Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rieme#’2 swM. (78 Belege) Lexer BMZ Findeb.
pint daz pain oben und niden vast mit zwain puchein riemen. und se dann ain chraut spangruen. $t und t#;eu daz | |
eyne b#;eule als eyn nos. dor czu nym czwene bocken rymen unde bint daz beyn undyn unde obyn gar vaste, do | |
sach ín zů den zítín/ Eínín halsberch ane uvoRrín/ Mít ríemín un̄ mít snůrín/ Gestríckít zů den maílín/ An der sínír | |
vaste ouz der nase rinnet, der sol nemen einen hirzînen riemen und bint im die arme vaste bî der schulter und | |
unde leg in uber den biz unde bint einen hirzînen riemen für die geswulst, sô wirt der mensch in drin tagen | |
dem menschen helfen der vallunden suht, sô nim einen niwen riemen hirzînen sô in diu suht grüeze unde bint im den | |
siehtuom dises menschen in disem chnophe#.’, | unde nim den riemen unde chnuphe dar an einen chnoden unde binde im den | |
unde chnuphe dar an einen chnoden unde binde im den riemen umbe den hals, unde sol sich der mensch danne enthalten | |
man einen tôten begrab: dâ sol man dem siechen den riemen ab dem halse ledigen unde sol den riemen begraben mit | |
siechen den riemen ab dem halse ledigen unde sol den riemen begraben mit dem tôten unde sol in dem tôten under | |
dem tôten under die schulter legen unde sprech der den riemen lediget: #.,in nomine patris et filii et spiritus sancti begrab | |
patris et filii et spiritus sancti begrab ich mit diseme riemen den siehtuom ditse menschen mit dem gedinge, daz disem menschen | |
dem jungistem tage erstê.#.’ Mit den worten sol man den riemen begraben under des tôten schulter. Ist er dâ niht der | |
under des tôten schulter. Ist er dâ niht der den riemen aller êrste bant, sô ledige in ein anderre unde begrabe | |
vellt auf diu kräuter, sô tailt man daz kraut mit riemen und underschait ez, sô behanget diu edel fäuhten an den | |
und underschait ez, sô behanget diu edel fäuhten an den riemen; sô diu gehertt wirt, sô haizt si ladanum. daz vellt | |
man diu schämigen gelider dâ mit handelt. waz man auch riemen seudet in derlai saf, die sint guot für genorream, daz | |
die langen vnd die cleinen, dar nach snides gef#;euge als die riemen, vnd den magen snide auch smal, vnd snit denne beide | |
der schiben viere z#;ov sammene vnd snit sie smal als einen riemen vnd snit sie den[ne] twerhes #;evber, so du kleines [Bl. | |
nâch wart niht vermiten,/ ein hirzîn hût wart versniten/ ze riemen schôn, als im gezam./ dô saz er gar ân alle | |
gar ân alle scham/ ûf den sezzel zehant./ mit den riemen man in bant/ in den sezzel dâ ze stunt;/ vil | |
die grîfen varn,/ dâ von maht er sich bewarn./ die riemen er dô lôst./ dâ von hêt er keinen trôst,/ wie | |
muz uf den berk gen./ nu dar auch, zihet die riemen!/ ich weiz ouch leider niemen/ der fur mich hinacht stelle:/ | |
enbin ich niht wirdik für in niderzevallen zv enbinden den riemen sinre schueche. ich tavff ivch in dem wazzer. dirr tavfet | |
nach mir. des ich niht bin wirdick ze lösen den riemen sinre schvech. er selber tavffet ivch in dem hiligen geist. | |
ist. des ich niht bin wirdick. daz ich enpinde den riemen sins geschüches. dis dinc sint geschehen in bethania über den | |
nicht wirdik, daz ich mich nydir boyge unde lose den rymen syner schue._(8) Ich toufe uch in dem wazzere, abir her | |
kumende ist unde der vor mir gemachit ist, des schue rymen ich unwirdik byn czu losene.’_(28) Diz geschach czu Betanie andir | |
an den fürsten schnel/ Wipliche schame, blosses vel/ [79#’v] Mitt riemen gar durch bluwen./ Man sol des wolgetrüwen:/ Were sy ön | |
megetin,/ Dem warb er vil sere/ Nach wipplicher erre./ Mitt riemen an den stunden/ Hett er sy gebunden./ By fuchsvarwem hare/ | |
Ziclobes, daz waffen braitt,/ Dem edlen kaysser verschnaid/ Schiltt und r%:imen von der hand./ Durch sin stächlin gewand/ Müst er och | |
hett erschlagen./ Das laitt er an sin selbs lip,/ Die riemen striktte im an sin wib./ Ain helm, gab sternnen richen | |
hundert tusent man/ Liez sich da striete1n an,/ Dem eines rieme1n niht gebrach,/ Do in zv stritene geschach./ Siben vn zweinzic | |
slauge entweich./ Cantipus sluc aber dare/ Vnd zv|sluc im die rieme1n gare,/ Da der helm mite gebu1nden was./ Er sprach: "nv | |
die craft,/ Daz im der helm mit was gehaft,/ Die rieme1n er im vaste zv|schiet./ Des en mochte troylus niet/ Des | |
wol glichen argen ruden,/ Wen sie irbarmet niemen,/ Mit geblieten riemen/ Hir slugen und uf hiengen/ Daz sie vor gut entpfiengen),/ | |
liden!/ ir hende bant man in mit widen/ und mit riemen starke;/ ouch hiez sie legen Marke/ in einen vinstern kerker./ | |
hie aussen gan,/ Ainen stauchen in der hende han/ Mit riemen dar ein gepunden./ Swer pey dreyn pfunden./ Di stauch soll | |
daz ûf den schilt der slag getân/ wart niderhalp der riemen,/ daz schuof daz in dô niemen/ geschouwen mohte sunder arm./ | |
und waren sere verhiczet beid. Da geschah das Hestorn ein rieme von sym helm brach, und der helm want im an | |
gritteling uff das schwert, so das im siner wapen ein rieme nit gebrach, er furt sie allesampt mit im uber die | |
wiedder gancz. Da er des geware wart, er schneid den riemen von der lincken manickel enzwey und besah ein vingerlin das | |
betútent die fronen gebúrte alſ wol alſ daʒ humeral. Die riemen, da man ſi mit heftet, daʒ ſint die riemen, von | |
Die riemen, da man ſi mit heftet, daʒ ſint die riemen, von den ſant Johanneſ der t#;vofer ſprach, daʒ er deſ | |
ſprach, daʒ er deſ nith wirdic were, daʒ er die riemen ledigen ſólte. Daʒ waren die t#;vogen der heilgen gebúrte. Daʒ | |
da es vrúset, da tragen si rote schůhe mit wissen riemen und enheine hosen. Ir h#;vobet twahent si ze summer selber | |
Und uch daz byspel recht uz legen/ Mit cluger sußer rymen tritel./ Ir habt gehort daz erste capitel,/ Wie ich daz | |
geverbet/ Hin nach der sunnen streimen./ In den ersten zweyen rymen/ Sult ir v#;eir sinne merken./ Ob ich die wolt verterken,/ | |
rede, die ich trybe/ Von einem mynnenclichen wybe,/ Mit spehen rymen, ob ich kan:/ Die sullen sich hie heben an./ __Ach | |
__Alhie ist uz gemeßen/ Die rede und niht vergeßen/ Waz rymen dar inne sullen sin./ Nu wil ich furbaz machen schin/ | |
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