Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
scharpf Adj. (328 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der,/ Vn2de zv|brache1n die sper./ Zv den swerten sie griffen,/ Scharfe gesliffen,/ Vo1n stahel vil herte./ Ayax sich wol werte;/ Er | |
er rurte./ Sin ros in do furte/ Vf polidamam./ Sin scharfe glevie im quam/ Mitte1n an de1n schenkel/ Vn2de vurbaz durch | |
Swa die rede selb vundic/ Ist und der sin mazen scharf,/ Daz her nicht glosen bedarf,/ Daz wil ich lichtlich ubervarn/ | |
harte vil/ mit grôzem schalle sunder zil/ und mit schimpfworten scharfen./ jâ mochte man eine harfen,/ als ich mich rechte kan | |
ist die sunne in dem colerischen zaichenn, so sol man scharppf machenn die ertznei. Wann sunne und man sind in dem | |
$t alde mit deme einvaltigin ole. t#;vo daz halbtteil deſ ſarphin ezzichiſ darz#;vo. ſalbe daz h#;vobet allez dir mitte. unz an | |
ûzerhalp des mundes tür/ rageten sî im her vür,/ lanc, scharpf, grôz, breit./ im was daz houbet geleit/ daz im sîn | |
in geleit,/ der lônet er im dâ./ er begunde sîne scharfen clâ/ in sînen rücke heften/ und warf in mit kreften/ | |
dû aver vil harte./ den guoten bistû suoze, den ubelen scarf,/ den guoten linde, den ubelen starch./ dû Arrîum hiute von | |
den walt/ hastu gar beroubet manger wunne./ swære tage und scharfen luft/ machent îs snê rîfen tuft,/ trüeben schîn durh nebel | |
des wirt manic herze unfruot./ diz kumt von den winden scharf./ //Swie diu zît trûren gît,/ swie diu heide in jâmer | |
in ân dich niht./ süez ist dîn kunft, dîn scheiden scharf,/ du rîchest, ermest sunder wer,/ du leistes ungeheizen tât,/ du | |
ouch ernsthaft,/ im was des lîbes volle craft,/ den vînden scharf, in strîte hart./ als er kunic gecrônet wart,/ Amalech von | |
venster wît derdurch gebort/ an der tjost mit starc glavîen scharf./ anders helmes er ouch darf,/ und ander wâpen mûz er | |
nieman brechen./ dem andern sol hie nieman dreun/ noch mit scharphen worten steun./ ob Nychodêmo gestât,/ als er sich vermezzen hât,/ | |
nicht new;/ Die grösten es verworren hat./ Er ist ze scharf der spitzen grat,/ Die zung uns dick das durkift./ Es | |
verre, so ist deu spitz dez kegels in dem augen scharpf, und scheint daz dinch klainer. Ez m#;eohte auch daz dinch | |
tritte, so ist si dez ersten senft und ze letzest scharpf. Daz neunt zaichen haizzet der sch#;eutz, dar#;eumb, wanne deu kelden | |
sender quâle,/ Armuot si troffen hæte dô/ mit ir |
|
vertrochen,/ dô gestochen/ zuo dîm edeln herzen/ wart ein sper scharph unde blôz./ herre guoter,/ dîner muoter/ sinne, sunder lougen,/ wurden | |
geswinde/ von dem leiden kalten snê./ meien ingesinde/ durch die scharphen winde/ trûret jâmerlîche als ê./ dâ gevilde/ wilde $s stuont | |
rîfen nû mit füezen bar./ mir tuont wê die küelen scharphen winde./ swint, $s vertânez winterleit!/ durch daz mînem muote sorge | |
$s ûf dem grüenen plân./ /Ûz dem besten wîne $s scharpher ezzich wirt,/ swenne er sich verkêret:/ diu bîschaft mich lêret, | |
vil dervon;/ wand in mit slegen tet gedon/ ir vil scherpfiu snîde./ iedoch wart daʒ gesmîde/ niht verschrôten, noch entwert./ swie | |
slegen ungewin./ /Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen swerten liehtgemâl/ wart ûf in sô gekemphet/ daz im dâvon | |
und Banin vor den andern dote vil Claudas volcks mit scharpffen stecken und mit viereckechten steynen, die er schoß under sie. | |
hant, die was kurcz und groß, und das ysen was scharpff und starck. Er nam das roß mit den sporn und | |
was, da hieß im Claudas ein glene reichen, die ein scharpff ysen hett wol schnidende, der schafft was groß und starck. | |
das ysen was wiß und sere schnidende und starck und scharpff. Sie hett im ein roß bereit, das was wiß, es | |
stach yn oben durch den schilt, und das ysen was scharpff und schneyt sere. Der ritter was starck und behende und | |
hant, die starck und groß was, und das ysen was scharpff und schneyt sere. Die jungfrauw wolt sehen wie er jůstieren | |
zwen kupfferen ritter und hůten der thúre; yetwederre het ein scharpff schwert in syner hant, und mit yglichem schwerte hetten zwen | |
und die innern schußen groß stecken under sie die sere scharpff waren, und wurffen sie mit großen steynen, das ir viel | |
alte glene hett er genomen zu syner herberg, die sere scharpff was, wie wol sie růßig was. Der truchseß was vor | |
sie beid ußwert und kamen wiedder zuhauff gerant mit zwein scharpffen spern, sie stachen off die schilt, und Persides brach sin | |
zuhauff was ir roß geleisten mochten, und stachen mit jhenen scharpffen glenen off jhen schilt, so das myn herre Gawan den | |
Er viel selbs uß dem sattel, und kam im ein scharpffer steyn gein sim herczen, so das er off dem steyn | |
onmacht bi Galahot, @@s@so das im die stirn off einen scharpffen stein kam und sneit im das fleisch uncz off das | |
eschin sper genomen, das kurcz und groß was mit eim scharpffen ysen, und rant was er úmmer mocht gein Lancelot, als | |
hant, die kurcz und groß was, und das ysen was scharpff und sere schnydende. Da lag die falsche konigin zu allerforderst | |
syn alle die erschracken die da waren. Sie stachen jhen scharpffen glenen durch die schilde, so das des ritters glene von | |
ging zu im. Da begunden sie sich hauwen mit den scharpffen schwerten, und Lancelot het im in kurczer stunt den schilt | |
schon pavilun, da wol zehen schild alumb stunden, und das scharpff was yn allen uff gekeret. Er reit hinweg furbas und | |
und myn herre Key det dasselb, und ranten mit jhenen scharpffen glenen zuhauff was die roß geleisten mochten. Da stach myn | |
brach. Da sah er den andern komen gerant mit einer scharpffen glene, er ließ důrs zu im gan und warff den | |
das felt was wit und schön. Sie stachen mit den scharpffen glenen zuhauff, die kurcz und dick waren, und Meleagant stach | |
nit als ir mich datent!’ Da gingen sie mit jhen scharpffen schwerten zuhauff und húwen jhen schilde zu stúcken und darnach | |
wi du du:/ dar uz werchi eini snuir,/ du wirt scarf undi was,/ du snidit als ein scarsachs/ uffi den marmilstein./ | |
v#;eult, getr#;iue herzen,/ den ich arme dougen!/ //Ich dougen $’s scharpen swerdes slach,/ dat Simeon lange vüre sach./ in minem herzen | |
volbracht/ d#;ei warheit, d#;ei mir was gesacht:/ ich liden $’s scharpen swerdes slach!/ menlich, min herze, drach/ dit scharpe swert bit | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |