Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

râmen swV. (74 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 5060 lewen./ do erbalc sich der degen/ R#;volant mit zorne:/ er ramte sin da uorne./ do geuie Durndart/ aine egesliche durch uart/ uon
Rol 5250 herren,/ ich gedringe im so uil nahen:/ sin scol hiute ramen/ der uil gute Durndart./ der aller oberiste ewart/ si selbe
Rol 6301 daz swert,/ derne wart nie mannes wert!’/ mit ellenthafter hant/ ramte der helt R#;volant/ des chuniges Marsilien:/ daz houbit wancte widere./
RvEBarl 1589 künden,/ dich wîsen von den sünden,/ ob dû wilt lêre râmen./ er sprach: Mit sînem sâmen/ gie ein man ûz drâte./
RvEBarl 7747 hœre sagen./ sie suochten in den sehs tagen/ und begunden râmen,/ wâ sie Barlââmen,/ den gotes degen, vunden:/ sie suochten, swâ
RvEBarl 11107 mit stætekeit,/ als dû selbe hâst geseit./ wildû der lêre râmen,/ sô maht dû hie wol krâmen/ den unzerganclîchen gewin./ nû
RvEWh 6700 Franzo%/yse da./ /Da wart gewurket schiltes amt,/ Wilder vr#;eavel vil geramt, $[*4*gezamet MW$]/ Ritter vil gevellet,/ Vil herter helm erschellet,/ Zer$~h#;vowen
StatDtOrd 82,24 pfliget den tôt ze tûne, einen brûder slehet oder sîn remet mit willen ime zu schadene. /(11) Ob ein brûder daz
StrKD 6, 235 so ist daz houbet da vor,/ do man des mannes ramen sol./ da mit wurde ein ros wol/ und ouch ein
StrKD 7, 8 gahen,/ den si sich an genamen,/ si konden sin so ramen,/ daz er niender mochte vinden/ weder den hirz noch die
SüklV 752 sine scerphen strale,/ da mit er an twale/ vil diche ramet min./ diu brustwere darf aver niht sin/ weder horn noch
Tauler 105,32 ‘Sú sint schuldig’, sprach meister Thomas, ‘zů lebende und zů ramende noch volkomenheit’. – Nu merke, der heilige geist git súben
UvZLanz 291 hôrte sagen)/ birsen beiʒen unde jagen/ und mit dem bogen râmen./ die von dem mer kâmen,/ die tâten in behenden./ er
UvZLanz 6362 in einer an:/ als si zesamen kâmen,/ dô wolte Karjet râmen,/ daʒ er sîn sper behafte./ sîn ros ûf gnafte,/ daʒ
Vät 3139 geben,/ Daz wir in sime lobe leben/ Und siner liebe ramen,/ In Gotes namen, amen!/ //#s+Von Paulo, dem einsidel.#s- __Paulus, der
Vät 4419 Ir erge uf in began glůen/ Und wart sin starke ramen./ Des nahtes sie da quamen/ Zů im mit eime grimme./
Vät 4922 gunst/ Wir do urloub namen./ Er sprach: ‘ir sult des ramen/ Daz ir mit ganzem vride gat/ Und lieb gein ein
Vät 5018 bilde./ Do wir zů dem quamen,/ Der gůte man wart ramen/ Wie er mit aller demůt/ Geschufe swaz uns were gůt/
Vät 5659 zur wůste,/ Uf daz er bi im můste/ Gottes willen ramen./ In dem wege sie quamen/ Da ein flutec wazzer vloz,/
Vät 9276 wolde schenden mite./ Des nahtes sie zu quamen/ Unde begonden ramen/ Wie sie in mahten wanken/ An bosen gedanken./ Den wider
Vät 10461 do beide,/ ‘Vil gar sunder leide/ Wolle wir des willen ramen.’/ Do sie zu huse quamen,/ Der ein hete ein kemmel
Vät 12702 tet/ Swa sie zu einander quamen./ Der alde wart do ramen/ Untz er in ir gertel quam./ Do was kol, als
Wh 61, 5 kumber ie geranc/ und swaz mich sorge ie getwanc,/ dâ râmt ich jâmers lêre:/ nu hân ich sorgen mêre/ denne mir
WhvÖst 13364 ir minne.’/ //__Der vræuden fruht da samen/ rert in hertzen, ramen/ vor vræuden tot dem leben wart./ er markt wol daz

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