Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

râmen swV. (74 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis F 21 íntwonít./ Wie sere selhde uon uns uonít/ Und unheil unsir râmít!/ Leit als ein sâme sâmít/ Mit iemir werndin smerzín/ In
BdN 210, 8 lieb, die er zuo in hât, und in dem spil râment im diu kindel der augen, dâ von wirt er derzürnt
BdN 211, 3 mit den zaichen, diu er tet mit andern weishaiten. dô râmeten im in den werken der gothait unser altväter der augen,
Brun 2849 den dullen und nicht den vruden,/ denne is da nimant ramen kan/ pfaffe leie wip noch man./ vor dese lippen hute
Daniel 7068 wirt er riten/ Mit deme vridesamen/ Vursten, und da bi ramen/ Untruwe mit verleiten./ Ufwert wirt er sich breiten/ Zihende in
Eckh 5:225, 10 man sol an gote suochen sînen aller liebesten willen. Des râmet got in allen dingen, daz wir den willen ûfgeben. Dô
Erz_III 65, 16 wider Gotes hulde streben:/ daz m#;eut di guten sere./ si rament ir mit der lere/ da mit uns Got bedachte,/ di
Erz_III 186, 235 so ist daz houbet da vor/ do man des mannes ramen sol;/ da mit wurde ein ros wol/ und ouch ein
Erz_III 191, 8 gahen,/ den si sich an genamen,/ si konden in so ramen/ daz er niender mochte vinden/ weder den hirz noch die
EvStPaul 14 lieber sun, mir groz behagen./ des sollent mit gehorde ir ramen.’/ die Iungern daz alda vernamen./ vf ir antlitze sie gelagen/
EvStPaul 2673 mit sinen Iungern durch die samen./ die Iungern uor begunden ramen./ sie sniden sangen vnd ryben,/ daz sie des hungers not
EvStPaul 2965 ez dan kein same,/ mit dem man hie der erden rame./ als ez in die erden wirt gesat,/ fur ander crut
EvStPaul 10404 mit gerufe yn vberquamen,/ daz er da muste irs willen ramen./ Pylatus gab ein urteil nu/ also, daz ginge ir bede
EvStPaul 11869 daz mer. vnd als sie quamen/ zu schiffe, sie begunden ramen/ Capharnaum hin uber mer./ vnd finsternisse vz liez sin her,/
GTroj 23470 gelich/ Die da mit fröden komen/ Und gegen der burge romen/ Begonden alle gemaine./ __Dü schönne wandels aine/ Zü dem richen
Herb 4556 quam zv gerant,/ Prothesilanvm er fant/ Vf dem gefilde./ Er ramte im gegen schilde,/ Den schaft er also sere treip,/ Daz
Herb 7788 also groz,/ Daz sie zv fuz quamen./ Ir iegelich begonde rame1n,/ Beide hector vnd anchilles,/ Wie der ein dem andern vnder=des/
Herb 14878 stalte wu1nder da/ Vn2de pentesilea./ Zv|samne sie quame1n:/ Sie begu1nden rame1n,/ Daz sie im den tot getete;/ Des selbe1n er ouch
HeslApk 940 –/ Mit dem her loste Adamen;/ Wen die lute muzen ramen,/ Die sich hir ersam handelen,/ Gnaden vor er sie wandelen,/
HeslApk 3952 nieren die unkust/ Des menschlichen samen./ Da von saltu des ramen/ Daz du sie beide twinges/ Und mich des innen bringes/
HeslApk 5187 nicht entspane;/ Wen gesigestu dem argen ane,/ Der diner sele ramet/ Und groz ubel von dir samet,/ Und geligestu dem vleische
HeslApk 8259 alden jaren/ Mit den propheten waren/ Und der schrift wolden ramen/ Und ir doch nicht vornamen;/ Daz mer ist ummezelich,/ Iz
HeslApk 21044 gene vor/ Disem menschlichem samen,/ Daz sie iz nimmer kunden ramen./ Da von sazt uns zu den orten/ Got also manige
Iw 398 ich unde reit vil vruo/ ze walde von gevilde./ dâ râmet ich der wilde/ und vant nâch mitten morgen/ in dem
Iw 7089 ietweders stich geriet/ dâ schilt unde helm schiet:/ wan dâ râmet er des man/ der den man vellen kan./ daz wart
Kreuzf 2963 criechisch fûr doch wurfen, die/ in der stat wâren, sie/ râmten dâ mite der ebenhô,/ die sich dar abe entzunten sô,/
Kreuzf 6443 und als âne wer./ einsît in daz grôze her/ sie râmten, in dem der soldân lac./ under des gienc vor der
KvWLd 25,109 der ist bescheidenheite bar./ twing in ein wandels flecke,/ sô râme er zuo der tugende zwecke:/ triffet er daz zil/ mit
KvWLd 32,123 sunder wer, die schiere ein ende nâmen,/ sît begunde er râmen/ daz se alle würden gar verzert./ dô werte sich der
KvWTroj 924 genant,/ die zuo dem hove kâmen,/ wan daʒ ich gerne râmen/ gelimpfes unde fuoge wil:/ der rede würde ein teil ze
Mechth 4: 2, 75 nement mir was si múgent mit worten min ere. #;vOch ramet er da mitte: Da gůte lúte ze(54#’v)samene sint und redent
Mechth 6: 38, 4 zů l#;voffent, werfent und schiessent und lange miner eren hant geramet mit geswinder argheit?» H#;eorent nu dise antwúrt: «Nieman ist so
NvJer 17007 daz lant,/ dâ er ungewarnit vant/ ein dorf, als er râmte,/ und dô nâch werkis amte/ gemach dî heidin hattin,/ dise
Ottok 31129 wart erlescht./ gerne hieten si gedrescht/ ûf die anzundære:/ si râmten ir mit gevære/ mit werfen und mit schiezen./ hin sach
Ottok 96339 geslichen/ des âbends, dô die herren kômen./ die solden des râmen,/ swen si kæmen her gerant/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ entsluzzen und entsparten/ al
Pass_I/II_(HSW) 2192 dem lande uber al./ nu die kunige quamen/ unde begonden ramen,/ daz sich ir wec volente/ und man in den benente/
Pass_I/II_(HSW) 7123 siner viende spot./ durch irre nacheit gebot/ begonden sie do ramen,/ daz sie zu houf namen/ win, ezzec unde galle./ ey,
Pass_I/II_(HSW) 23310 willekur/ schiere in die habne quamen,/ der sie doch dachten ramen./ Do sie sich heten uz gelan,/ Andreas der gute man/
Pass_I/II_(HSW) 24591 hart,/ daz si uf der selben vart/ des gebotes musten ramen./ do die tuvele quamen/ dar obe, da Jacob inne was/
Pass_I/II_(HSW) 28323 got,/ gib disen jungelingen,/ daz ir herze ringen/ dines willen ramen./ sewe an sie dinen samen,/ der an in wachse mit
Pass_I/II_(HSW) 35893 vor geleit/ nach des gelouben underscheit./ Nu begonde er vaste ramen,/ wi er den gotes samen/ sewete beide her und dar,/
Rennew 439 maniger lande han gewalt/ danne ein versmahter ribalt;/ nach eren ramte nit din lip./ erkantes du daz reine wip/ wol dienstes
Rennew 1250 mich doch gemachet/ also wol so Adamen.’/ nu begunde Rennewart ramen/ Baldewines an die hende,/ wie er den slac gewende./ des
Rennew 8658 sprechet alle geliche/ mit reinem herzen amen!’/ Kuniun der kunde ramen/ in strite wol des prises tat./ sin vane vil des
Rennew 18258 gote sich ergeben./ der mær sie da erkamen./ gnůge begunden ramen,/ ob sie entrinnen mohten./ ir gedanke warn gevlohten/ gein der
Rennew 29464 bi,/ die nie ze samne kamen,/ die beginnent eins zils ramen,/ daz ist so wol ges#;euzet/ daz ez seneden kummer b#;euzet./
Rol 1164 die uns der heilige gebe,/ daz wir des besten ramen.’/ si sprachen alle amen./ Die Franchen gesament sich drate:/ mite
Rol 4062 der heilige Crist./ dinen botich gibe ich den himel uogelen.’/ er ramte sin obene,/ er tailte ros unt satelpogen,/ deiz tot ze
Rol 4085 der herzoge Garpín,/ ‘du bist der rechte scole mín.’/ er ramte sin gegin den brusten,/ der scaft prast ze$/ stuchen./ ‘du
Rol 4505 erde bechom./ Ciciron clagete sinen herren./ mit sinem scarphin geren/ ramt er sin ze den brusten./ der schilt was so ueste,/

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