Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bediuten swV. (473 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
machent dann den samen b#;eoz und ertrenchent in. die doren betæutent den richtum. swer der ist der nach richtum wirvet, dez | |
erde diu bezaichent daz gůt hertz. daz zehentvaltich wucher daz bed#;eutet die durnæchticheit die mein trehtin git allen den die mit | |
sein hilig junger daz er in sait waz diu rede bed#;eute. do sprach er zů in: ‘die mein junger sint, die | |
chinde brot neme und geb ez den hunden’. daz brot bet#;eut die hilig schrift und diu s#;euzze der wunder diu er | |
man bede mit dem #;eole ze dem gotes dienst. die bet#;eutent unsern herren, den hiligen Christ, daz der in dise werlt | |
ane diu wip und an diu chint. die f#;eumfzal die bed#;eutent die f#;eumf sinne unsers libes, daz ist unser ges#;eune, unser | |
hol werffen und hiezz grozz stein dar #;euber legen. daz bet#;eut daz unser herre an dem abent dirre werlt durch uns | |
wir doch merchen waz diu eslinn und waz ir jungid bed#;eute und waz auch daz bed#;eute daz si f#;eur die t#;eur | |
eslinn und waz ir jungid bed#;eute und waz auch daz bed#;eute daz si f#;eur die t#;eur zů den wegen gebunden warn. | |
warn. diu muter, diu eslinn diu da gebunden waz, diu bed#;eutet diu judenschaft diu da gebunden waz mit dem joch der | |
gegeben het, die si gaistlich scholden erf#;eullet haben. daz jungid bed#;eutet diu haydenschaft die auch gebunden waren mit grozzen s#;eunden, $t | |
pediu f#;eur diu t#;eur gebunden an daz gewik. diu t#;eur bet#;eutet den hiligen Christ, vor der t#;eur waren si bediu gebunden, | |
ze Jerusalem und er welle wider zimmern sein haus. Jerusalem bed#;eutet die hiligen christenhait. in der selben christenhait bir wir daz | |
ostern oppferoten und anderiu ir oppfer diu daz zaigten und beduten das er geborn scholt werden, daz er gemartert scholt werden. | |
so mischet man daz wazzer zu dem wein. der wein bed#;eutet und ist vil wærlich unsers herren blůt, so er mit | |
do begiengen $t si manigiu oppfer diu daz ware oppfer beduten, den hiligen Christ der sinem vater f#;eur aller menschen s#;eund | |
er lebentich. war umb daz ergieng und waz diu red bed#;eute, daz sch#;eullen wir merchen. wir sein leider die schachær, wir | |
und sachen einen j#;eungelinch sitzen ze der zesm. diu zesm bed#;eutet den ewigen leip. diu winster bed#;eutet disen zergænchlichen leip. der | |
der zesm. diu zesm bed#;eutet den ewigen leip. diu winster bed#;eutet disen zergænchlichen leip. der engel der uns daz chunt getet | |
nu sch#;euln wir vil innenchlichen $t merchen waz disiu wort bet#;euten, waz unsers heils dar an sei, wie wir siu behalten | |
diu si heten und sich dez erhuben. daz zirlich gewæt bed#;eutet ir hochvart, $t daz si diu hiligen schrift ze deheinem | |
andern sinen gelidern. diu unsælig judischaft diu den richen man bed#;eutet, diu hat die hiligen gotes wort in dem mund. si | |
ewigen genaden verteilt. den chnecht den er gesendet hat, der bed#;eutet alle die heiligen lerær die uns mit der bredige zů | |
von den ewigen genaden fremdent. der daz dorf chauft, der bet#;eutet alle die die alle ir gedanch an wertlich gewinne habent | |
ewigen genaden verteilet. der diu f#;eumf joch da chauft, der bed#;eut alle die die ir eigen s#;eunt nicht beriusent und nach | |
$t nicht wirdich. der dritte der daz wip nam, der bed#;eutet alle die die ir willen und alle irz leibs gelust | |
f#;euren. daz sint die armen und die am#;eugeln. die am#;eugeln bed#;eutent alle die die sich selber unchreftich dunchent, die armen bed#;eutent | |
bed#;eutent alle die die sich selber unchreftich dunchent, die armen bed#;eutent alle die die in der armůt hochvertich sint. die blinten | |
die blinten und die haltzzen dar in heizzet lazzen, daz bed#;eutet uns daz die dim#;eutigen ze dem gotes rich geladen sint | |
si verloren het. die selben genad die die voder gelichn#;eusse bedutet, diu bed#;eutet auch disiu. daz wip diu die zehen pfenning | |
het. die selben genad die die voder gelichn#;eusse bedutet, diu bed#;eutet auch disiu. daz wip diu die zehen pfenning het der | |
zorn, daz aug bezeichent die witze des hertzen, der tram bed#;eut den alten zoren. da von spricht unser herre: ‘swer sinen | |
Peters, an daz gie unser herr. sant Peters schiffel daz bed#;eutet die ersten christenheit diu da bechert waz von der judenschaft | |
zů uns in dem gewæte der schaffe. daz schaf daz bed#;eutet die reinen und die heiligen l#;eut, wan daz schaf daz | |
genaden durft, daz si da von erledigt wurden. daz #;eol bed#;eutet die barmung. aver diu zal, daz man zelt f#;eumftzich, die | |
die barmung. aver diu zal, daz man zelt f#;eumftzich, die bed#;eutent $t riw alz ir vernomen habt. der die zehenzech emmer | |
mit gelert. diu stat ob der unser herre weint, diu bed#;eutet unser sel. so wir leider unsern willen haben und des | |
der werlt wont. nu sch#;eul wir merchen waz der tot bed#;eute der unserm herren engegen getragen wart ze dem p#;euritor. diser | |
mach, alz ir da vor vernomen $t habet. disiu brautluft bed#;eutet diu heiligen christenheit. die #;eubelen sint niendert an die guten | |
diser werlt. die s#;eune hiez er auch verchauffen. die s#;eun bed#;eutent die unrainen und die b#;eosen gedænch. umb die b#;eosen gedænch | |
in michel wunder/ und vrâget dich besunder,/ waz disiu rede bediute./ sô sprich: ich wil dir hiute/ erzeigen, lieber herre mîn,/ | |
nihte drumt."/ "geschiht diz allen liuten?/ daz sult ir mir bediuten."/ "jâ, niemen ez erwenden kan,/ ez sî wîp oder ez | |
und sage mir, lieber meister mîn,/ waz der touf sül bediuten/ an allen kristenliuten."/ //"Des gelouben gruntveste,/ diu stætist und diu | |
dûhte sie vil wunderlich./ sie besprâchen dicke sich,/ waz ez bediuten solde/ und wie ez enden wolde./ diz erschrakte sêre ir | |
bedenken dich,/ waz iuwer ê gebiutet,/ des ist mir vil bediutet/ von kristenen liuten./ die hôrte ich mir bediuten/ in mînes | |
mir vil bediutet/ von kristenen liuten./ die hôrte ich mir bediuten/ in mînes vater rîche,/ daz man wol unsüntlîche/ von rehte | |
gotes lêre/ hiez er sie dô den liuten/ vorsagen unde bediuten./ er hiez mit rîlîchen siten/ in der selben stat enmiten/ | |
niht mêre kurzewîle dâ,/ wan diu reinen êwangeljâ/ sagen unde bediuten/ mit lêre den lantliuten./ er hiez machen alle stunt/ die | |
mit gehügede geben/ ze vorbilde den liuten,/ mit der schrift bediuten/ von anegenge, als ez geschach,/ als erz hôrte und als | |
hůb sich sa/ Ze messe, da man lute/ Und messe zit betute;/ Man sanch alda. do das geschach/ Und der bischof gesprach/ | |
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