Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Rîn stM. (156 Belege) Lexer BMZ  

BdN 76, 1 Paiern auf über den Sant den Main ab gegen den Rein, daz si sô vil getraides verderbten auf dem veld, daz
BdN 102, 17 wazzer, etleicheu gegen der sunnen underganch, sam der Meun, der Rein, und der Roden und andreu wazzer. dâ von maht dû
BdN 112, 19 vergift, und tôt man ir ân zâl vil an dem Rein, in Franken und über al in däutschen landen. wærleich, ob
Eracl 1382 Sahsen/ oder ze Beiern komen sîn,/ ze Swâben oder umben Rîn/ ode abe ze Lüteringe,/ ûf die marc ze Kerlinge:/ ir
Eracl 4664 enmöhte im niemen über sîn)/ durch Franken unz an den Rîn,/ und füeren danne, daz wær sîn rât,/ über berge unz
KvWLd 23, 28 dîn/ selbes trûren michel unde starc./ tugende schrîn/ umb den Rîn/ stât vor dir beslozzen în;/ des dorr unde swîn!/ künec
KvWLd 32,288 allen ræzen dœnen vert in êren schîne,/ dâmit er bî Rîne/ die singer leit in sîn getwanc./ in fuorten überz lebermer
KvWSchwanr 192 der hovediete sîn,/ diu lît dâ sich der snelle Rîn/ wil sêwen unde ergiezen/ und in daz mer kan fliezen,/
Lucid 33, 9 kúnic, der hieʒ enecuſ. An dem wildem berge ſpringet der Rin. Der rinnet durch oſterfranken in daʒ wilde mer. Bi dem
Lucid 33, 10 Der rinnet durch oſterfranken in daʒ wilde mer. Bi dem rine ligent creftige ſtete: Coſtence, baſile, Straſburc, $t Spire, Wormeʒe, Megenʒe,
Mügeln 17,13 fort mer finden sinnes saße;/ du macht ertrinken in dem Rin,/ flügstu zu wit uß miner lere maße./ das hoffen dins
Mügeln 156,3 in das herze min / und daruß schüsse sam der Rin / in sturme aller künste bach, / und ab der
NibB 6,1 wunder $s sît in Etzelen lant./ Ze Wormez bî dem Rîne $s si wonten mit ir kraft./ in diente von ir
NibB 20,4 einer rîchen bürge, $s wîten wol bekant,/ nidene bî dem Rîne: $s diu was ze Santen genant./ Sîvrit was geheizen $s
NibB 56,2 diu ist mir leit./ wan wurden disiu mære $s ze Rîne geseit,/ dune dörftest nimmer $s gerîten in daz lant./ Gunther
NibB 58,2 $s sprach aber Sîvrit,/ »daz mir sulen recken $s ze Rîne volgen mit/ durch deheine hervart $s (daz wære mir vil
NibB 85,1 Er sprach, von swannen kœmen $s die recken an den Rîn,/ ez möhten selbe fürsten $s oder fürsten boten sîn./ ir ross
NibB 106,3 oder waz ir wellet werben $s ze Wormez an den Rîn.«/ dô sprach der gast zem künege: $s »daz sol iuch
NibB 121,3 degenen, $s daz er ie gereit/ durch strîten her ze Rîne; $s er soltez haben lân./ im heten mîne herren $s
NibB 144,3 grôzen haz./ si wellent herverten $s ze Wormez an den Rîn;/ in hilfet vil der degene, $s daz wizzet ûf die
NibB 167,3 der künec Liudegast $s hete daz vernomen,/ wie si von Rîne kômen, $s als im daz wart geseit,/ ir starkez übermüeten
NibB 172,3 küene man,/ alsô si wolden rîten $s von Wormez über Rîn./ Hagene von Tronege $s der muose scarmeister sîn./ Dâ mite
NibB 175,1 Die iuch dâ wolden suochen $s ze Wormez an den Rîn,/ daz wil ich wol behüeten, $s si mugen dâ heime
NibB 176,1 daz in ir übermüeten $s werde in sorgen erwant.«/ Von Rîne si durch Hessen $s mit ir helden riten/ gegen Sahsen lande;
NibB 195,1 Sahsen lande $s vil manec wætlîchez wîp./ Ir helde von dem Rîne, $s ir sult mîn nemen war./ ich kan iuch wol
NibB 205,1 si kômen degenlîche $s mit samt Sîvride dar./ Volgen der von Rîne $s niemen man im sach./ man mohte kiesen vliezen $s
NibB 219,4 bâren. $s si fuorten mit in dan/ gevangen zuo dem Rîne $s fünf hundert werlîcher man./ Die sigelôsen recken $s ze
NibB 221,1 gekleit./ Si hiezen daz gewæfen $s wider soumen an den Rîn./ ez hete wol geworben $s mit den helden sîn/ Sîvrit
NibB 233,3 $s daz velt sô lûte erdôz./ die recken von dem Rîne $s die habent sô geriten,/ daz ez ir vîanden $s
NibB 235,4 immer wesen leit,/ daz er den dînen mâgen $s ze Rîne hete widerseit./ Strît den aller hœhsten, $s der inder dâ
NibB 238,3 lant,/ sô von sînen schulden $s nu kumt an den Rîn.«/ ir kunden disiu mære $s nimmer lieber gesîn./ »Man bringet
NibB 240,1 küenen Sîvrides hant./ Die durch übermüeten $s widersagten an den Rîn,/ die müezen nu gevangen $s die Guntheres sîn./ die bringet
NibB 265,1 ÂVENTIURE/ Man sach si tägelîchen $s nu rîten an den Rîn,/ die zer hôhgezîte $s gerne wolden sîn./ die durch des
NibB 268,3 lant./ zierlîche scilde $s und hêrlîch gewant/ brâhten si ze Rîne $s zuo der hôhgezît./ manegen ungesunden $s sah man vrœlîchen
NibB 325,1 jæmerlîche tôt./ 6. ÂVENTIURE/ Iteniuwe mære $s sich huoben über Rîn./ man sagte, daz dâ wære $s manec scœne magedîn./ der
NibB 328,2 diu juncfrouwe $s unmâzen vil getân./ daz gehôrte bî dem Rîne $s ein riter wolgetân,/ der wande sîne sinne $s an
NibB 329,1 $s sît verliesen den lîp./ Dô sprach der vogt von Rîne: $s »ich wil nider an den sê/ hin ze Prünhilde,
NibB 335,3 mêr,/ ê daz si die frouwen $s brâhten an den Rîn./ des muosten die vil küenen $s sît in grôzen sorgen
NibB 341,1 Wir suln in recken wîse $s ze tal varen den Rîn./ die wil ich dir benennen, $s die daz sulen sîn./
NibB 367,1 Dô si bereitet wâren, $s dô was in ûf den Rîn/ gemachet flîzeclîchen $s ein starkez sciffelîn,/ daz si tragen solde
NibB 368,4 nu getân./ done wolden si niht langer $s bî dem Rîne bestân./ Nâch den hergesellen $s wart ein bote gesant,/ ob
NibB 375,3 rât./ ich bringe$’n iu gesunden $s her wider an den Rîn,/ daz wizzet sicherlîchen.« $s im neic daz scœne magedîn./ Ir
NibB 377,3 hôher wint./ die stolzen hergesellen $s die sâzen ûf den Rîn./ dô sprach der künec Gunther: $s »wer sol nu der
NibB 380,2 guoten wîn,/ den besten, den man kunde $s vinden umben Rîn./ ir ross diu stuonden scône, $s si heten guot gemach./
NibB 421,1 der êren het ich gerne rât./ Er ist geborn von Rîne, $s waz sol ich dir sagen mêr?/ durch die dîne
NibB 473,3 schiffe $s Sîfrit der helt guot,/ dô der vogt von Rîne $s diu spil iu an gewan;/ des ist ez im
NibB 474,4 sult ir, maget edele, $s uns hinnen volgen an den Rîn.«/ Dô sprach diu wol getâne: $s »des enmac niht ergân./ ez
NibB 509,1 noch wîzer danne der snê.«/ Dô sprach der künic von Rîne: $s »ez sint mîne man./ die het ich an der
NibB 519,2 $s »vrouwe, iu sî geseit,/ ez hât der künec von Rîne $s golt unde kleit/ alsô vil ze gebene, $s daz
NibB 529,3 sûmen uns mit den mæren $s ze Wormez an den Rîn./ iuwer boten solden $s nu ze Burgonden sîn.«/ Dô sprach

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