Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schieʒen stV. (193 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und regten sich und spinnen sich als einen bogen und schußen off yn hien, sie slugen ir cla durch sinen halßberg | |
an die mure das im der hals enzwey fur. Da schoß der ander flammen ußer sim hals, und Lancelot warff den | |
alles jhens huß ob iemand $t die glene zu im geschoßsen hett. Da er nymant fand, er ging wiedder off syn | |
sprach das er geuneret sin must der die glen hett geschoßen, @@s@das er mit gewaltiger hant nit gestochen hett. Das hort | |
viel qwamen hinden nach mit bogen und mit geschúcz und schußen yn ir roß dot under yn. Sie waren sere unfro | |
und das waßer das darunder floß das was schwarcz und schoß als ein pfil von eim bogen. Da sah er wo | |
der iunger: Wie cumet daʒ, daʒ wir die ſternen ſehent ſchieʒen uon dem himele? Der meiſter ſprach: Jch han dir geſeit, | |
So der luft denne ſig gewinnet an dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒedal. So daʒ fur denne bi dem ſternen | |
fúr ʒedal. So daʒ fur denne bi dem ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe. //Der | |
ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe. //Der iunger ſprach: Wa von cumet die vinſterin in dem | |
So ſich danne der luft ʒerret von dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒetal. Daʒ iſt die dunre ſtrale. So die dunre ſtrale | |
Die varwe nimet ſi von dem lufte, da ſi durch ſchúʒet. So miſchent ſich die ubelen geiſte vnder daʒ wint geſtóʒe vnde | |
iemer wesen sol. Da wurden #;voch gesehen vier stralen, die schiessent alzemale usser dem alleredelsten armbrust der heligen drivaltekeit von dem | |
so rich, er treffe in minneklich. Die strale der gotheit schússet si mit einem unbegriffenlichem liehte, die minnende m#;eonscheit gr#;eusset si | |
g#;euti alsus zeigen.» Hie nach kam der túfel aber und schos uffen mich mit fúrigen stralen; die schutzzen achter mich hellesche | |
túfel aber und schos uffen mich mit fúrigen stralen; die schutzzen achter mich hellesche pine an libe und an sele. Do | |
oder einem male, da die lúte zů l#;voffent, werfent und schiessent und lange miner eren hant geramet mit geswinder argheit?» H#;eorent | |
dem zagele. #.! Ein ander zeichen heiʒit sagitarius. wan so schuzit der winter an uns sine freisen, waʒgewittere, wint, regen, hagel, | |
schrin / verslossen in das herze min / und daruß schüsse sam der Rin / in sturme aller künste bach, / | |
wirt, das da keines wages stür / verleschet, wo mans schüßet hin;/ doch es verleschet kunst./ nu hat sie wildes füres | |
doch es verleschet kunst./ nu hat sie wildes füres brunst/ geschossen in mins herzen runst,/ das nimmer leschet menschen sin./ ich | |
meres grunde flüßet/ und wider zu dem mer in girde schüßet./ sus, wib, min herze düßet/ zu diner minne sunder rast./ | |
in der glüte/ ein flüte $s stark uß dem himel schoß/ und half im uß dem füre,/ das Cresus da genas | |
was sîn kraft,/ sô si den stein wurfen $s oder schuzzen den scaft./ Swâ sô bî den frouwen $s durch ir | |
mit dem gesinde hân,/ schirmen mit den scilden $s und schiezen manegen scaft./ des hulfen in genuoge, $s si heten grœzlîche | |
was unmâzen scœne, $s vil michel was ir kraft./ si scôz mit snellen degenen $s umbe minne den scaft./ Den stein | |
werfen $s unt springen dar nâch,/ den gêr mit mir schiezen; $s lât iu sîn niht ze gâch./ ir muget wol | |
grôz/ einen gêr vil scharpfen, $s den si alle zîte schôz,/ starc unt ungefüege, $s michel unde breit,/ der ze sînen | |
sihtu wie diu vrouwe $s vor dir unsorclîchen stât.«/ Dô schôz vil krefteclîche $s diu hêrliche meit/ ûf einen schilt niuwen, | |
$s dô nam der helt guot/ den gêr, den si geschozzen $s im hete durch den rant;/ den frumte ir dô | |
$s des starken Sîfrides hant./ Er dâhte: »ich wil niht schiezen $s daz schœne magedîn.«/ er kêrte des gêres snîde $s | |
$s hinder den rucke sîn./ mit der gêrstangen $s er schôz ûf ir gewant,/ daz ez erklanc vil lûte $s von | |
ringen, $s alsam ez tribe der wint./ den schuz den schôz mit ellen $s daz Sigemundes kint./ sine mohte mit ir | |
ungefüegen lewen vant./ Dô den der bracke ersprancte, $s den schôz er mit dem bogen./ eine scharpfe strâle $s het er | |
dâ was sô vil der hunde, $s daz dâ niemen schôz./ von des liutes schalle $s daz gebirge allez erdôz./ Der | |
Dâ der herre Sîfrit $s ob dem brunnen tranc,/ er schôz in durch daz kriuze, $s daz von der wunden spranc/ | |
wilden Petschenære. $s dâ wart vil gepflegen/ mit dem bogen schiezen $s zen vogeln, die dâ flugen./ die pfîle si vil | |
si in mit den swerten $s torsten niht bestân./ dô schuzzen si der gêre $s sô vil in sînen rant,/ daz | |
mit den armen $s unde wold$’ in tragen dan./ den schôz ob im ze tôde $s der vil küene spileman./ Dô | |
hart,/ der von einem Hiunen $s zuo z$’im dar ûf geschozzen wart./ Den schôz er krefteclîchen $s durch die burc dan/ | |
einem Hiunen $s zuo z$’im dar ûf geschozzen wart./ Den schôz er krefteclîchen $s durch die burc dan/ über daz volc | |
sich von den degenen $s ein vil grœzlîcher schal./ Dô schuzzen si die gêre $s mit krefte von der hant/ durch | |
sluoc den Tenelender, $s daz er muose dâ bestân./ Er schôz vor sînen handen $s nider in daz bluot,/ daz si | |
Hagen vor sînen füezen $s einen gêr ligen vant./ er schôz ûf Îringen, $s den helt von Tenelant,/ daz im von | |
grôz./ hey waz man scharpfer gêre $s zuo den Burgonden schôz!/ Irnfrit der küene $s lief an den spileman,/ des er | |
$s des kômen helde in nôt./ dô wart zuo z$’in geschozzen $s vil manec starker gêr./ sich werten ritterlîchen $s die | |
unde bölzelîn/ die sneit er mit sîn selbes hant,/ und schôz vil vogele die er vant./ ___Swenne abr er den vogel | |
genôz./ ez wære æber oder snê,/ dem wilde tet sîn schiezen wê./ nu hœret fremdiu mære./ swennerrschôz daz swære,/ des wære | |
dô si dannoch slief."/ der knappe enruochte ouch wer dô schôz/ die hirze kleine unde grôz:/ er huop sich gein der | |
dâ kræte./ hanboume stuonden blôz:/ der zadel hüener abe in schôz./ diu frouwe jâmers rîche/ vrâgt in zühteclîche,/ ober hœren wolt | |
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