Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
râmen swV. (74 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
lewen./ do erbalc sich der degen/ R#;volant mit zorne:/ er ramte sin da uorne./ do geuie Durndart/ aine egesliche durch uart/ uon | |
herren,/ ich gedringe im so uil nahen:/ sin scol hiute ramen/ der uil gute Durndart./ der aller oberiste ewart/ si selbe | |
daz swert,/ derne wart nie mannes wert!’/ mit ellenthafter hant/ ramte der helt R#;volant/ des chuniges Marsilien:/ daz houbit wancte widere./ | |
künden,/ dich wîsen von den sünden,/ ob dû wilt lêre râmen./ er sprach: Mit sînem sâmen/ gie ein man ûz drâte./ | |
hœre sagen./ sie suochten in den sehs tagen/ und begunden râmen,/ wâ sie Barlââmen,/ den gotes degen, vunden:/ sie suochten, swâ | |
mit stætekeit,/ als dû selbe hâst geseit./ wildû der lêre râmen,/ sô maht dû hie wol krâmen/ den unzerganclîchen gewin./ nû | |
Franzo%/yse da./ /Da wart gewurket schiltes amt,/ Wilder vr#;eavel vil geramt, $[*4*gezamet MW$]/ Ritter vil gevellet,/ Vil herter helm erschellet,/ Zer$~h#;vowen | |
pfliget den tôt ze tûne, einen brûder slehet oder sîn remet mit willen ime zu schadene. /(11) Ob ein brûder daz | |
so ist daz houbet da vor,/ do man des mannes ramen sol./ da mit wurde ein ros wol/ und ouch ein | |
gahen,/ den si sich an genamen,/ si konden sin so ramen,/ daz er niender mochte vinden/ weder den hirz noch die | |
sine scerphen strale,/ da mit er an twale/ vil diche ramet min./ diu brustwere darf aver niht sin/ weder horn noch | |
‘Sú sint schuldig’, sprach meister Thomas, ‘zů lebende und zů ramende noch volkomenheit’. – Nu merke, der heilige geist git súben | |
hôrte sagen)/ birsen beiʒen unde jagen/ und mit dem bogen râmen./ die von dem mer kâmen,/ die tâten in behenden./ er | |
in einer an:/ als si zesamen kâmen,/ dô wolte Karjet râmen,/ daʒ er sîn sper behafte./ sîn ros ûf gnafte,/ daʒ | |
geben,/ Daz wir in sime lobe leben/ Und siner liebe ramen,/ In Gotes namen, amen!/ //#s+Von Paulo, dem einsidel.#s- __Paulus, der | |
Ir erge uf in began glůen/ Und wart sin starke ramen./ Des nahtes sie da quamen/ Zů im mit eime grimme./ | |
gunst/ Wir do urloub namen./ Er sprach: ‘ir sult des ramen/ Daz ir mit ganzem vride gat/ Und lieb gein ein | |
bilde./ Do wir zů dem quamen,/ Der gůte man wart ramen/ Wie er mit aller demůt/ Geschufe swaz uns were gůt/ | |
zur wůste,/ Uf daz er bi im můste/ Gottes willen ramen./ In dem wege sie quamen/ Da ein flutec wazzer vloz,/ | |
wolde schenden mite./ Des nahtes sie zu quamen/ Unde begonden ramen/ Wie sie in mahten wanken/ An bosen gedanken./ Den wider | |
do beide,/ ‘Vil gar sunder leide/ Wolle wir des willen ramen.’/ Do sie zu huse quamen,/ Der ein hete ein kemmel | |
tet/ Swa sie zu einander quamen./ Der alde wart do ramen/ Untz er in ir gertel quam./ Do was kol, als | |
kumber ie geranc/ und swaz mich sorge ie getwanc,/ dâ râmt ich jâmers lêre:/ nu hân ich sorgen mêre/ denne mir | |
ir minne.’/ //__Der vræuden fruht da samen/ rert in hertzen, ramen/ vor vræuden tot dem leben wart./ er markt wol daz | |
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