Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëgen stM. (109 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in zv gekart,/ Die svmer|wu1nne was gelege1n./ Starc wint, svr rege1n,/ Vbel zit in alle1n ende1n/ Treip die ellende1n/ In ir | |
vn2de nider./ Ouch schumete der se./ In wart vo1n starke1n regene we./ Die donre|slege ware1n groz./ Der blic in vnder die | |
daz har verbran./ Da ne=was dehein man,/ In hette der rege1n na ertranct/ Vn2de der blic gar besanct,/ Der donre erveret/ | |
werde./ der die himele habet besezen,/ die erde umbemezzen,/ die regenes trophen gezelet,/ zuo sinme dineste erwelt/ die engele darinne,/ in | |
vielen eben alle/ dri tage volle/ so diche, so der regen tuot./ si worhten ubil oder guot,/ si muosen eben alle/ | |
weytes loch,/ Dar inn der ausser$~welte degen/ Herbergte fur den regen./ Si giengen von im alle/ Mit lieplichem schalle,/ Das er | |
kalt und vil reine/ ist der selbe brunne:/ in rüeret regen noch sunne,/ nochn trüebent in die winde./ des schirmet im | |
sîn dach./ si ist breit hôch und alsô dic/ daz regen noch der sunnen blic/ niemer dar durch enkumt:/ irn schadet | |
ûf der erde gelac./ sich huop ein hagel unde ein regen,/ wan daz mich der gotes segen/ vriste von des weters | |
walt./ diu naht wart vinster unde kalt,/ ez kam ein regen unde ein wint:/ ich wil geswîgen umb ein kint/ daz | |
der werlte für geleit./ //Uns treib ûz der stuben hitze, regen jagte uns în ze dache:/ ein alt%\iu riet uns mit | |
schrift vergiht./ klâr heizer sunnen blicken,/ des mânen kelte, des regens sprât,/ der bernden winde erkicken,/ planêten kraft, ir loufes vrist/ | |
hete nach des gotes lere, do braſt dar nach der regen cʒe tal vnd wielen die brunne ʒe berge vnd gie | |
den bogen und von den armbrusten als dick als der regen vellet. Claudas wert sich sere und sin volck, und hetten | |
herre nah dinen gnaden/ unseme durreme herzin gebin/ dinen geistlichen regen,/ da uon wir den wochir mugen beren/ des wir ewicliche | |
daʒ er niht ʒergan enmac. Alſus cumet eʒ unbe den regen. Wen ſich der erden t#;vom miſchet vnder den nebel vnde | |
ist gewahsen. Eya lieber Jhesu_Christe, nu sende mir den s#;eussen regen diner menscheit und die heisse sunnen diner lebendiger gotheit und | |
der manigvaltigen súnden, als ob alle berge, alle steine, alle regens troppfen, alles gras, b#;vome, l#;vop und sant alles lebende personen | |
so schuzit der winter an uns sine freisen, waʒgewittere, wint, regen, hagel, sne unde frost. #.! Ein ander zeichen heiʒit capricornus. | |
im des nachtes troumet. / sit er in troume wasser, regen, flüte, mer,/ so ist von überiger füchtikeit der mensche swer,/ | |
mêr kein man,/ sine müesen jâmers wunder hân/ (ir herzen regen die güsse warp),/ sît an der tjost ir hêrre starp."/ | |
geslouf./ ir kiusche was ein reiner touf,/ und ouch der regen der si begôz,/ der wâc der von ir ougen flôz/ | |
lanc ir sât,/ swaz sir in dem walde hât:/ grôz regen si selten dâ verbirt."/ Gurnemanz de Grâharz hiez der wirt/ | |
unz im der wâre jâmer rief,/ und liehter ougen herzen regen:/ die wacten schiere den werden degen./ //___Daz kom als ich | |
___Parzivâl der werde degen/ druct in an sich, daz bluotes regen/ spranc durch die barbiere./ dâ wart der fürste schiere/ //bedwungen | |
sol grôz jâmer alsô pflegn,/ daz herze geb den ougen regn,/ sît ich ûf Munsalvæsche liez/ daz mich von wâren freuden | |
als pfâwîn gevider gar,/ lieht gemâl unt sô gevar,/ weder regen noch der snê/ entet des daches blicke wê./ ___innen er | |
werve her,/ daz erz erreichte mit dem sper,/ aldâ der regen unt des guz/ erbrochen hete wîten vluz/ an einer tiefen | |
tufe des lochis. Vnd bewerke di czu vugunge wol vor dem reyn. Dorno mache eyn vurch in gutim ertriche also lank als | |
sparkalke odir mit ichte, das do werhaft si, das noch reyn noch vrost dor in moge kvmen. Dor von keyn vnvletikeit | |
vmme grabin vnde sal di grube vullin mit sande, den der reyn czu samene tribit, mit asche gemischit. Jdoch sint svmeliche, di vullin | |
vroste vnd hicze, jdoch czu vordirst von windin vnd von reyne vnde wen der wyn bluet von vroste vnde von hicze | |
dem sumer. wan also der sumer chumt, so sint die regen und der winderfrost f#;eur; also ist, so der jungist tag | |
den heiden, den irræren, den b#;eosen christen. er git sinen regen #;euber die rechten und #;euber die unrechten, er heist sein | |
verstât/ unde lebende sinne hât./ //Erde, viur, wazzer, luft,/ kelte, regen, hitze, tuft/ getempert hât dîn eines kraft/ in gotlîcher meisterschaft./ | |
uns genüeget./ unser koch ist gotes segen./ sunne, tou, hitze, regen/ die spîse machent uns bereit,/ als sî diu bernde erde | |
lange wîle/ flugen di phîle/ alse der snê unde der regen./ dâ bleib manic tûre degen./ //Dâ fuhten Alexandris man,/ alsiz | |
freislîchen winde/ und donre unde blicke./ ouh nôte si dicke/ regen hagel unde snê./ in wart dicke vil wê/ von unrehten | |
Sî mun nicht geflien, $s daz sî entwîchen,/ swenne kumt regen unde wint,/ daz karren gênt under,/ Sô hebent si. daz | |
ſtůnt iz driv iar unde ſex manode, daz dehein trophe reginiſ ûf diſi êrdi chom. Do diſiv werelt ſo grôzzlichen uon | |
erbarmoti iz avir deme gůtim manni unde bat gôt umbe rêgin; ſa alſo drate gab der himel rêgin, div êrde ir | |
bat gôt umbe rêgin; ſa alſo drate gab der himel rêgin, div êrde ir #;owchir. Da uon megit ir wol wizzin, | |
min aller ſconeſtiv, min tûbe! Der winder iſt zergangen, der regen iſt ueruaren, die bl#;vomen ſint eroffenôt, die wingarten ſint uerbl#;vot, | |
Der winder aller ſunden iſt uon dir geuarn, unde der regen deſ himeliſſcen zorneſ der iſt uon dir entwichen. Uon Euen | |
chom der winder aller ſunden ûf die werlt, unde der regen mineſ zorneſ ſl#;voc allez menneſliche geſlahte. Waz waſ der regen? | |
regen mineſ zorneſ ſl#;voc allez menneſliche geſlahte. Waz waſ der regen? Daz waſ der himeliſce zorn. Do unſer herre Euen uz | |
arbeit verdarp/ und ^+vient beidenthalben erwarp./ der sumer beleip ane regen./ swie wol er garten chunde phlegen,/ do wart diu hitze | |
tuot ze mir, des ich da ger./ Mac ich den regen und den sne/ erwenden, des hoer ich si jehen,/ dar | |
ouch von reien;/ ich sunge von dem kalden sne, von regen und von winde,/ ich sunge von dem vater, von der | |
schœne und ze lobelîchem lobe,/ die schirmeten den brunnen/ vor regene und vor sunnen./ liehte bluomen, grüene gras,/ mit den diu | |
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