Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bediuten swV. (473 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Konr 3 W1,148 den ander ſin ivnger, vnde waz er och da mit bet% daz er in lie ſlaffen vf ſinen br%/vſten. Wan da
Konr 3 W1,149 vf ſinen br%/vſten. Wan da mit ſo het er daz bet%/vtet, $t daz er vz ſinen br%/vſten mit im geteilet hete
Konr 11,57 vns ſvntere wære gecriucʒegot. Diu heilicheit, diu darane iſt, diu betivttet die picʒeichen aller vnſerer vorderen, ſwas ſi an ir opher
Konr 16,15 ʒe ſinen fůʒʒen vnd horte ſin wort. Was dicʒe alles bed#;eute, das wellen wir iu ſagen. Diu můre becʒeichent den lip
Konr 18,24 Den ſelben ſt#;ovl, den cʒiert er mit golde, das golt bet#;evitet die heilige minne. Der ſt#;evl was ſinewel an dem hinteren
Konr 18,27 beʒʒer [teil]. Das hinter teil, das den lip becʒeichnot, das bedivtet, das vnſer vrowen heiliger lip ch#;eviſche vnd reine vnd d#;eurnehtic
Konr 18,41 ledigen. Die ʒwelf leben, die #;ovf den greden ſt#;ovnden, die bedivtent die heiligen ʒwelfpoten vnd die heiligen vater, die alle vnſer
Konr 21,24 geſtechet; $t wie das cherʒſtal getan ſi vnd was eʒ bed%:ut, das wellen wir eu ſagen. Das chercʒſtal, das hat dri
Konr 21,28 fůʒ do niden vnd das ober tail. Der ſelb chnopf bediutet den heiligen Chriſte, der diu ʒwai liute, die iuden vnd
Konr 24,4 heiligen vaſten mit ſt#;vobe vnde mit æſchen, vnd waz daz bet#;evte, daz ſvlt ir æin lvzel vernemen. Do %,vnſer altvordern Adam
KvHeimHinv 54 tal und rinnet/ durch des hern Aarônes bart;/ wan jeniu bediutet hôchvart,/ sô bezeichent disiu diemuot;/ diu ist gote liep und
KvHeimHinv 694 engeln und von den liuten./ ‘jâ, herre, waz mac diz bediuten’,/ sprâchen die juden, ‘oder waz ist dâ?/ diz sint süeziu
KvHeimHinv 1049 engel schal/ rihten sich zesamen dâ/ und sungen epitalamicâ./ daz bediutet hôhiu brûtliet./ als er die armen dô beriet,/ sô berât
KvHeimUrst 709 ir proselîtes.’/ ‘nû bewîset uns ouch des/ waz daz wort bediute.’/ ‘proselîtes sint die liute/ die nâch der ê sint/ besniten
KvWLd 8, 13 baz dann alle bluomen drinne tuot./ wîplich triuten $s kan bediuten/ liep den liuten $s für der vogel schallen;/ wîp sint
KvWLd 32,257 niht lebende sî, swenn ich entnücke sêre:/ dâvon den tôt bediutet mir der slâf mit sîner lêre./ bî der sunnen kêre/
KvWSchwanr 310 vogel siht/ ûf wazzer füeren liute./ swaz ouch sîn kunft bediute,/ si zeiget fremdiu mære:/ ein keten wünnebære,/ diu von silber
KvWSchwanr 1433 umb ir geslehte,/ so enkunnen si ze rehte/ bescheiden noch bediuten,/ von welher hande liuten/ ir quæmet her in disiu lant./
Lanc 247, 21 $t des ich uch fragen wil: die mir mynen traum betúten die sagten mir das mir des nymands mocht gehelffen, ich
Lanc 250, 18 dir. Wie duncket dich das ich dir dinen traum hab betútet?’ ‘Werlich meister’, sprach der konig, ‘ir hant mirn schon und
Lanc 250, 19 meister’, sprach der konig, ‘ir hant mirn schon und wol betutet, ir hant mich so wol getröstet das mich duncket wie
Lanc 342, 36 durch mynes dinstes willen das ir mir sagent was das betúte das er so gespalten ist, und sagent mir auch was
Lanc 343, 1 so gespalten ist, und sagent mir auch was der ritter @@s@betút und die frau die an dem schilt gemalet sint.’ ‘Frauw’,
Lanc 489, 13 ich wiße dann zum ersten ob diß treum myn ere betuten oder min unere.’ Des wart Lancelot ußermaßen trurig und het
Lanc 490, 35 kein meister in sim land were der die treum kund betúten, die solt er im senden durch recht fruntschafft, es @@s@dete
Lanc 500, 25 sint schwere, darumb enkan ich uch sie nit als gar betuten als ich gern thet. Das serpent das ir sahent das
Lanc 502, 22 trincken und sterben. Die tiele weiß ich wol das sie betúdent: uff jare oder uff monde oder off wochen oder tag;
Lanc 502, 23 oder uff monde oder off wochen oder tag; der eins betúdent sie, das weiß ich wol.’ //Herzu gehielt sich Galahut vil
Litan 452 vnde ubirgulde/ allir gotis trute./ wi gerne ih dinen namen bebute,/ ob ih des wert were./ ih meine dih iohannes toufere./
Lucid 8, 1 der iunger: Die ſolt du mir ſagin vnde waʒ ſi betúten. Der meiſter ſprach: Si heiʒet an der [4#’r] ſcrift lacuſ
Lucid 70, 16 wir denne ſprechen ʒe iungiſt #.:der heilige geiſt#.;, da mitte betúte wir, daʒ die drie genemede einer heiliger got iſt, uon
Lucid 77, 9 Da uon [32#’v] ſolt du mich vnderwiſen, waʒ die ordinunge betúte, die wir degelich begant in der criſtenheit. Do ſprach der
Lucid 78, 8 der iſt gote ſineſ deneſteſ gebroſten. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet die prima? Do ſprach der meiſter: Jn der primen ſtůnt
Lucid 83, 5 ahte teil ʒů ueſperen vnde ʒů lauſ metin. Da mite betúte wir die wune, die wir hernach $t ſuln gewinnen, ſo
Lucid 83, 18 men die durſtůdel mit dem blůte biſtreich, da mite iſt betútet, $t daʒ vnſer lip vnde vnſer ſele geʒeichent ſol ſin
Lucid 84, 4 wurdent den von egipten alle erſlagen die erſte geborne. Daʒ betútet, daʒ vnſer herre deʒ nahteſ die helle brach vnde den
Lucid 84, 13 lúte nach volgen vnde fróliche vnſern loſer bitten. Da mitte betúte wir, daʒ wir die ſint, die mit ſinem blůte geʒeichent
Lucid 84, 19 Danach ſprichet der leſer: #.:Jube domine benedicere.#.; $t Da mite betútet er, daʒ nieman ane urlob predigen ſol. So er denne
Lucid 85, 5 ſante. Da nach ſingen wir die reſponſoria. [36#’v] Da mitte betúte wir, daʒ wir daʒ gotiſ wort mit gůten werken ſun erfúllen.
Lucid 86, 2 ertriche ʒoch. Daʒ men ʒe hochgeʒiten vil gloken lutet, daʒ betútet, daʒ die criſtenheit mit manigerhande lere geʒieret iſt deʒ alten
Lucid 86, 7 //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir, waʒ daʒ kilch gewant betute. Der meiſter ſprach: Daʒ gewant, daʒ die biſchofe pflegent in
Lucid 86, 12 name vnſerſ herren, den nieman erkennen mohte. Da mit waʒ betútet, daʒ vnſer herre warlich iſt ein ſchópher himelſ vnde erde
Lucid 86, 16 criſtum vnde die heilige criſtenheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betutet daʒ humeral? Der meiſter ſprach: Johanneſ ſcribet in apocalipſi, daʒ
Lucid 87, 6 die gotheit mit der menſcheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die alba? Der meiſter ſprach: Jeronimuſ heiʒʒet die alben ephot.
Lucid 87, 11 beʒeichent, daʒ wir lúter weſin ſuln nach dem touf vnde betútet die wunne die darnach comen ſol. Die leppen beʒeichent die
Lucid 87, 13 lerer. Daʒ men den leppin heftit úber den nac, daʒ betútet, daʒ vnſer lerer, der helige criſt, uon himele com. Dauon
Lucid 87, 15 ſol, ſo brichet $t men ime die leppen abe. Daʒ betutet, daʒ ſin leben ſo getan niht eniſt, daʒ er deʒ
Lucid 87, 17 ſich gotiſ lere vnderwinden ſule. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet der gúrtel? Der meiſter ſprach: Der gurtel beʒeichent die ſtetin
Lucid 87, 20 ſich die preſter twingen ſuln. //Da ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ men den hantfan treit an der linken hant? Der
Lucid 87, 22 treit an der linken hant? Der meiſter ſprach: Die ʒeſuwe betútet den ewigin lip, die lirke daʒ gegenwurtige lebin. Dauon treit

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