Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rennen swV. (202 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| pavilun sich wapen. Da saßen sie off ir roß und ranten gein walde; sie funden die huffslag und volgten den so | |
| ir starcken ritter kam einer zu letst czwerch uff yn gerant mit einer starcken glenen und stach yn durch die siten | |
| schilt nam, (der herre was von der burg), qwam darzu gerant, und erbarmet yn ußermaßen sere das Galahut das blut so | |
| sich zur joste, und myn herre Key det dasselb, und ranten mit jhenen scharpffen glenen zuhauff was die roß geleisten mochten. | |
| die konigin verlorn, wann ir uns gevolgen nit enmögent!’ Sie ranten mit der konigin hinweg und furten Keyen mit yn so | |
| glene under den arme, und der ritter det dasselb. Sie ranten zuhauff was die roß geleisten mochten, und stachen die glene | |
| und die glene brach. Da sah er den andern komen gerant mit einer scharpffen glene, er ließ důrs zu im gan | |
| saßen uff zwei starck roß und kamen von ferren zuhauff gerant als zwen helt, die es wol gethun torsten, umb prise | |
| vehten solt. Da sprach der konig das sie zuhauff nit renten biß das sie sin gebot hörten ruffen. Er ging zur | |
| růffen, das sich nymant des strites underwunde dann erselbe. Da ranten die zwen gewapent ritter zuhauff $t mit großer krafft; sie | |
| ritten ferre von einander. Mit dem kamen sie wiedder zuhauff gerant was sie uß den roßen gerennen mochten, und stachen jhen | |
| sieben milen der Verlornen Bruggen by waren, ein gezwergk qwam gerant off eim großen jeger und freget welch myn herre Lancelot | |
| lant,/ mit siben hundert mannen $s kom er für si gerant./ sam vliegende vogele $s sah man si varn./ dô kom | |
| Beyerlant:/ »wir suochen unser vîende $s unde haben her nâch gerant./ i$’ne weiz niht, wer mir hiute $s mînen vergen sluoc./ | |
| boten vaste./ der kom wol zweier raste/ vor dem grâven gerant,/ und als schier er ervant,/ daz die herren wâren tôt,/ | |
| in dûht, er wær dâmit geschant,/ daz die Unger heten gerant/ von der hôchzît ân urloup./ er wart sô trûric und | |
| ûf der wart gewesen wârn,/ die kômen ûf daz her gerant/ und schuofen, daz der kunic sant/ liute ûf daz velt | |
| hiez,/ swen man den tac möht erkennen,/ sô solden si rennen/ ze Rakerspurc für die stat,/ ob si deheine tât/ dâ | |
| und mit Valben,/ die solden anderthalben/ in daz her dâ rennen,/ zerhacken und verbrennen,/ swaz man dâ gerustes sach,/ dâvon er | |
| si heten dâ bî der naht/ mit aller irer maht/ gerant in die herberge/ mit listen und mit kerge/ datz sant | |
| sich der kerge,/ daz si im in die herberge/ wolden rennen unde loufen/ unde daz her bestroufen/ des lîbes und des | |
| kæme/ und ir fuor war næme./ er saz ûf und rant/ under si zehant./ dâvon er verdarp./ wie er mit in | |
| nie geschach./ diu wâppen errkande,/ hin ûz der porte er rande./ sînen gast sach er dort halden,/ den jungen, niht den | |
| Ascalûn/ und Môrholt von Yrlant,/ durch die snüere in wære gerant./ ___dâ was gewunnen und verlorn:/ genuoge heten schaden erkorn,/ die | |
| liez./ swelhiu sîner minne enphant,/ durch die freude ir was gerant,/ unde ir schimpf enschumphiert,/ gein der riwe gecondewiert./ ___Parzivâl der | |
| garzûn./ "tavelrunder ist geschant:/ iu ist durch die snüere alhie gerant."/ ___dâ wart von rittern grœzlîch schal:/ si begunden vrâgen über_al,/ | |
| glestet durch der vinster want,/ und hât den heleden sprunc gerant,/ der endiuzet noch enklinget,/ sô er vom herzen springet./ ez | |
| do ich iuch jungest sach,/ dô wart ûf d’êre mir gerant:/ von prîse ich gap sô hôhiu pfant/ daz ich von | |
| vloch bi eine swellen/ mit andern iren gellen./ Schantekler qvam gerant/ vnd hiez sie wider zv der want/ Strichen vil schire:/ | |
| vmbe sich,/ sin angest was niht gemelich./ Her Birtin qvam gerant,/ sin swert begreif er zehant/ Vnde erbeizte vil snelle./ vf | |
| tet er wol gelich zehant./ wider vz qvam er schire gerant./ Des pfaffen wip dar inne/ erhvb ein vnminne./ Zv dem | |
| etwenne/ han libe getan.’/ er zucte uf sinen uan,/ er rant uf an aine hohe;/ daz was ain buhel scone./ dar | |
| er fur uon scar hin ce$/ scâr,/ al umbe er rante,/ di helede er wol mante,/ er sprach: ‘gehabet uch urolichen;/ | |
| wol garwen,/ manigen schilt golt uarwen,/ manigen liechten helm schinen./ do rant er wider zu den sinen;/ er sprach: ‘wol uf, R#;volant!/ | |
| den untruwin sin./ Sit ir virratin herre constantin./ Constantin do rande/ alsime daz mak irhancte./ Vor ein gecelt erlich./ Vol vf | |
| vür die tür./ dô kam Alexander vür/ ûf sînem Bûzevâle gerant./ er sluoc mit sîn selbes hant/ den künec daz er | |
| kam er an dem vierden tage/ vür die veste dar gerant./ dô daz der burcgrâve bevant,/ des künges kamerære er bat/ | |
| mit dem sie krenken wolden/ des reinen Jôsaphâtes sin./ die ranten her, die vuoren hin/ in daz lant allenthalben/ gên den | |
| ir lieben herren vâhen/ und suochen den gewæren man./ sie randen hin, her unde dan:/ die strâze wurden gar versat./ nû | |
| der heiden, Jebathon/ was si genant./ do kom eins tages gerant/ uf in ein tegen, kúnig Baasa,/ und slůg in ze | |
| oder ein visch der heizet lepus_marinus. Jst ez als ez gerennet si. vnde sint ulecke dar inne. so ist di gift | |
| ezn let dennoch keinen sweîs,/ so ez ein mile wirt gerant./ mir ist so snelles niht bekant./ daz funfte ros, daz | |
| muz er uns wol gevallen./ so wil ouch ich in rennen;/ ich chan in baz erchennen.#.’/ daz duhte den wolf gut./ | |
| Marke und sîn Tristan/ und mit in zwein manc hoveman/ gerant ze dem gevelle;/ dô wart grôz horngeschelle/ in maneger slahte | |
| enpfâhen sol./ sîn lantgesinde tet alsam:/ ir iegelîcher der kam/ gerant mit sînem gruoze./ nâch diser unmuoze,/ dô diz grüezen gar | |
| sîne man/ die ladet er, die besander,/ nâch dem künege rander/ und mante in sîner sicherheit./ der rede der wart ein | |
| von Îrlant./ //Marke besande zehant,/ swen er besenden kunde./ dâ randen an der stunde/ tûsent boten nâch ritterschaft:/ man enpfienc mit | |
| harpfen nam er an die hant,/ er kam wol balde gerant/ bî unde nâhe zuo der habe/ und kêrte dô mit | |
| wilde Dodines/ stolzlîche ûf daʒ kes/ und über daʒ mos rande:/ dâ sîne vîande/ von tiefe muosen swanken,/ dâ sach man | |
| er dar rîten./ Alexander sich besante./ wie stolzlîch er dar rante./ helde folk giench im nâh/ funf werbe zehinzoch./ einen sturm | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >> |