Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sament adv_prp (537 Belege) Findeb.
er uf sich nam,/ do er in dise werlt cham,/ mit samt ime huobest./ in dinem buche du in truogest,/ maget wesende | |
nine war;/ dinen engel sandest du dar,/ daz er da mit samet in sanch/ din lop, warre heilant./ //Swer sich ie zuo | |
herzen krone,/ soz geschiht, so tuost du wol."/ /Da wir sament in den kle/ traten, uns was sanfte we./ /Die schoenen | |
die liljen und die rosen./ do wunschte ich, daz ich sant miner frouwen solde kosen./ /Si gap mir an ir den | |
vergizze ir niemer./ /Wol uf, wol uf, Adelheit!/ du solt sant mir sin gemeit./ wol uf, wol uf, Irmengart!/ du muost | |
ich für mich slichen./ si sint alle wirte nu, die sant mir geste waren,/ und bin ich doch der selbe, der | |
mînez zweient sich./ ein ander werlt die meine ich,/ diu samet in eime herzen treit/ ir süeze sûr, ir liebez leit,/ | |
sô michel nôt/ von sturmwetere ûf dem sê,/ daz salle samet in selben mê/ enmohten niht ze staten gestân,/ wan dazs | |
iuwer keiner ist genamet:/ wan varn ie zwêne und zwêne samet/ und rîtet rehte ein ander bî,/ alse der hirz geschaffen sî:/ | |
nâch:/ mîn meister hie und ich sîn kneht/ wir rîten samet, dunk ez iuch reht/ und ob ez iu gevalle.’/ ’jâ | |
êre bæren/ mit rede und mit gesellekeit./ des wârens alle samet bereit/ mit willeclîchem muote./ sus was Tristan der guote/ des | |
Canêle,/ den genâde got zer sêle/ und geruoche in beiden samet geben/ daz êweclîche lebende leben!/ sît ez alsus gevaren ist,/ | |
dar,/ daz ez mîn hêrre gerne tuo!’/ sus sprâchens alle samet derzuo:/ ’hêrre, ez hât guote vuoge:/ //Tristan hât craft genuoge/ | |
ritterlîcher prîs/ diu missehellent alle wîs/ und mugen vil übele samet wesen./ ouch hân ich selbe wol gelesen,/ daz êre wil | |
spotte/ weder nâch noch niender abe gezogen:/ si kâmen alle samet gevlogen/ mit vliegenden banieren./ dâ wart michel crôieren/ under ir | |
ze hove mære,/ daz Tristan komen wære:/ des wârens alle samet vrô./ vrô meine ich aber, als ez in dô/ nâch | |
dâ Môrolt unde Marke saz./ ’ir hêrren’ sprach er ’alle samet,/ alle mit einem namen genamet,/ die hie ze lôze loufent,/ | |
wol kunden prîsen/ beidiu man und îsen,/ die kâmen alle samet dar an,/ daz beidiu, îsen unde man,/ geworhten schœner bilde | |
half daz?/ im was doch nihtes deste baz./ dazs alle samet wisten/ von arzâtlîchen listen,/ dazn mohtim niht ze staten gestân:/ | |
buochen,/ der diz hiez schrîben unde lesen?/ jâ wærens alle samet gewesen,/ der künic, ders ûz sande,/ sîn rât von dem | |
swes er oder ieman hie von giht,/ daz ist allez samet verlorn;/ und hætes al diu werlt gesworn,/ ern wirdet niemer | |
ime niht vunden/ weder slege noch wunden,/ dô wârens alle samet vrô./ trîaken nam diu wîse dô,/ diu listege künigîn/ und | |
was ein tôt unde ein leben,/ ein triure, ein vröude samet gegeben./ den tranc den nam diu wîse,/ si sprach Brangænen | |
daz eteswer mit wîne kam/ und lie si trinken beide/ samet âne underscheide./ der selbe site ergieng ouch dâ:/ //Tristan sîn | |
weder ir bete noch ir gebot./ nu tuot ez beide samet durch got,/ grüezet si von mir alsô wol,/ als ein | |
die rotten ûf im truoc,/ und nam sis alle wunder;/ samet unde sunder/ bemarcten siz starke./ iedoch sô vleiz sich Marke/ | |
an wenden,/ biz er zir beider bette kam,/ si beidiu samet dar an vernam/ und hôrte al ir gelegenheit./ diz was | |
ir Brangænen lêre./ dâ half Brangæne sêre;/ dâ vrumetin beiden samet, daz list/ wider list gesetzet ist./ der künec der twanc | |
seneden sorgærîn,/ die sæligen Îsôte;/ bedenket ie genôte/ uns beidiu samet, si unde mich.’/ ’gerne hêrre, daz tuon ich;/ gebietet mir, | |
brieve antwurter der;/ diu antwurt ez Îsôte./ //Îsôt besach genôte/ samet unde sunder/ daz wunderlîche wunder,/ dazs an dem hundelîne vant./ | |
haz/ dem lande unschadebære/ ir halben iemer wære,/ und kâmen allesamet dan,/ die houbethêrren unde ir man./ //Hie mite was aber | |
turaz wart der sent gelobet:/ daz gebot der romische uoget,/ mit samint ime sin meister,/ der gůte sente Siluester./ z#;ov deme sende | |
verzagete./ der helt in umbe jagete/ und tet in beiden sampt den tôt./ dô gienc eʒ êrst an die nôt./ //Als | |
begruop/ mit êren wol als eʒ gezam./ daʒ liut alleʒ sament kam,/ ritter unde vrouwen:/ si wolten gerne schouwen,/ ob der | |
got lâʒ eʒ uns ze heil ergân.’/ //Des wârens alle samet vrô./ grâve Ritschart hieʒ dô/ ein vremde banier binden an./ | |
clagebære/ ‘owê mir sîner êre!/ nu getar ich nimer mêre/ samt im gevarn einen fuoʒ./ ach, ach, daʒ ich in lâʒen | |
wider/ über ir gesellen schiere./ der ritter wâren viere,/ die sament ûf in stâchen/ und ir gesellen râchen./ swie lützel er | |
sô der wint kom drîn gevlogen,/ so begund eʒ alleʒ sament brogen,/ als eʒ wolte an die vart./ ieglîcheʒ sanc nâch | |
niht mortgire was/ und er in ungerne sluoc./ des dûhtes allesament genuoc,/ die dâ frum wolten wesen./ der künec Artûs lie$’n | |
frümer denne sie./ doch dês al ein, in missegie/ allen sampt, da$’n ist niht wider./ Lanzelet stach si nider/ von den | |
vermiten,/ si enhæte si bekennet,/ gegrüeʒet und genennet,/ wan si sament wârn gesîn,/ do ir Lanzelet daʒ vingerlîn/ gab, daʒ ir | |
imer gedenke/ wan ze guote und âne haʒ.’/ dô lobtens allesament daz/ durch des küneges êre,/ daʒ es nimer mêre/ ze | |
als helde die sich lasters schament./ nu sâʒens ûf alle sament/ und riten harte balde/ gerihte von dem walde,/ unz si | |
mit ir scharn/ und bâten in got bewarn./ si gelobeten allesament daʒ,/ daʒ si dehein künic baʒ/ in sîn reise möhte | |
hin geleit./ diz was ir êrste werc sider,/ si knieten allesament nider/ für ir vrowen dâ siu saz/ und sagten ir | |
wol ir getât,/ daʒ si rîchiu cleit und îsenwât/ beidiu sament brâhten./ die helde wol gedâhten,/ si solten sô ir selber | |
der guote liute sich niht schament./ er fuogte in allen sament/ gesellen nâch ir wunsches wale./ noch was der helde ein | |
gnuoc./ des ist zwîvel enkein,/ Iblis und Wâlwein/ diu riten sament ûf den wec./ anderhalp der frowen reit Erec/ als ein | |
reit Erec/ als ein getühtic rîter sol./ si riten alle sament wol,/ wan si hâten rîcheit und den muot,/ der dô | |
êren wurden alt/ und sturben, als uns ist gezalt,/ beidiu sampt an eime tage./ swaʒ iu anders ieman sage/ von in, | |
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