Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rieme#’2 swM. (78 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 1,23 pint daz pain oben und niden vast mit zwain puchein riemen. und se dann ain chraut spangruen. $t und t#;eu daz
Albrant 3,6 eyne b#;eule als eyn nos. dor czu nym czwene bocken rymen unde bint daz beyn undyn unde obyn gar vaste, do
Athis B 50 sach ín zů den zítín/ Eínín halsberch ane uvoRrín/ Mít ríemín un̄ mít snůrín/ Gestríckít zů den maílín/ An der sínír
Barth 138, 15 vaste ouz der nase rinnet, der sol nemen einen hirzînen riemen und bint im die arme vaste bî der schulter und
Barth 141, 24 unde leg in uber den biz unde bint einen hirzînen riemen für die geswulst, sô wirt der mensch in drin tagen
Barth 151, 9 dem menschen helfen der vallunden suht, sô nim einen niwen riemen hirzînen sô in diu suht grüeze unde bint im den
Barth 151, 12 siehtuom dises menschen in disem chnophe#.’, | unde nim den riemen unde chnuphe dar an einen chnoden unde binde im den
Barth 151, 13 unde chnuphe dar an einen chnoden unde binde im den riemen umbe den hals, unde sol sich der mensch danne enthalten
Barth 151, 16 man einen tôten begrab: dâ sol man dem siechen den riemen ab dem halse ledigen unde sol den riemen begraben mit
Barth 151, 16 siechen den riemen ab dem halse ledigen unde sol den riemen begraben mit dem tôten unde sol in dem tôten under
Barth 151, 18 dem tôten under die schulter legen unde sprech der den riemen lediget: #.,in nomine patris et filii et spiritus sancti begrab
Barth 151, 19 patris et filii et spiritus sancti begrab ich mit diseme riemen den siehtuom ditse menschen mit dem gedinge, daz disem menschen
Barth 151, 22 dem jungistem tage erstê.#.’ Mit den worten sol man den riemen begraben under des tôten schulter. Ist er dâ niht der
Barth 151, 23 under des tôten schulter. Ist er dâ niht der den riemen aller êrste bant, sô ledige in ein anderre unde begrabe
BdN 89, 4 vellt auf diu kräuter, sô tailt man daz kraut mit riemen und underschait ez, sô behanget diu edel fäuhten an den
BdN 89, 5 und underschait ez, sô behanget diu edel fäuhten an den riemen; sô diu gehertt wirt, sô haizt si ladanum. daz vellt
BdN 312, 14 man diu schämigen gelider dâ mit handelt. waz man auch riemen seudet in derlai saf, die sint guot für genorream, daz
BvgSp 21 die langen vnd die cleinen, dar nach snides gef#;euge als die riemen, vnd den magen snide auch smal, vnd snit denne beide
BvgSp 24 der schiben viere z#;ov sammene vnd snit sie smal als einen riemen vnd snit sie den[ne] twerhes #;evber, so du kleines [Bl.
EnikWchr 19475 nâch wart niht vermiten,/ ein hirzîn hût wart versniten/ ze riemen schôn, als im gezam./ dô saz er gar ân alle
EnikWchr 19478 gar ân alle scham/ ûf den sezzel zehant./ mit den riemen man in bant/ in den sezzel dâ ze stunt;/ vil
EnikWchr 19553 die grîfen varn,/ dâ von maht er sich bewarn./ die riemen er dô lôst./ dâ von hêt er keinen trôst,/ wie
Erz_III 56, 173 muz uf den berk gen./ nu dar auch, zihet die riemen!/ ich weiz ouch leider niemen/ der fur mich hinacht stelle:/
EvAug 76,23 enbin ich niht wirdik für in niderzevallen zv enbinden den riemen sinre schueche. ich tavff ivch in dem wazzer. dirr tavfet
EvAug 132,5 nach mir. des ich niht bin wirdick ze lösen den riemen sinre schvech. er selber tavffet ivch in dem hiligen geist.
EvAug 210,13 ist. des ich niht bin wirdick. daz ich enpinde den riemen sins geschüches. dis dinc sint geschehen in bethania über den
EvBerl 3,32 nicht wirdik, daz ich mich nydir boyge unde lose den rymen syner schue._(8) Ich toufe uch in dem wazzere, abir her
EvBerl 4,16 kumende ist unde der vor mir gemachit ist, des schue rymen ich unwirdik byn czu losene.’_(28) Diz geschach czu Betanie andir
GTroj 4601 an den fürsten schnel/ Wipliche schame, blosses vel/ [79#’v] Mitt riemen gar durch bluwen./ Man sol des wolgetrüwen:/ Were sy ön
GTroj 7471 megetin,/ Dem warb er vil sere/ Nach wipplicher erre./ Mitt riemen an den stunden/ Hett er sy gebunden./ By fuchsvarwem hare/
GTroj 17841 Ziclobes, daz waffen braitt,/ Dem edlen kaysser verschnaid/ Schiltt und r%:imen von der hand./ Durch sin stächlin gewand/ Müst er och
GTroj 21428 hett erschlagen./ Das laitt er an sin selbs lip,/ Die riemen striktte im an sin wib./ Ain helm, gab sternnen richen
Herb 4946 hundert tusent man/ Liez sich da striete1n an,/ Dem eines rieme1n niht gebrach,/ Do in zv stritene geschach./ Siben vn zweinzic
Herb 8826 slauge entweich./ Cantipus sluc aber dare/ Vnd zv|sluc im die rieme1n gare,/ Da der helm mite gebu1nden was./ Er sprach: "nv
Herb 13195 die craft,/ Daz im der helm mit was gehaft,/ Die rieme1n er im vaste zv|schiet./ Des en mochte troylus niet/ Des
HeslApk 4696 wol glichen argen ruden,/ Wen sie irbarmet niemen,/ Mit geblieten riemen/ Hir slugen und uf hiengen/ Daz sie vor gut entpfiengen),/
HvFreibTr 3097 liden!/ ir hende bant man in mit widen/ und mit riemen starke;/ ouch hiez sie legen Marke/ in einen vinstern kerker./
HvNstAp 20189 hie aussen gan,/ Ainen stauchen in der hende han/ Mit riemen dar ein gepunden./ Swer pey dreyn pfunden./ Di stauch soll
KvWSchwanr 1177 daz ûf den schilt der slag getân/ wart niderhalp der riemen,/ daz schuof daz in dô niemen/ geschouwen mohte sunder arm./
Lanc 446, 27 und waren sere verhiczet beid. Da geschah das Hestorn ein rieme von sym helm brach, und der helm want im an
Lanc 629, 10 gritteling uff das schwert, so das im siner wapen ein rieme nit gebrach, er furt sie allesampt mit im uber die
Lanc 629, 30 wiedder gancz. Da er des geware wart, er schneid den riemen von der lincken manickel enzwey und besah ein vingerlin das
Lucid 90, 10 betútent die fronen gebúrte alſ wol alſ daʒ humeral. Die riemen, da man ſi mit heftet, daʒ ſint die riemen, von
Lucid 90, 11 Die riemen, da man ſi mit heftet, daʒ ſint die riemen, von den ſant Johanneſ der t#;vofer ſprach, daʒ er deſ
Lucid 90, 12 ſprach, daʒ er deſ nith wirdic were, daʒ er die riemen ledigen ſólte. Daʒ waren die t#;vogen der heilgen gebúrte. Daʒ
Mechth 4: 27, 18 da es vrúset, da tragen si rote schůhe mit wissen riemen und enheine hosen. Ir h#;vobet twahent si ze summer selber
Minneb 351 Und uch daz byspel recht uz legen/ Mit cluger sußer rymen tritel./ Ir habt gehort daz erste capitel,/ Wie ich daz
Minneb 1622 geverbet/ Hin nach der sunnen streimen./ In den ersten zweyen rymen/ Sult ir v#;eir sinne merken./ Ob ich die wolt verterken,/
Minneb 2303 rede, die ich trybe/ Von einem mynnenclichen wybe,/ Mit spehen rymen, ob ich kan:/ Die sullen sich hie heben an./ __Ach
Minneb 3595 __Alhie ist uz gemeßen/ Die rede und niht vergeßen/ Waz rymen dar inne sullen sin./ Nu wil ich furbaz machen schin/

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