Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schieʒen stV. (193 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 569, 30 und regten sich und spinnen sich als einen bogen und schußen off yn hien, sie slugen ir cla durch sinen halßberg
Lanc 572, 2 an die mure das im der hals enzwey fur. Da schoß der ander flammen ußer sim hals, und Lancelot warff den
Lanc 607, 33 alles jhens huß ob iemand $t die glene zu im geschoßsen hett. Da er nymant fand, er ging wiedder off syn
Lanc 607, 34 sprach das er geuneret sin must der die glen hett geschoßen, @@s@das er mit gewaltiger hant nit gestochen hett. Das hort
Lanc 628, 3 viel qwamen hinden nach mit bogen und mit geschúcz und schußen yn ir roß dot under yn. Sie waren sere unfro
Lanc 628, 29 und das waßer das darunder floß das was schwarcz und schoß als ein pfil von eim bogen. Da sah er wo
Lucid 54, 5 der iunger: Wie cumet daʒ, daʒ wir die ſternen ſehent ſchieʒen uon dem himele? Der meiſter ſprach: Jch han dir geſeit,
Lucid 54, 11 So der luft denne ſig gewinnet an dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒedal. So daʒ fur denne bi dem ſternen
Lucid 54, 12 fúr ʒedal. So daʒ fur denne bi dem ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe. //Der
Lucid 54, 13 ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe. //Der iunger ſprach: Wa von cumet die vinſterin in dem
Lucid 55, 17 So ſich danne der luft ʒerret von dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒetal. Daʒ iſt die dunre ſtrale. So die dunre ſtrale
Lucid 55, 19 Die varwe nimet ſi von dem lufte, da ſi durch ſchúʒet. So miſchent ſich die ubelen geiſte vnder daʒ wint geſtóʒe vnde
Mechth 2: 3, 13 iemer wesen sol. Da wurden #;voch gesehen vier stralen, die schiessent alzemale usser dem alleredelsten armbrust der heligen drivaltekeit von dem
Mechth 2: 3, 16 so rich, er treffe in minneklich. Die strale der gotheit schússet si mit einem unbegriffenlichem liehte, die minnende m#;eonscheit gr#;eusset si
Mechth 4: 17, 21 g#;euti alsus zeigen.» Hie nach kam der túfel aber und schos uffen mich mit fúrigen stralen; die schutzzen achter mich hellesche
Mechth 4: 17, 22 túfel aber und schos uffen mich mit fúrigen stralen; die schutzzen achter mich hellesche pine an libe und an sele. Do
Mechth 6: 38, 4 oder einem male, da die lúte zů l#;voffent, werfent und schiessent und lange miner eren hant geramet mit geswinder argheit?» H#;eorent
MNat 14, 29 dem zagele. #.! Ein ander zeichen heiʒit sagitarius. wan so schuzit der winter an uns sine freisen, waʒgewittere, wint, regen, hagel,
Mügeln 156,3 schrin / verslossen in das herze min / und daruß schüsse sam der Rin / in sturme aller künste bach, /
Mügeln 216,4 wirt, das da keines wages stür / verleschet, wo mans schüßet hin;/ doch es verleschet kunst./ nu hat sie wildes füres
Mügeln 216,7 doch es verleschet kunst./ nu hat sie wildes füres brunst/ geschossen in mins herzen runst,/ das nimmer leschet menschen sin./ ich
Mügeln 259,10 meres grunde flüßet/ und wider zu dem mer in girde schüßet./ sus, wib, min herze düßet/ zu diner minne sunder rast./
Mügeln 368,6 in der glüte/ ein flüte $s stark uß dem himel schoß/ und half im uß dem füre,/ das Cresus da genas
NibB 130,4 was sîn kraft,/ sô si den stein wurfen $s oder schuzzen den scaft./ Swâ sô bî den frouwen $s durch ir
NibB 308,3 mit dem gesinde hân,/ schirmen mit den scilden $s und schiezen manegen scaft./ des hulfen in genuoge, $s si heten grœzlîche
NibB 326,4 was unmâzen scœne, $s vil michel was ir kraft./ si scôz mit snellen degenen $s umbe minne den scaft./ Den stein
NibB 425,2 werfen $s unt springen dar nâch,/ den gêr mit mir schiezen; $s lât iu sîn niht ze gâch./ ir muget wol
NibB 440,2 grôz/ einen gêr vil scharpfen, $s den si alle zîte schôz,/ starc unt ungefüege, $s michel unde breit,/ der ze sînen
NibB 456,1 sihtu wie diu vrouwe $s vor dir unsorclîchen stât.«/ Dô schôz vil krefteclîche $s diu hêrliche meit/ ûf einen schilt niuwen,
NibB 458,3 $s dô nam der helt guot/ den gêr, den si geschozzen $s im hete durch den rant;/ den frumte ir dô
NibB 459,1 $s des starken Sîfrides hant./ Er dâhte: »ich wil niht schiezen $s daz schœne magedîn.«/ er kêrte des gêres snîde $s
NibB 459,3 $s hinder den rucke sîn./ mit der gêrstangen $s er schôz ûf ir gewant,/ daz ez erklanc vil lûte $s von
NibB 460,2 ringen, $s alsam ez tribe der wint./ den schuz den schôz mit ellen $s daz Sigemundes kint./ sine mohte mit ir
NibB 936,1 ungefüegen lewen vant./ Dô den der bracke ersprancte, $s den schôz er mit dem bogen./ eine scharpfe strâle $s het er
NibB 961,3 dâ was sô vil der hunde, $s daz dâ niemen schôz./ von des liutes schalle $s daz gebirge allez erdôz./ Der
NibB 981,2 Dâ der herre Sîfrit $s ob dem brunnen tranc,/ er schôz in durch daz kriuze, $s daz von der wunden spranc/
NibB 1340,3 wilden Petschenære. $s dâ wart vil gepflegen/ mit dem bogen schiezen $s zen vogeln, die dâ flugen./ die pfîle si vil
NibB 1944,3 si in mit den swerten $s torsten niht bestân./ dô schuzzen si der gêre $s sô vil in sînen rant,/ daz
NibB 2016,4 mit den armen $s unde wold$’ in tragen dan./ den schôz ob im ze tôde $s der vil küene spileman./ Dô
NibB 2017,4 hart,/ der von einem Hiunen $s zuo z$’im dar ûf geschozzen wart./ Den schôz er krefteclîchen $s durch die burc dan/
NibB 2018,1 einem Hiunen $s zuo z$’im dar ûf geschozzen wart./ Den schôz er krefteclîchen $s durch die burc dan/ über daz volc
NibB 2038,1 sich von den degenen $s ein vil grœzlîcher schal./ Dô schuzzen si die gêre $s mit krefte von der hant/ durch
NibB 2046,1 sluoc den Tenelender, $s daz er muose dâ bestân./ Er schôz vor sînen handen $s nider in daz bluot,/ daz si
NibB 2064,2 Hagen vor sînen füezen $s einen gêr ligen vant./ er schôz ûf Îringen, $s den helt von Tenelant,/ daz im von
NibB 2070,4 grôz./ hey waz man scharpfer gêre $s zuo den Burgonden schôz!/ Irnfrit der küene $s lief an den spileman,/ des er
NibB 2128,3 $s des kômen helde in nôt./ dô wart zuo z$’in geschozzen $s vil manec starker gêr./ sich werten ritterlîchen $s die
Parz 118,6 unde bölzelîn/ die sneit er mit sîn selbes hant,/ und schôz vil vogele die er vant./ ___Swenne abr er den vogel
Parz 120,6 genôz./ ez wære æber oder snê,/ dem wilde tet sîn schiezen wê./ nu hœret fremdiu mære./ swennerrschôz daz swære,/ des wære
Parz 125,27 dô si dannoch slief."/ der knappe enruochte ouch wer dô schôz/ die hirze kleine unde grôz:/ er huop sich gein der
Parz 194,8 dâ kræte./ hanboume stuonden blôz:/ der zadel hüener abe in schôz./ diu frouwe jâmers rîche/ vrâgt in zühteclîche,/ ober hœren wolt

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