Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schâchære stM. (93 Belege) Lexer BMZ Findeb.
red bed#;eute, daz sch#;eullen wir merchen. wir sein leider die schachær, wir haben uns selben erslagen und tragen unser sel also | |||||||||||||||||||||
ze sinen hulden chomen, daz ist Petrus, daz ist der schacher, daz ist Zacheus, daz ist Maria. der sinen gelauben und | |||||||||||||||||||||
der diep und rawær sei gewesen, der sech wie der schachær ze hulden chom der an dem tode sein s#;eunde vil | |||||||||||||||||||||
wie ir mich an disem chr#;eutze vil schæntlich als einen schachær under andern schachærn ert#;eotet, do ich durch eur hail in | |||||||||||||||||||||
an disem chr#;eutze vil schæntlich als einen schachær under andern schachærn ert#;eotet, do ich durch eur hail in diz werlt chomen | |||||||||||||||||||||
in die veint viengen, daz si in bunten als einen schachær, do si in an slahen sahen, do si in an | |||||||||||||||||||||
der heil er in dise werlt chomen waz under zwen schachærn an daz chræutz erhangen heten. si fræuten sich daz er | |||||||||||||||||||||
von aller ir gemeinde, si slugen si nachot alsam die schachær, genung erslugen si sam si sant Jacoben taten den si | |||||||||||||||||||||
den vraz und den trinchær den macht er genuchsame, den schachær macht er ze einem riusær. er geit den unchæuschen so | |||||||||||||||||||||
ein pethaus, daz habt ir gemacht ze einem hol der schacher’, und lert die alle tag in dem templo. disiu wort | |||||||||||||||||||||
witze werdent gr#;eozzer denn Judas, wan si sint die #;eubeln schachær die meins træchtins haus bewollen habent. den si des unrechtes | |||||||||||||||||||||
in unserm hertzen; so wir unreht gedenchen, so sint die schacher in dem haus, so hab wir unser hertz, daz unsers | |||||||||||||||||||||
herren haus scholt sein, ze einem hol gemacht da die schachær inne stechent. nu ist uns aller n#;eotist daz wir diu | |||||||||||||||||||||
man fur von Jerusalem hintz Jericho und chom under die schacher, die beraubten in und wunten in und zeslugen in und | |||||||||||||||||||||
in diz wenicheit geworffen wart, da funden $t in die schacher, daz ist der tiufel und sein engel. sein hochvart vellet | |||||||||||||||||||||
er durch sein hochvart vallen. do der arm under die schacher $t chom, die beraubten in; die tiufel beraubten alles manch#;eunn, | |||||||||||||||||||||
mich, wer dein næchster sei? dem mann der under die schacher chom und in die #;eubel handeloten und in f#;eur tot | |||||||||||||||||||||
Dârîus/ ze mir und seite, ich wære/ ein diep, ein schâchære./ swer der gebærde rehte tuot,/ der sleht den man und | |||||||||||||||||||||
gote liep/ Mercûrîus, der ie ein diep/ was und ein schâchære./ der kunde manegiu mære/ underscheidenlîche sagen,/ sô wol, daz in | |||||||||||||||||||||
durch uns den tôt enphienc/ in sterbender swære,/ den sterbenden schâchære/ enphienc er durch die triuwe,/ daz er mit grôzer riuwe/ | |||||||||||||||||||||
zů zim alda/ notigis volchis ein michil schar,/ das waren schachere./ Jepte der degin mere/ wart des volchis herre do./ nu | |||||||||||||||||||||
machte. __Etlich liden ist och gar wol verschuldet, als dez schachers liden, der mit Cristo gekrúzget ward und in Cristus selig | |||||||||||||||||||||
versmechte dir ein sunderliches lob geben, und w#;eolt mit dem schacher an dem krúze sprechen: «herr, ich lide es billich, aber | |||||||||||||||||||||
min verschultes leben. Herr, ich r#;eufe zů dir mit dem schacher: «gedenke, gedenk min in dinem rich!» Verd#;eume mich nit umb | |||||||||||||||||||||
verf#;eurt und von den grimmen scharen des unfolks als ein sch#;vacher umbgeben, min geminter erl#;eoser, und do du st#;eunt vor dem | |||||||||||||||||||||
mit horwe under din antlút geworffen und mit den meintetigen sch#;vachern untz an die statt des todes gef#;euret, do wurd du | |||||||||||||||||||||
vatter so minnenclich an růftest, und wie du den rúwenden sch#;vacher von diner grundlosen erbermd so s#;eusseclich begn#;vadetest, und dar nach, | |||||||||||||||||||||
daz w#;ear ain gross gevilde,/ ain w#;eusti wunder wild,/ der schacher sich begiengent,/ di da die lút viengent,/ berůpten unde murten./ | |||||||||||||||||||||
$p Minne dô/ vristen, als ich wæne, begunde./ //Mînre fröiden schâcher für buoze/ liuhten mir mit lône ze liehten wegen!/ mih | |||||||||||||||||||||
antlaſ unde vand in, div ê ſtvmme waſ. Der hêilige ſchâchare gêrte antlazſ an dem cr% |
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iſt, unde tet daz da mit chunt, daz er dem ſchachâre ê ſin paradyſe % |
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den, die mit unrehti begriffin ſint, ſi ſîn r#;vobâre odir ſchachâre, ob ſi ſich bechêrin wellin, daz er ſi gerni enphahe. | |||||||||||||||||||||
ſchûl, daz hat unſ der heilant wol eroffinit. Ôb der ſchachâre garnit in daz paradyſ hiute ze chomin, umbe waz ſolti | |||||||||||||||||||||
uorhte, do uerl#;vogenote er deſ êwigin lebineſ. An den der ſchachare an dem cruce erhanginir dîngite, deſ lovgenote % bist/ hiute also gnædich, so du wære,/ do du deme scachære/ sine meintæte verlieze/ unde du ime vil wol gehieze./ nu |
man dich hie/ under die da waren ie/ zu den scachæren gezalt?/ owi din gotlich gewalt!/ do wolt er sich nider |
er Uriam virrit, dem er sini chonin nam;/ der demo scachæri sini meindat virliz/ undi imo daz himilrichi gihiz;/ so lang |
wegen./ __Nu kament dar, als man hie gicht,/ Och ander schacher von geschicht,/ Die mit schaden nament flucht/ Verwundet umb ir |
vientklich:/ Sú nament kolben, stekken, swert,/ Sam da man vachen schacher gert/ Und b#;eose lúte und schædelich./ Also beraitent sú sich,/ |
mich/ Und sint komen mit úwer schar/ Als zů ainem schacher zů mir har/ Und ze ainem schædlichen man,/ Der úch |
wort,/ Der vil da wart von in gehort./ __Der zwaier schacher ainer do/ Sprach zů Ihesu och also/ Durch sinen vaigen, |
und úns, ob du sigist Got!’/ Das was dem andern schacher lait/ Und sthraft in umb sin uppekait./ Er sprach: ‘h#;vast |
dú osterliche zit,/ Dú mit gebot in sunder lit./ Den schachern irú bain man brach:/ Ihesum man ieczent toten sach,/ Und |
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