Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schâchære stM. (93 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 82, 37 red bed#;eute, daz sch#;eullen wir merchen. wir sein leider die schachær, wir haben uns selben erslagen und tragen unser sel also
PrOberalt 88, 34 ze sinen hulden chomen, daz ist Petrus, daz ist der schacher, daz ist Zacheus, daz ist Maria. der sinen gelauben und
PrOberalt 88, 37 der diep und rawær sei gewesen, der sech wie der schachær ze hulden chom der an dem tode sein s#;eunde vil
PrOberalt 90, 37 wie ir mich an disem chr#;eutze vil schæntlich als einen schachær under andern schachærn ert#;eotet, do ich durch eur hail in
PrOberalt 90, 37 an disem chr#;eutze vil schæntlich als einen schachær under andern schachærn ert#;eotet, do ich durch eur hail in diz werlt chomen
PrOberalt 95, 28 in die veint viengen, daz si in bunten als einen schachær, do si in an slahen sahen, do si in an
PrOberalt 108, 7 der heil er in dise werlt chomen waz under zwen schachærn an daz chræutz erhangen heten. si fræuten sich daz er
PrOberalt 111, 22 von aller ir gemeinde, si slugen si nachot alsam die schachær, genung erslugen si sam si sant Jacoben taten den si
PrOberalt 113, 26 den vraz und den trinchær den macht er genuchsame, den schachær macht er ze einem riusær. er geit den unchæuschen so
PrOberalt 144, 19 ein pethaus, daz habt ir gemacht ze einem hol der schacher’, und lert die alle tag in dem templo. disiu wort
PrOberalt 145, 32 witze werdent gr#;eozzer denn Judas, wan si sint die #;eubeln schachær die meins træchtins haus bewollen habent. den si des unrechtes
PrOberalt 147, 2 in unserm hertzen; so wir unreht gedenchen, so sint die schacher in dem haus, so hab wir unser hertz, daz unsers
PrOberalt 147, 4 herren haus scholt sein, ze einem hol gemacht da die schachær inne stechent. nu ist uns aller n#;eotist daz wir diu
PrOberalt 154, 5 man fur von Jerusalem hintz Jericho und chom under die schacher, die beraubten in und wunten in und zeslugen in und
PrOberalt 154, 18 in diz wenicheit geworffen wart, da funden $t in die schacher, daz ist der tiufel und sein engel. sein hochvart vellet
PrOberalt 154, 22 er durch sein hochvart vallen. do der arm under die schacher $t chom, die beraubten in; die tiufel beraubten alles manch#;eunn,
PrOberalt 156, 5 mich, wer dein næchster sei? dem mann der under die schacher chom und in die #;eubel handeloten und in f#;eur tot
RvEAlex 4306 Dârîus/ ze mir und seite, ich wære/ ein diep, ein schâchære./ swer der gebærde rehte tuot,/ der sleht den man und
RvEBarl 10073 gote liep/ Mercûrîus, der ie ein diep/ was und ein schâchære./ der kunde manegiu mære/ underscheidenlîche sagen,/ sô wol, daz in
RvEBarl 14262 durch uns den tôt enphienc/ in sterbender swære,/ den sterbenden schâchære/ enphienc er durch die triuwe,/ daz er mit grôzer riuwe/
RvEWchr 19424 zů zim alda/ notigis volchis ein michil schar,/ das waren schachere./ Jepte der degin mere/ wart des volchis herre do./ nu
Seuse 132,32 machte. __Etlich liden ist och gar wol verschuldet, als dez schachers liden, der mit Cristo gekrúzget ward und in Cristus selig
Seuse 307,14 versmechte dir ein sunderliches lob geben, und w#;eolt mit dem schacher an dem krúze sprechen: «herr, ich lide es billich, aber
Seuse 317,33 min verschultes leben. Herr, ich r#;eufe zů dir mit dem schacher: «gedenke, gedenk min in dinem rich!» Verd#;eume mich nit umb
Seuse 540,16 verf#;eurt und von den grimmen scharen des unfolks als ein sch#;vacher umbgeben, min geminter erl#;eoser, und do du st#;eunt vor dem
Seuse 542,21 mit horwe under din antlút geworffen und mit den meintetigen sch#;vachern untz an die statt des todes gef#;euret, do wurd du
Seuse 543,2 vatter so minnenclich an růftest, und wie du den rúwenden sch#;vacher von diner grundlosen erbermd so s#;eusseclich begn#;vadetest, und dar nach,
SHort 4561 daz w#;ear ain gross gevilde,/ ain w#;eusti wunder wild,/ der schacher sich begiengent,/ di da die lút viengent,/ berůpten unde murten./
SM:UvB 5: 3, 1 $p Minne dô/ vristen, als ich wæne, begunde./ //Mînre fröiden schâcher für buoze/ liuhten mir mit lône ze liehten wegen!/ mih
Spec 9, 33 antlaſ unde vand in, div ê ſtvmme waſ. Der hêilige ſchâchare gêrte antlazſ an dem cr%de wart ſin gewêrt, der
Spec 57, 12 iſt, unde tet daz da mit chunt, daz er dem ſchachâre ê ſin paradyſe %ê deheinim ſinem heiligin. Da
Spec 57, 14 den, die mit unrehti begriffin ſint, ſi ſîn r#;vobâre odir ſchachâre, ob ſi ſich bechêrin wellin, daz er ſi gerni enphahe.
Spec 61, 17 ſchûl, daz hat unſ der heilant wol eroffinit. Ôb der ſchachâre garnit in daz paradyſ hiute ze chomin, umbe waz ſolti
Spec 75, 13 uorhte, do uerl#;vogenote er deſ êwigin lebineſ. An den der ſchachare an dem cruce erhanginir dîngite, deſ lovgenote %
SüklV 621 bist/ hiute also gnædich, so du wære,/ do du deme scachære/ sine meintæte verlieze/ unde du ime vil wol gehieze./ nu
SüklV 822 man dich hie/ under die da waren ie/ zu den scachæren gezalt?/ owi din gotlich gewalt!/ do wolt er sich nider
SuTheol 269 er Uriam virrit, dem er sini chonin nam;/ der demo scachæri sini meindat virliz/ undi imo daz himilrichi gihiz;/ so lang
WernhMl 3850 wegen./ __Nu kament dar, als man hie gicht,/ Och ander schacher von geschicht,/ Die mit schaden nament flucht/ Verwundet umb ir
WernhMl 8402 vientklich:/ Sú nament kolben, stekken, swert,/ Sam da man vachen schacher gert/ Und b#;eose lúte und schædelich./ Also beraitent sú sich,/
WernhMl 8832 mich/ Und sint komen mit úwer schar/ Als zů ainem schacher zů mir har/ Und ze ainem schædlichen man,/ Der úch
WernhMl 10565 wort,/ Der vil da wart von in gehort./ __Der zwaier schacher ainer do/ Sprach zů Ihesu och also/ Durch sinen vaigen,
WernhMl 10569 und úns, ob du sigist Got!’/ Das was dem andern schacher lait/ Und sthraft in umb sin uppekait./ Er sprach: ‘h#;vast
WernhMl 11493 dú osterliche zit,/ Dú mit gebot in sunder lit./ Den schachern irú bain man brach:/ Ihesum man ieczent toten sach,/ Und

Ergebnis-Seite: << 1 2
Seite drucken