches niht./ do stuont diu maget guote/ vor allem | |
sinen broutlouften gewan,/ wande si die nuzzen,/ di ir e nine enbizzen./ //Nu sol iu werden gesaget/ allerste von der maget,/ | |
den andiren besundir./ daz ist ein michil wundir./ so neliuhte nie so schone/ der sunne noch der mane,/ noch der sternen | |
schone/ der sunne noch der mane,/ noch der sternen dehein/ nie so rehte enschein/ (der neheines lieht/ triffet her zuo niht),/ | |
alle hat geleret./ von im schinet daz lieht,/ ja newart nie so erliches niht./ diu wunne, die er an im hat,/ | |
sage ich iu rehte wie ez stat:/ swer des guotes nine hat,/ der helfe mit sinem rate/ unde mit sinem muote/ | |
bezeichent uns alle, alte unde junge./ so der man gevalle,/ nine er hie twelle;/ er schol im einen han erkoren,/ der | |
guot geniuzzet/ unde den lip verslizzet,/ daz er durch got nine git,/ biz er bi dem bettebret gelit./ so sendet er | |
maniger tuot,/ ob erz selbe gelebe,/ daz er ir deheinem nine gebe./ //Ich wæne, daz ist der wille,/ so er die | |
erliten hat,/ da diu werlt engegenwert stat./ //Diu vrouwe ist nie so here,/ si enfurhte ir da vil sere;/ der herre | |
here,/ si enfurhte ir da vil sere;/ der herre ist nie so riche,/ er nefurhte im vraislichen./ da stat der ewarte,/ | |
werlt alle,/ die da waren in der helle,/ die dannen nie mohten chomen,/ e si got selbe da muose nemen./ //Der | |
newas wundirs niht./ //Dar nach fuor er eine hervart,/ so nie deheiniu tiuror wart./ er fuor zuo der helle,/ er brach | |
widervuor ouch, als ich sage,/ in alle disem langen tage/ nie kein âventiure.»/ Tristan der helt gehiure/ den züchten was gemêze;/ | |
ach noch wê noch wê noch ach/ gesprach die küneginne nie:/ tôt ûf dem tôten lac sie hie./ dem minnetôten wîbe/ | |
Tempel und aller taberen/ Must man enperen;/ Zu kainer kurtzweyle nye/ Purger noch purgerinne gie./ Do die purger clagten suß,/ Da | |
dan/ Und d#;eodest einen reinen man,/ Der bi sinen tagen nie/ Deheine sunde nie begie!/ Der wehsel dir nit wol gezam,/ | |
alsô schœne hôchzît/ daz er vordes noch sît/ deheine schœner nie gewan./ deiswâr dâ was ein bœser man/ in vil swachem | |
lât sus grôzen zorn sîn./ iuwer zorn ist ze ungenædeclich:/ nien brechet iuwer zuht durch mich./ mîn laster wil ich vertragen,/ | |
vür wâr wol sprechen mac/ daz ich sô grôze arbeit/ nie von ungeverte erleit./ und dô ez an den âbent gienc,/ | |
enpfienc:/ ich gihe noch als ich dô jach,/ daz ich nie schœner kint gesach./ diu entwâfente mich./ und einen schaden clage | |
mit güete./ ezn betwanc mîn gemüete/ unde bekumbert mînen lîp/ nie sô sêre maget noch wîp/ und getuot ouch lîhte nimer | |
ze tische gienc,/ der wirt mich anderstunt enpfienc./ ezn gebôt nie wirt mêre/ sînem gaste grœzer êre./ er tete den stîgen | |
dar./ hie mite sô übergulterz gar,/ daz er mich ir nie verstiez/ und mich sô güetlichen liez/ mit der juncvrouwen ezzen./ | |
reit,/ des wundert in vil sêre,/ und jach daz im nie mêre/ dehein der gast wære komen/ von dem er hæte | |
wart,/ do gedâht ich an mîne vart./ und dô ich niene wolde/ noch belîben solde,/ dô wart der rîterlîchen maget/ von | |
ich sprach ‘bistu übel ode guot?’/ er sprach ‘swer mir niene tuot,/ der sol ouch mich ze vriunde hân.’/ ‘mahtû mich | |
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