Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rieme#’2 swM. (75 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Gâwân der ie ungerne vlôch,/ den schilt er mit den riemen nam,/ er tet als ez der wer gezam,/ er spranc | |
sô bedâht,/ al sîn harnasch er besach./ op dem iht riemen gebrach,/ daz hiez er wol bereiten/ unt wünneclîchen feiten,/ unt | |
ein stvcke harte groz./ der artztie in bedroz./ «Einen hirsinen riemen svl wir han.»/ der kvnic hiez her fvr sich stan/ | |
Er getorste dem kvnige niht verzihen,/ ern m#;evst im einen riemen lihen/ Von der nasen vntz an den zagel./ Reinhart was | |
swert zo den stangen./ de geislen also lange./ daz die riemin solden sin./ daz warin ketenen iserin./ groze knopfe hingen dar | |
dirre frist/ niht alse vil als einin vadin/ noh einin riemen dir ze schadin/ nemin wil des dinin nu./ ih wil | |
Vindet oder vinden kan./ Swas beraitschaft ain man/ Dem aines riemen gebreste niht,/ Sol han so man in wapen siht,/ Des | |
schapeler des tvohes der rokke. Vnd svlent habent schvhe mit riemen. Doch die da rietent, die mvgen haben stival. Vnd mvgent | |
/Der brûder von dem satelhûs sal den brûderen $t geben riemen zu stegereifen, zugele, halfteren, $t darmgurtelen, riemen zu den wâpenen, | |
brûderen $t geben riemen zu stegereifen, zugele, halfteren, $t darmgurtelen, riemen zu den wâpenen, sporleder unde sal heizen wider machen, swaz | |
dinc trossen, die man pfliget zu bindene mit den cleinen riemen. Daz aber zu den grôzen riemen gehôrent, des sal man | |
bindene mit den cleinen riemen. Daz aber zu den grôzen riemen gehôrent, des sal man niht trossen, ê danne ez wirt | |
megede ernde was getân,/ sît irʒ hœrent gerne./ mit eime riemen von Iberne/ was si begürtet harte wol./ als ich iuch | |
ringen durch die batwât./ do enwas des dehein rât,/ die riemen brâchen von dem sper,/ der helm viel und gesaʒ er,/ | |
is alles hêre sul werden/ ûf der scîbligen erde./ //Den riemen, den er mir sante,/ dâ mite er mir bechante,/ daz | |
genuoc./ daz ors mit hurte in nâher truoc,/ daz die riemen vor einem knie/ brâsten dort und hie./ ame lendenier si | |
andern al ir vlîz/ daz si die helme geflôrten;/ swaz riemen und snüere gehôrten/ dar zuo, der wart vergezzen niht./ man | |
sin/ ainen salamander/ viurin: den helm bander/ vast mit den riemen/ er wolt daz niemen/ sich sch#;eolt zu im genozzen,/ der | |
den jungen f#;eursten hoch/ genesen lan durch niemen./ mit hirzzinn riemen/ der zart do gebunden wart:/ man wolt in uf des | |
rîter sîn. / den gürtel hât diu künigîn; / der rieme was alsô getân / daz ich iu niht gesagen kan | |
/ einen knüttel vuorte er in der hant, / mit riemen wol bewunden. / ich wæne er mit den hunden / | |
/ nimmer underwunden.’ / die vrouwen im enbunden / die riemen alle sâ zehant. / dô schut%\er sîn îsengwant / in | |
rihten si ze berge wider; / von bluote wârn die riemen / sô herte daz si niemen / wol entstricken mohte; | |
daz in niht was beliben / der schilte wan die riemen. / dô schiet si leider niemen, / vrouwen, rîter noch | |
breit. / diu vrouwe hêt umb sich geleit / einen riemen von Îberne; / als die liehten sterne / daz edel[g%..e]steine | |
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