Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spėhen swV. (89 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 761,22 in alle gerne sehn:/ wan ir sult wunder an im spehn./ er vert ūz grōzer rīcheit:/ sīniu wāpenlīchiu kleit/ nie man
RvEBarl 1868 wil ich iuch lāzen sehen,/ wie ir diu dinc künnent spehen:/ daz seht an disen schrīnen!"/ dō hiez er vor den
RvEBarl 1896 ir künnent an die lībe sehen,/ des herzen sin unrehte spehen./ //Ich wil iuch hie bescheiden/ von disen dingen beiden./ der
RvEBarl 2148 er genant,/ des vleischlich ouge sich lie sehen/ und bezeichenlīche spehen/ drīvalten mit der gesiht,/ den sīn lop und sīn vergiht/
RvEBarl 3167 tagen/ von den reinen wīssagen,/ die ez sō verre kunden spehen,/ die wolden gerne hān gesehen/ des heiles kunft. sie mohten
RvEBarl 8866 lźrte/ des kindes worten volge jehen,/ er lie die gewonheit spehen,/ daz er gźn gote ze aller zīt/ was des gelouben
RvEBarl 14998 wenn ich sül komen unde sehen,/ vor gote sīn antlütze spehen."/ //Alsus durste in gotes gebote/ sīne sźle gar nāch gote,/
SM:EvS 1:16, 4 dīnes lobes funde,/ der darnāch wol suochen kunde/ unde volleklīchen spehen./ In dem buoche von der minne,/ dā bistū geprüevet inne/
SM:Go 2: 2,10 an den wasen slīzen/ offenbar und āne lougen:/ wir suln spehen also tougen,/ wer die sīn, die sich der tenze flīzzen!/
SM:Go 2a: 3,10 den wasen slīzzen/ offenbar und niht ze tougen:/ wir sun spehen mit den ougen,/ wer die sīn, die sich der tenze
SM:Had 27: 3, 2 huote irret recht minner sźre/ und ouch der verwāzzen merker spehen:/ sī frömdent ir frowen in mangiu zīt./ Dien ouch dan
SM:Had 48: 1, 5 kunne/ frowen wunne/ manigvalt entstān,/ Der sol sehen/ gern und spehen/ an ir lōslich gān/ Und nīgen ir zarten gruozze/ und
SM:Had 52: 8, 5 verlān./ manig man $s muoz mir des jehen,/ der rechte spehen $s kan:/ wīb sint so lobesan./ Mich dunket, swer $s
SM:JvW 1: 4, 4 Da man genāde niht enpfliget:/ daz solm an mīner frowen spehen./ Diu ist gar gewaltig mīn/ ān genāde: diu vil guote/
StrKD 2, 80 dem ougen ie/ an mochte gesehen;/ izn wolde niwan m#;euse spehen./ des wart er in zu ^+ jungest gram./ swer gegen
StrKD 86, 53 sint,/ die sint doch underwilen chint./ swer die warheit wil spehen,/ der mac wol horen und sehen/ ettewenne an in/ als
StrKD 122, 45 chinden./ in enchunde Salomon nie vinden,/ swie meisterlich er chunde spehen./ da von begunde er got iehen,/ ^+er węre ein man
Tr 3887 volc her unde dar/ und er nam allenthalben war/ und spehete wā unde wā,/ ob er ieman vünde dā,/ der ime
Tr 10001 hal;/ si bespehetin obene hin zetal:/ swaz maget an manne spehen sol,/ daz geviel ir allez an im wol/ und lobetez
Tr 12060 ernest an in beiden sehen/ und ūzen an ir lībe spehen/ den inneren smerzen/ ir muotes unde ir herzen./ si muote
Tr 17630 nu si begunden umbe sehen/ und nāch dem sunnen schīne spehen,/ dōn schein diu sunne niht dar īn/ niwan durch zwei
UvZLanz 476 schreien,/ dō eʒ daʒ pfert het ersehen./ der beiʒęre begunde spehen,/ daʒ er sō kintlīche reit./ er sprach ‘durch iwer hübscheit/
UvZLanz 7087 snel was sīn ros,/ daʒ man die slā niht kunde spehen./ als er den künic het ersehen,/ do erkant er in,
UvZLanz 8613 und sagten ir ditz unde daʒ,/ ir geverte und ir spehen,/ daʒ si si solten gesehen/ von den lantherren allen,/ den
Volmar 786 ergruoben al gemeine/ nāch den rehten stunden,/ die si wol spehen kunden./ der steine ist uns ein teil beliben,/ dō si
Wernh A 1020 die dieninde sint/ die got wellent sehen/ vn̄ himilische frevde spehen./ Si waz gerne vnder in./ div můter vn̄ Joachim/ die
Wh 3,26 dach./ man hœret in Franchrīche jehen/ swer sīn geslehte kunde spehen,/ daz stüende über al ir rīche/ der vürsten kraft gelīche./
Wh 69,30 moht sich dō wol umbe sehen,/ die strāze gein Orangis spehen,/ //Dar in doch sīn herze treip./ unlange er dō beleip./
Wh 97, 5 ze vāre umb Orangis er reit,/ sīner tohter schaden er spehete./ dō daz her gar verschehete,/ ieslīch storje mit ir kraft,/
Wh 113, 2 bin ein rīter, als ir seht./ ob ir deheinen schaden speht,/ den ich dem lande habe getān,/ des sult ir mich
Wh 287,23 daz der künic sīne zuht an mir zebrach,/ und ich spehte die gelegenheit/ der rīterlīchen arebeit/ in turnoyn und in strīten
Wh 291,27 daz si sprach./ an in si stęteclīchen sach:/ ir herze spehte rehte/ daz er ūz ir geslehte/ endelīche węre erborn,/ swie
Wh 301,30 uns hin ziu sülen versehen,/ und lāt uns iuwer ellen spehen.’/ //[D]er dise āventiure bescheiden hāt,/ der tuot iu kunt durh
Wh 313,16 her,/ daz ez die engel möhten sehen,/ kunden si zimierde spehen./ si heten an den stunden/ ūf die helme gebunden/ manec
Wig 4246 si in diu herze sehent, / dar inne suochent unde spehent / durch des mannes ougen, / wan swaz daz herze
Wig 8118 wenne sol ich dich gesehen! / mīniu ougen kunden rehte spehen / dō si dir prīses jāhen! / wenne kum ich
Wig 8452 ir sliche wol ersehen, / wie si nāch guote kunnen spehen / sō sich der poinder wirret / und si diu
Wig 10190 rehte an mir ersehen; / ander liute sol er %..im spehen / die sīn ze herren wellen jehen!’ / Der bot
Wig 10596 geselleschaft / swenne die wolden grōze kraft / herzenlīcher vreude spehen / und minniclīche schœne sehen, / sō giengen si zer

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