Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
offenlich Adj. (139 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit swinder list erdechte,/ dar zu man in brechte/ mit offenlicher smaheit./ nu wart Pylato geseit,/ daz man lesterlichen tot/ an | |
wart Pylato geseit,/ daz man lesterlichen tot/ an in mit offenlicher not/ durch sinen bruch solde legen./ do wolde er nicht | |
sich zu wechseln pflac,/ do quam als ein donrslac/ in offenlichem done/ ein stimme, di sprach schone:/ "tut uf, ir vursten, | |
wil imʒ alleʒ vergeben; er wil niht daʒ dv dich offenlichen ſchendeſt, er wil nivr daʒ dv eʒ dem brieſter hęimlichen | |
enim de hiis signis? Daz seit uns ein ander ewangelista offenlichen und sprichet: in den tagen so wirt diu sunne verdunchelt | |
hant gestellet, die #;eubeln ze der tenken hant. da werdent offenlich diu dinch der wir arm menschen ie getaten $t und | |
heten si den hiligen geist, aver so v#;eollichlich und so offenlich nicht so sin nach der aufferte unsers herren gewunnen an | |
tuncheln worten nicht red mit eu, daz ich eu vil offenlich ch#;eunde von minem vater. an dem tage so pitet ir | |
minem vater.’ do sprachen die hiligen junger: ‘nu redest du offenlich und sprichest dehein dunchels wort. nu wizzen wir wol daz | |
sint eu tunchel. iz ch#;eumt diu zit daz ich eu offenlich chunt tůn von minem vater allez daz dem menschen ze | |
so ich eu den heiligen geist sent, so red ich offenlichen von minem vater mit eu.’ daz leistin unser herre, do | |
der genosscheft der hiligen engel ch#;eument, so redet unser herre offenlich mit in von sinem vater, wan er belaitet si ze | |
ist: swer sinen bruder mit scheltworten und mit schęntlichen worten offenlichen vor den lęuten schiltet und in tump oder toren heizzet | |
Jerusalem, nu ist si in der stat enmitten, daz man offenlich sicht daz diu alt gęrlich durch ir s#;eunt zest#;eort ist. | |
neur der fr#;eomd man. disiu rede diu zeiget uns vil offenlich der juden verdampn#;eusse und der heiden genist. do der arme | |
Munleune,/ vil cleine ich mit im rune:/ ich sage im offenliche/ daz ich da wil han daz riche/ und dar zů | |
min rat./ ich hete in e wider saget/ ze diner antwrte offenliche:/ daz erzuige ich mit dem riche.’/ ‘waz bedurfen wir nu | |
nu rede mere?’/ sprach des riches herre,/ ‘want er sich offenliche hat ueriehen/ daz er di cristen hat gege#4+ben#4-/ in di | |
stat geuangen,/ gebunden uor dem riche:/ er wider saget in offenliche./ ich wil mit mime swerte/ sine triwe im erherte./ uzen | |
under des küneges ougen/ getorsten sie im die geschiht/ verwīzen offenlīche niht./ //Nū hāter einen bruoder dā,/ den bāten die lantherren | |
unde bringen her,/ sō twingen wir in des, daz er/ offenlīche hie vergiht,/ wir haben wār unde er niht,/ und habe | |
sīn/ liehter dan der sunnen schīn./ in wirt geistlīcher armekeit/ offenlīche danc geseit/ vor al der welte angesiht./ dā wirt vür | |
dulten ęhtelīche schame./ //Nū merken alle, die hie sīn,/ wie offenlīche ist worden schīn/ der heiden grōziu trügeheit,/ als ich mit | |
daz wizzen wolden,/ daz ir schrift in hāte geseit/ mit offenlīcher wārheit./ sie bergent ir herzen gesiht,/ daz sie die wārheit | |
geben/ umb daz źwiclīche leben/ in dem himelrīche./ er brediete offenlīche,/ daz got mit einer drīvalt/ węr ein got und ein | |
Barlāām geleit,/ als uns diu wārheit hāt geseit./ im hulfen offenlīche niht/ die engel schar an der geschiht:/ sie wāren sīnen | |
an das ende wahsende ist./ //Nu han ich hie berihtet,/ Offenliche getichtet/ Eine werlt, der urhap/ von erst al der welte | |
geburt vernemin/ odir ez wurdin innen./ mit zornlichen sinnin/ gebot offenliche do/ der riche kśnig Pharao,/ swas israhelscher wibe da/ sśne | |
mit flize nach in vragen/ war si comen weren./ von offenlichen meren/ wurden si gewarnet da./ von forhten kerten si do | |
so tete/ als er im emboten hete:/ das hiez er offenliche sagin,/ den brief im ze wortzeichin tragin./ __ Urias von | |
sine herberge ritten./ Mit den zogete er ze velde./ Mit offelicher melde/ Ir$~zagete menic grosser schal/ Ir us zogen śber al,/ Unz | |
helfen zō/ beide spāte unde frū./ jo hāstu dīnes willen/ offenlīche und stille/ irworben ein vil michil teil./ wir lāzenz, hźre, | |
einer zit missh#;eutet, daz er zwain jungfrowen, do [18#’r] sś offenlich in der gemeinde bi im sassen, ire hende in sin | |
werden; du wirst von minen widersachen dik heimlich gevelschet und offenlich geschamget; manig valsche urteil der lśten wirt śber dich g#;eande. | |
man ellś unnśtzś wort, gesprochnś, gedahtś oder geschribnś, heimlich oder offenlich, wirt vor gotte und aller der welte offenbarlich lesende und | |
ewenclich./ ob ers dar um nit enmait,/ so wartz im offenlich gesait/ von im do vor den luten./ die warhait nit | |
megde hin./ dś gab so minneclichen schin/ daz er do offenlich verjach,/ do er sie so gar schón sach,/ der gůt | |
Gīselbreht gerochen?/ des wundert mich sźre,/ daz si in so offenlīchen strāfet./ Sī hāt im sīn lop vil gar zerbrochen:/ tüege | |
ir wīplich güete worden wilde./ //Frowe, ich habe iuch beide offenlīch und tougen/ al daher gebetten umb iuwer minne –:/ Nu | |
hie vor gesprochen hān. Wirt aver ez ze kirchen brāht offenlīche, swer ez tōtez sihet, der ist sīnes lībes geziuge. //Āne | |
unde vertrībet in von sīner helfe unde von sīnem hūse offenlīche, unde kumet im niht ze helfe, dō er im wol | |
daz er ez niht enweste. Behaltet aver in ein stat offenlīche, und daz man daz beziugen mac selbe dritte $t źrber liute, | |
$t habent getan vnde die #;voch t#;vogeliche ſuntint. Die auer offenlich habent geſuntit, die ſchuln #;voch offenlich bůzzen. H#;vobthafte ſunde heizzint | |
t#;vogeliche ſuntint. Die auer offenlich habent geſuntit, die ſchuln #;voch offenlich bůzzen. H#;vobthafte ſunde heizzint die, da charrīne unde iāruaſten nach | |
ſvnde. Zwaier ſlahte riwe ſint vnde zwaier ſlahte b#;ovze. Der offenliche ſvndet vnde mit vbeler lere ander lvte verboſet, der ſol | |
ſvndet vnde mit vbeler lere ander lvte verboſet, der ſol offenlichen b#;ovzen. De[r] aver t#;vogenlichen ſvndet vnde der ſvnde t#;vogenlichen ze | |
ſchulin chomin ze wārer riwe unde ze warer bůzze. Der offenlichen $t geſundet habe unde noch niht rehtiſ habe getan uor | |
$t daz iemin an im zewiuelote, er az unde tranch offinlichen mit ſinen trūtin. Daz iſt der tac, dannin $.s$. Dauid | |
antluzze, der daz himele iſt.’ Da mit hat er unſ offenlichen gemānet unde ſprichet, obe wir die ſine minneſten, die ſine | |
unde ſezzet ſinen ſt#;vol in daz heilige munſtiure unde gihet offenlichen, er ſiz got, unde erheuet ſich, alſ .ſ. Pauluſ ſprichet, | |
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