Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëgen stM. (109 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 16921 in zv gekart,/ Die svmer|wu1nne was gelege1n./ Starc wint, svr rege1n,/ Vbel zit in alle1n ende1n/ Treip die ellende1n/ In ir
Herb 17095 vn2de nider./ Ouch schumete der se./ In wart vo1n starke1n regene we./ Die donre|slege ware1n groz./ Der blic in vnder die
Herb 17100 daz har verbran./ Da ne=was dehein man,/ In hette der rege1n na ertranct/ Vn2de der blic gar besanct,/ Der donre erveret/
HimmlJer 13 werde./ der die himele habet besezen,/ die erde umbemezzen,/ die regenes trophen gezelet,/ zuo sinme dineste erwelt/ die engele darinne,/ in
Hochz 1012 vielen eben alle/ dri tage volle/ so diche, so der regen tuot./ si worhten ubil oder guot,/ si muosen eben alle/
HvNstAp 6720 weytes loch,/ Dar inn der ausser$~welte degen/ Herbergte fur den regen./ Si giengen von im alle/ Mit lieplichem schalle,/ Das er
Iw 570 kalt und vil reine/ ist der selbe brunne:/ in rüeret regen noch sunne,/ nochn trüebent in die winde./ des schirmet im
Iw 576 sîn dach./ si ist breit hôch und alsô dic/ daz regen noch der sunnen blic/ niemer dar durch enkumt:/ irn schadet
Iw 653 ûf der erde gelac./ sich huop ein hagel unde ein regen,/ wan daz mich der gotes segen/ vriste von des weters
Iw 5783 walt./ diu naht wart vinster unde kalt,/ ez kam ein regen unde ein wint:/ ich wil geswîgen umb ein kint/ daz
KLD:BvH 11: 2, 2 der werlte für geleit./ //Uns treib ûz der stuben hitze, regen jagte uns în ze dache:/ ein alt%\iu riet uns mit
KLD:Kzl 2:11, 7 schrift vergiht./ klâr heizer sunnen blicken,/ des mânen kelte, des regens sprât,/ der bernden winde erkicken,/ planêten kraft, ir loufes vrist/
Konr 1,34 hete nach des gotes lere, do braſt dar nach der regen cʒe tal vnd wielen die brunne ʒe berge vnd gie
Lanc 65, 8 den bogen und von den armbrusten als dick als der regen vellet. Claudas wert sich sere und sin volck, und hetten
Litan 166 herre nah dinen gnaden/ unseme durreme herzin gebin/ dinen geistlichen regen,/ da uon wir den wochir mugen beren/ des wir ewicliche
Lucid 57, 5 daʒ er niht ʒergan enmac. Alſus cumet eʒ unbe den regen. Wen ſich der erden t#;vom miſchet vnder den nebel vnde
Mechth 4: 5, 12 ist gewahsen. Eya lieber Jhesu_Christe, nu sende mir den s#;eussen regen diner menscheit und die heisse sunnen diner lebendiger gotheit und
Mechth 5: 2, 18 der manigvaltigen súnden, als ob alle berge, alle steine, alle regens troppfen, alles gras, b#;vome, l#;vop und sant alles lebende personen
MNat 14, 29 so schuzit der winter an uns sine freisen, waʒgewittere, wint, regen, hagel, sne unde frost. #.! Ein ander zeichen heiʒit capricornus.
Mügeln 50,4 im des nachtes troumet. / sit er in troume wasser, regen, flüte, mer,/ so ist von überiger füchtikeit der mensche swer,/
Parz 25,29 mêr kein man,/ sine müesen jâmers wunder hân/ (ir herzen regen die güsse warp),/ sît an der tjost ir hêrre starp."/
Parz 28,15 geslouf./ ir kiusche was ein reiner touf,/ und ouch der regen der si begôz,/ der wâc der von ir ougen flôz/
Parz 162,5 lanc ir sât,/ swaz sir in dem walde hât:/ grôz regen si selten dâ verbirt."/ Gurnemanz de Grâharz hiez der wirt/
Parz 191,29 unz im der wâre jâmer rief,/ und liehter ougen herzen regen:/ die wacten schiere den werden degen./ //___Daz kom als ich
Parz 265,28 ___Parzivâl der werde degen/ druct in an sich, daz bluotes regen/ spranc durch die barbiere./ dâ wart der fürste schiere/ //bedwungen
Parz 330,22 sol grôz jâmer alsô pflegn,/ daz herze geb den ougen regn,/ sît ich ûf Munsalvæsche liez/ daz mich von wâren freuden
Parz 565,11 als pfâwîn gevider gar,/ lieht gemâl unt sô gevar,/ weder regen noch der snê/ entet des daches blicke wê./ ___innen er
Parz 603,7 werve her,/ daz erz erreichte mit dem sper,/ aldâ der regen unt des guz/ erbrochen hete wîten vluz/ an einer tiefen
Pelzb 121,34 tufe des lochis. Vnd bewerke di czu vugunge wol vor dem reyn. Dorno mache eyn vurch in gutim ertriche also lank als
Pelzb 126,31 sparkalke odir mit ichte, das do werhaft si, das noch reyn noch vrost dor in moge kvmen. Dor von keyn vnvletikeit
Pelzb 130,21 vmme grabin vnde sal di grube vullin mit sande, den der reyn czu samene tribit, mit asche gemischit. Jdoch sint svmeliche, di vullin
Pelzb 138,20 vroste vnd hicze, jdoch czu vordirst von windin vnd von reyne vnde wen der wyn bluet von vroste vnde von hicze
PrOberalt 11, 38 dem sumer. wan also der sumer chumt, so sint die regen und der winderfrost f#;eur; also ist, so der jungist tag
PrOberalt 127, 10 den heiden, den irræren, den b#;eosen christen. er git sinen regen #;euber die rechten und #;euber die unrechten, er heist sein
RvEBarl 34 verstât/ unde lebende sinne hât./ //Erde, viur, wazzer, luft,/ kelte, regen, hitze, tuft/ getempert hât dîn eines kraft/ in gotlîcher meisterschaft./
RvEBarl 6348 uns genüeget./ unser koch ist gotes segen./ sunne, tou, hitze, regen/ die spîse machent uns bereit,/ als sî diu bernde erde
SAlex 1323 lange wîle/ flugen di phîle/ alse der snê unde der regen./ dâ bleib manic tûre degen./ //Dâ fuhten Alexandris man,/ alsiz
SAlex 6755 freislîchen winde/ und donre unde blicke./ ouh nôte si dicke/ regen hagel unde snê./ in wart dicke vil wê/ von unrehten
SM:Had 17: 2, 5 Sî mun nicht geflien, $s daz sî entwîchen,/ swenne kumt regen unde wint,/ daz karren gênt under,/ Sô hebent si. daz
Spec 65, 5 ſtůnt iz driv iar unde ſex manode, daz dehein trophe reginiſ ûf diſi êrdi chom. Do diſiv werelt ſo grôzzlichen uon
Spec 65, 7 erbarmoti iz avir deme gůtim manni unde bat gôt umbe rêgin; ſa alſo drate gab der himel rêgin, div êrde ir
Spec 65, 8 bat gôt umbe rêgin; ſa alſo drate gab der himel rêgin, div êrde ir #;owchir. Da uon megit ir wol wizzin,
Spec 92, 8 min aller ſconeſtiv, min tûbe! Der winder iſt zergangen, der regen iſt ueruaren, die bl#;vomen ſint eroffenôt, die wingarten ſint uerbl#;vot,
Spec 92, 32 Der winder aller ſunden iſt uon dir geuarn, unde der regen deſ himeliſſcen zorneſ der iſt uon dir entwichen. Uon Euen
Spec 93, 1 chom der winder aller ſunden ûf die werlt, unde der regen mineſ zorneſ ſl#;voc allez menneſliche geſlahte. Waz waſ der regen?
Spec 93, 2 regen mineſ zorneſ ſl#;voc allez menneſliche geſlahte. Waz waſ der regen? Daz waſ der himeliſce zorn. Do unſer herre Euen uz
StrKD 68, 27 arbeit verdarp/ und ^+vient beidenthalben erwarp./ der sumer beleip ane regen./ swie wol er garten chunde phlegen,/ do wart diu hitze
Tannh 10, 40 tuot ze mir, des ich da ger./ Mac ich den regen und den sne/ erwenden, des hoer ich si jehen,/ dar
Tannh 14, 16 ouch von reien;/ ich sunge von dem kalden sne, von regen und von winde,/ ich sunge von dem vater, von der
Tr 16744 schœne und ze lobelîchem lobe,/ die schirmeten den brunnen/ vor regene und vor sunnen./ liehte bluomen, grüene gras,/ mit den diu

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